Zuletzt aktualisiert am 29. Oktober 2025
Schwarze Listen sind nicht grundsätzlich verboten Die DSGVO besagt, dass Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten ein berechtigtes Interesse erfordern. Für das Führen einer Blacklist kann solch ein Interesse durchaus bestehen, beispielsweise um Gebrauch vom Verweigerungsrecht zu machen.
Was bedeutet die schwarze Liste?
Eine Schwarze Liste, Negativliste, Sperrliste, Blacklist, Banlist, auch Schwarzliste, oder einfach nur Index (englisch blacklist) ist eine Liste von Personen oder Dingen, die benachteiligt werden sollen.
Welche Kunden werden auf einer schwarzen Liste gesetzt?
Unerwünschte Kunden werden gewöhnlich auf eine schwarze Liste gesetzt, die ihre Daten enthält. So eine Blacklist schützt die Firma in erster Linie vor denjenigen Kunden, die durch Zahlungsunfähigkeit aufgetreten sind oder sich unangemessen verhalten.
Führen Arbeitgeber Schwarze Listen?
Schwarze Listen von Arbeitgebern
Eine sogenannte Schwarze Liste ist eine Negativliste. Sie dient zu dem Zweck, Personen oder Dinge, die in ihr aufgeführt sind, gegenüber den nicht genannten in irgendeiner Weise zu benachteiligen. Eine Benachteiligung äußert sich in sozialer Diskriminierung oder technischer Restriktion.
Was bedeutet es, wenn ich auf die schwarze Liste gesetzt werde?
Eine „schwarze Liste“ ist eine Liste von Personen oder Unternehmen, denen bestimmte Privilegien, Dienste oder Möglichkeiten vorenthalten werden, in der Regel, weil sie als unerwünscht oder nicht vertrauenswürdig gelten . Personen werden häufig aufgrund von vermeintlichem Fehlverhalten, Regelverstößen oder Interessenkonflikten auf eine schwarze Liste gesetzt.
So kontrolliert das Finanzamt JETZT die Steuererklärung (inkl. schwarze Liste)
Was bedeutet zur schwarzen Liste hinzugefügt?
Die Schwarze Liste ist eine Liste mit Telefonnummern, von denen Sie keine Anrufe empfangen möchten. Um einen Anruf zu sperren, setzen Sie eine Telefonnummer auf diese Liste. Kontakte, die zur schwarzen Liste hinzugefügt wurden, können Sie nicht mehr kontaktieren.
Was bedeutet schwarze Liste der EU?
Die schwarze Liste der EU ist eine Maßnahme, um die Forderung nach international etablierten Mindeststandards zu bekräftigen. Dabei stehen auf der schwarzen Liste der EU Steuerregime, die in dieser Hinsicht als Steueroasen bekannt sind.
Ist das Abhören von Mitarbeitern strafbar?
FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Mitarbeiterüberwachung
In jedem Fall müssen Persönlichkeitsrechte wie das Recht am eigenen Bild und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung gewahrt werden. Dauerhafte, anlasslose und willkürliche Überwachungen von Kollegen sind verboten.
Welche Firmen stehen auf der schwarzen Liste?
Auch der chinesische Batteriehersteller CATL (Contemporary Amperex Technology Co. Ltd.), China Telecom oder der Tech-Konzern Huawei finden sich auf besagter Liste. Zudem dabei: Chinesische Luft- und Raumfahrtunternehmen, Schiffbauer, Hersteller von Videoüberwachungsgeräten und Mobilfunkbetreiber.
Wo finde ich die schwarze Liste?
Die schwarze Liste befindet sich im Bereich Telefonie > Verbindung > Telefonie konfigurieren > Schwarze Liste.
Welche Firmen sind auf der Blacklist?
Blacklist, Don't-Touch, oder Off-Limits bezeichnet Firmen in denen Kandidaten nicht angesprochen werden dürfen. Also Firmen, die für Research, Ident und Erstansprache ausgeschlossen sind.
Wie finde ich heraus, ob ich auf einer Blacklist steht?
Der einfachste Weg hierfür ist der sogenannte IP-Blacklist-Check. Hierbei geben Sie Ihre URL, die IP des E-Mail-Servers oder die “Server IP Address” ein und sehen dann ob, und wenn ja auf welchen, E-Mal-Blacklists Sie stehen. DNSBLs (Domain Name Server Blacklist) können in Echtzeit abgefragt werden.
Welcher Tatbestand ist nicht von der schwarzen Liste umfasst?
Diesbezüglich ist das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) eines der wichtigsten Gesetze überhaupt. Diese enthält Vorschriften, die auf Einzelfälle angewandt werden, um zu prüfen, ob Gesetzesverstöße vorliegen. Solche Einzelfallprüfungen in Bezug auf das UWG benötigt dessen schwarze Liste jedoch nicht.
Was sind Beispiele für unlauterer Wettbewerb?
Folgende Wettbewerbshandlungen können beispielhaft unlauter sein: unwahre und irreführende Angaben über Waren oder Erzeugnisse, Lockvogelangebote, Täuschung von Kunden, Werbung nach Art eines Gewinnspiels (dem Kunden wird mit Zustellung von Verkaufsunterlagen ein Gewinn vorgegaukelt), unzumutbare Belästigung des ...
Was ist die "schwarze Liste" in § 3 Abs. 3 UWG?
Als "schwarze Liste" wird der Anhang zu § 3 Abs. 3 UWG bezeichnet. Sie enthält 30 Tatbestände unlauteren Verhaltens, die in jedem Fall unlauter und damit abmahnbar sind. Nebeneffekt: Ein Verstoß eines Unternehmers gegen die Verhaltensverbote begründet die Sittenwidrigkeit seines Handelns.
Was passiert, wenn man auf der Blacklist steht?
Eine solche Blacklist besteht aus E-Mail-Adressen, Domainnamen oder IP-Adressen. Absenderinnen und Absender mit einem Eintrag in der Blacklist können keine weiteren Nachrichten an E-Mail-Konten schicken, die auf diese Liste zurückgreifen. Blacklists für E-Mails werden in Echtzeit geführt.
Was bedeutet eine schwarze Liste?
Der Begriff Blacklist bedeutet übersetzt „schwarze Liste“ und meint in der IT eine Art Filter zum Ausschluss bestimmter E-Mail- bzw. IP-Adressen oder Domains. Bei E-Mails bedeutet das in der Praxis, dass Nachrichten von Sendern, die auf der Blacklist stehen, nicht mehr zugestellt werden.
Was heißt Nummer auf schwarzer Liste?
Die Blacklist (auch Sperrliste) sorgt dafür, dass ausgewählte Rufnummern, ganze Rufnummerngassen oder sogar Vorwahlen auf Wunsch blockiert und damit nicht mehr zu Ihrem Unternehmen durchgestellt werden. Zudem besteht die Option, alle Anrufe mit unterdrückter Rufnummer zu sperren.
Wie kann ich feststellen, ob ich in der Arbeit abgehört werde?
- Software zur Nachverfolgung. ...
- Vorhandensein von Überwachungskameras. ...
- Änderung des Verhaltens unter Kollegen. ...
- Werkzeuge zum Ausspionieren. ...
- Überwachung von E-Mails. ...
- Abgehörte Anrufe. ...
- Wie finde ich heraus, ob ich in der Arbeit abgehört werde?
Ist heimliches Abhören strafbar?
Demnach ist eine Gesprächsaufzeichnung ohne die Zustimmung der beteiligten Personen strafbar. Darüber hinaus steht gemäß § 201 StGB auch die Verbreitung entsprechender Aufnahmen, welche durch das heimliche Abhören erlangt wurden, unter Strafe.
Ist es erlaubt, Mitarbeiter heimlich zu beobachten?
Wie bereits mehrfach erwähnt ist die heimliche Überwachung der Mitarbeiter im Allgemeinen untersagt. Da es sich jedoch um ein Verbot mit Erlaubnisvorbehalt handelt, kann im Einzelfall bei bestimmter Legitimationsgrundlage (Rechtfertigung) dennoch die heimliche Überwachung am Arbeitsplatz erlaubt sein.
Was ist eine Graue Liste?
Der Begriff Graue Liste bezeichnet: als Vorstufe oder mildere Form einer „Schwarzen Liste“, bei der Personen oder Dinge in die Nähe einer Schwarzen Liste gerrückt werden. eine Form der Spam-Bekämpfung bei E-Mails, siehe Greylisting oder Spam#Weiße, Schwarze und graue Listen (RBL und Greylisting)
Was sind Steuerzwecke?
Steuerzwecke Definition
Einnahmen für den Staat (Fiskalzweck); Beeinflussung des Verhaltens: Lenkungssteuern wie zum Beispiel die Tabak- oder Ökosteuer, die den Konsum von Tabak oder Energie teurer machen und dadurch reduzieren; oder in die andere Richtung: sie fördern bzw.
Welches Land in Europa ist ein Steuerparadies?
Weitere Steueroasen innerhalb der EU
Neben den Niederlanden gelten Belgien, Irland, Luxemburg, Malta, Ungarn und Zypern als weitere Staaten mit aggressiven Steuerpraktiken in Bezug auf die Unternehmensbesteuerung. Im März 2018 wurden diese sieben EU-Mitgliedsstaaten von der Europäischen Kommission „zurechtgewiesen“.