Sind 40 Stunden im Monat Teilzeit?

Zuletzt aktualisiert am 5. Oktober 2025

Laut Gesetz liegt Teilzeit vor, wenn die Arbeitsstunden pro Woche weniger sind als bei einer Vollzeitstelle. Diese volle Stelle zum Vergleich muss im selben Unternehmen und von der Arbeit her vergleichbar sein. Arbeiten alle Angestellten normalerweise 40 Stunden, sind 39 Stunden theoretisch bereits eine Teilzeitstelle.

Sind 40 Stunden Teilzeit?

Definition: Was ist Teilzeitarbeit? In vielen Branchen und Betrieben sind 40 Stunden noch immer die normale Wochenarbeitszeit für eine Vollzeitstelle. Teilzeitarbeit ist aber nicht automatisch die Hälfte davon — also 20 Stunden. Jede Vereinbarung zu Teilzeit ist unterschiedlich.

Wie viele Stunden pro Monat bei 40 Stunden?

Bei einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden ergeben sich 173,33 Arbeitsstunden im Monat. Bei 40-stündiger Wochenarbeitszeit ist der Mindestlohn bei einem Brutto-Monatslohn von mindestens € 12,82 x 173,33 = € 2.222,09 erreicht. Sonstige Zulagen, Zuschläge bzw.

Welche Stunden zählen als Teilzeit?

Diese gesetzliche Definition findet sich in § 2 Abs. 1 Satz 1 Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG). Wenn die regelmäßige Wochenarbeitszeit von Vollzeitkräften betriebsüblich bei 40 Stunden liegt, gilt man also schon bei einer Wochenarbeitszeit von 39 Stunden als Teilzeitbeschäftigt.

Ist eine 30-Stunden-Woche Vollzeit oder Teilzeit?

Gilt die 30-Stunden-Woche als Teilzeit- oder als Vollzeit-Job? Das kommt ganz auf die Bezahlung an. Bei vollem Lohn gilt die 30-Stunden-Woche als Vollzeitjob. Wird das Gehalt an die verringerten Stunden angepasst, gilt es als Teilzeitjob.

7 Fakten zur Teilzeit (Recht, Stunden, Gehalt)

Wie rechne ich mein Teilzeitgehalt aus?

Angenommen, dein Bruttogehalt in Vollzeit beträgt 4.000 Euro und du arbeitest 40 Stunden pro Woche. Teilzeit mit 20 Stunden pro Woche: 4.000 Euro × 20h : 40h = 2.000 Euro.

Wie berechne ich Teilzeitstunden?

Um die Stundenzahl pro Woche oder Monat für den Teilzeitjob manuell zu berechnen, multipliziert man die normale Stundenzahl mit der jeweiligen Prozentzahl und dividiert das Ergebnis durch 100.

Ist 160 Stunden pro Monat Vollzeit?

Ja, 160 Stunden gelten als Richtwert für Vollzeit, vor allem bei einer 40-Stunden-Woche in Monaten mit 20 Arbeitstagen. In Monaten mit mehr Werktagen steigt die Stundenzahl entsprechend. Wie viele Arbeitsstunden hat ein Monat bei 38-Stunden-Woche? Tatsächlich hängt die Zahl vom jeweiligen Monat und den Arbeitstagen ab.

Wie berechnet man die monatliche Arbeitszeit?

Wie kann ich meine monatlichen Arbeitsstunden berechnen? Möchten Sie Ihre monatlichen Arbeitsstunden berechnen, können Sie die folgende Formel verwenden: (Tägliche Arbeitszeit in Stunden x Anzahl der Arbeitstage in der Woche) x 4,3 = Arbeitsstunden pro Monat.

Ist eine wöchentliche Arbeitszeit von 37 Stunden Teilzeit?

In der Regel gilt eine wöchentliche Arbeitszeit ab 37 Stunden als Vollzeitarbeit. Weniger als 37 Wochenstunden wären demnach Teilzeit. Wenn in Ihrem Unternehmen aber 35 Stunden pro Woche bereits Vollzeit sind, liegt die wöchentliche Arbeitszeit für einen Teilzeitarbeitnehmer noch einmal darunter.

Wer legt Arbeitszeit bei Teilzeit fest?

Der Arbeitgeber hat der Verringerung der Arbeitszeit zuzustimmen und ihre Verteilung entsprechend den Wünschen des Arbeitnehmers festzulegen, soweit betriebliche Gründe nicht entgegenstehen (s.u.).

Welche Nachteile hat Teilzeitarbeit für Arbeitgeber?

Nachteile Teilzeit für Arbeitgeber

Unternehmen müssen möglicherweise höhere Lohnnebenkosten tragen, da sie für Teilzeitkräfte oft prozentual höhere Beiträge zu Sozialversicherungen leisten müssen. Verwaltungsaufwand: Die Verwaltung von Teilzeitkräften kann mit einem erhöhten administrativen Aufwand verbunden sein.

Wie viele Stunden sind Teilzeit im Monat?

Laut Gesetz liegt Teilzeit vor, wenn die Arbeitsstunden pro Woche weniger sind als bei einer Vollzeitstelle. Diese volle Stelle zum Vergleich muss im selben Unternehmen und von der Arbeit her vergleichbar sein. Arbeiten alle Angestellten normalerweise 40 Stunden, sind 39 Stunden theoretisch bereits eine Teilzeitstelle.

Was ist besser, Midijob oder Teilzeit?

Das kommt tatsächlich ganz auf deine Situation an. Ein Midijob bietet sich dann an, wenn du etwas mehr als bei einem Minijob verdienen möchtest. Beispielsweise während der Elternzeit. Willst du aber mehr als 2.000 Euro im Monat verdienen und gehaltstechnisch flexibler bleiben, ist Teilzeit die richtige Wahl.

Was bedeutet 40 Arbeitszeit?

Die durchschnittliche Arbeitszeit von Arbeitnehmern hängt von ihrem Vertrag und ihren Arbeitszeiten ab. Bei einer standardmäßigen 40-Stunden-Woche bedeutet dies, dass ein Mitarbeiter in der Regel fünf Tage pro Woche arbeitet, wobei jeder Arbeitstag 8 Stunden dauert. Dies ergibt insgesamt 40 Stunden pro Woche.

Wie viel Geld bekommt man bei Teilzeit im Monat?

Als Teilzeit-Mitarbeiter/in kannst du ein durchschnittliches Jahresgehalt von 35.100 € und ein Monatsgehalt von ca. 2.925 € erwarten, was einem Stundenlohn von 12 € entspricht. * Die Gehaltsspanne als Teilzeit-Mitarbeiter/in liegt zwischen 29.000 € und 41.100 € pro Jahr und 2.416 € und 3.425 € pro Monat.

Wie hoch ist das Nettogehalt bei einem Bruttogehalt von 3.700 €?

3700 brutto in netto. Lesedauer: 7 Min. Bei einem Bruttogehalt von 3.700 Euro liegt dein Nettogehalt je nach Steuerklasse zwischen etwa 1.920 und 2.750 Euro. Das entspricht einem Jahresnettogehalt von etwa 24.480 bis 33.000 Euro.

Wie wirkt sich Teilzeit auf die Rente aus?

Denn eine Beschäftigung in Teilzeit vermindert die Rente des derart Angestellten. Kürzt der Beschäftigte seine Arbeitszeit von einer 40- auf eine 20-Stunden-Woche, so halbiert sich der Rentenbeitrag. Dem Betreffenden werden dann aufgrund der Teilzeit bei der Rente weniger Punkte gutgeschrieben.

Wie viele Stunden pro Monat bei 40-Stunden-Woche?

Die monatlichen Arbeitsstunden bei einer 5-Tage-Woche mit 40 Stunden Woche richten sich nach der Zahl der Arbeitstage im jeweiligen Monat. Im Durchschnitt sind es ca. 160 bis 184 Stunden pro Monat.

Was gilt als Teilzeit?

Sobald du weniger als die übliche 40-Stunden-Woche arbeitest bzw. die durch den Arbeitsvertrag festgelegte wöchentliche Normalarbeitszeit (zum Beispiel 38,5 Stunden) unterschreitest, bist du in der Teilzeit-Arbeitswelt beschäftigt.

Welche Nachteile hat ein 6-Stunden-Arbeitstag?

Ist der 6-Stunden-Arbeitstag in Deutschland möglich? Ganz so einfach ist es allerdings nicht. Nachteile sind, dass Mitarbeiter:innen auf einen Teil ihres Gehalts verzichten müssen oder sich höhere Kosten in der Umstellungsphase für den Arbeitgeber ergeben.

Wie viele Stunden arbeite ich im Monat mit einem Festgehalt?

Personaler:innen veranschlagen bei einer 40-Stunden-Woche eine Monatsarbeitszeit von 173,3 Stunden, denn sie rechnen mit Quartalen. Ein Quartal hat 13 Wochen und bietet einen Durchschnittswert. 40 Stunden x 13 Wochen : 3 Monate ergibt 173,3 Stunden – deine durchschnittliche Monatsarbeitszeit bei einer Vollzeitstelle.

Wie rechnet man die wöchentliche Arbeitszeit in monatliche um?

Die Lohnsteuerrichtlinie gibt einen Wert von 4,35 vor. Das heißt also, dass bei einer vereinbarten, wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden monatlich 174 Arbeitsstunden erbracht werden müssen. Das heißt also, dass man bei einer 5-Tage-Woche im Schnitt 21,75 Arbeitstage pro Monat leistet.

Wie viele Arbeitstage hat ein Monat mit einer 5-Tage-Woche?

Durchschnittlich hat jeder Monat 21 Arbeitstage, wenn man von einer 5-Tage-Woche ausgeht. Die Anzahl der Arbeitstage variiert, da unterschiedlich viele Tage auf freie Tage fallen und die Monate unterschiedlich lang sind.