Zuletzt aktualisiert am 12. November 2025
Ein Kauf nach dem Leasing lohnt sich in der Regel aber eher nicht. Vor allem beim Kilometerleasing nutzt man als Leasingnehmer den Vorteil, dass man das Risiko des Wertverlusts des Wagens nicht trägt. Kauft man ihn am Ende doch, bürdet man sich diesen Nachteil letztlich wieder auf.
Kann man nach dem Leasing das Auto kaufen?
Das Leasingauto muss nach Ende der Vertragslaufzeit dem Leasinggeber zurückgeben werden, da er der Eigentümer ist. Sie haben also als Leasingnehmer kein Recht auf einen Kauf. Sie können aber rechtzeitig vor Leasingende Ihren Wunsch, das Fahrzeug abzukaufen, bei uns äußern.
Wie hoch ist der Restwert nach Leasing?
Leasing-Restwert höher als vereinbart
Ist das Auto genauso viel wert wie der vereinbarte Restwert, braucht der Leasingnehmer bzw. die Leasingnehmerin nichts nachzuzahlen. Ist der Wagen mehr wert als der kalkulierte Restwert, bekommt der Leasingnehmer in der Regel 75 Prozent vom Mehrerlös ausgezahlt.
Ist es gut, ein Leasingauto zu kaufen?
Leasing ist sicher, denn der Leasingnehmer trägt kaum ein Risiko. Beim Leasing über die ADAC Fahrzeugwelt ist die volle Herstellergarantie enthalten. Zudem liegt beim Kilometerleasing das Risiko des Wertverlustes beim Leasinggeber und nicht beim Leasingnehmer. Leasing ist bequem, denn man fährt meist einen Neuwagen.
Hat man beim Leasing eine Schlussrate?
Die Schlussrate beim Leasing, auch Übernahmepreis genannt, ist die letzte Zahlung am Ende eines Leasingvertrags. Sie unterscheidet sich von einer normalen Kreditrückzahlung, da es sich hierbei nicht um eine Tilgung, sondern um eine Kaufoption handelt.
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Ist Leasing mit Kaufoption sinnvoll?
Fazit: Wann sich Autoleasing mit Kaufoption lohnt
Sich durch einen Leasingvertrag mit Kaufoption die Möglichkeit zum Kauf offenzuhalten, kann beim Kilometerleasing sinnvoll sein, da keine Verpflichtung besteht. In der Regel sollte ein Kauf nach dem Leasing immer genau hinterfragt werden.
Was sind die 5 größten Fehler beim Auto-Leasing?
Restwertleasing abschließen und am Ende draufzahlen. tatsächliche Fahrleistung falsch einschätzen. Leasingvertrag vorzeitig kündigen wollen. keine GAP-Versicherung abschließen.
Wo ist der Haken bei Leasing?
Leasing lohnt sich finanziell in vielen Fällen – ganz gleich, ob Sie Privat- oder Gewerbekunde sind. Einen Haken gibt es beim Leasing nicht. Folgende Punkte sollten Leasingnehmer jedoch beachten: Das Leasingfahrzeug geht am der Vertragslaufzeit zurück an die Leasinggesellschaft.
Welche Nachteile hat Autoleasing?
Zu den Nachteilen beim Leasing gehört, dass du nicht das Eigentum am Leasingauto erwirbst. Daher kann der Leasinggeber auch bestimmen, welche Werkstätten du gegebenenfalls anfahren darfst und welche nicht. Zudem ist die Leasinglaufzeit fest vereinbart. Eine vorzeitige Vertragsauflösung ist nicht möglich.
Wer trägt die Kosten für Reparaturen beim Leasing?
Beim Fahrzeugleasing trägt grundsätzlich der Leasingnehmer die Kosten für Wartungen und Reparaturen, somit auch für die Inspektion. Wer jedoch zusätzlich zum Leasingvertrag ein Wartung & Verschleiß Paket abschließt, der profitiert – abhängig vom Leistungsumfang – von einer Kostenübernahme durch den Leasinggeber.
Wer zahlt Kratzer bei Leasing?
Gehen Schäden über die üblichen Gebrauchsspuren und Verschleißmängel hinaus, muss der Leasingnehmer nicht die Reparaturkosten, sondern nur den sogenannten Minderwert zahlen. Der Leasingnehmer haftet nur für übermäßige Abnutzung (Paragraf 538 BGB).
Was passiert am Ende des Leasings?
Am Ende der Vertragslaufzeit müssen Sie das Fahrzeug an den Leasinggeber zurückgeben, denn er ist der Eigentümer. Wollen Sie es nach Ablauf der Leasingzeit kaufen, müssen Sie mit dem Händler bei Abschluss des Leasingvertrages schriftlich ein Ankaufsrecht (Leasingvertrag mit Kaufoption) vereinbaren.
Wie nennt man Leasing mit Kaufoption?
Das Auto-Leasing mit Kaufoption wird auch als Restwertleasing bezeichnet. Es handelt sich dabei um die Möglichkeit, ein Fahrzeug nach einer bestimmten Mietzeit zu erwerben, wobei der Kauf nach Ablauf des Leasingvertrags nicht verpflichtend ist.
Kann ich mein Auto aus dem Leasing kaufen?
eine Verzichtserklärung an, mit der Kunden vermeintlich bestätigt wird, dass sie am Ende des Vertrags das Auto zum Restwert kaufen dürfen. Dies ist jedoch theoretisch eine Verpflichtung, aber kein Recht, denn es ist an die Bedingung geknüpft, dass Kunden das Auto am Ende des Leasingvertrags definitiv der Bank abkaufen.
Wie funktioniert das Leasing mit Restwert?
Was ist Restwertleasing ganz konkret? Beim Restwertleasing wird somit vorab ein fester Restwert festgelegt, den das Auto nach der Laufzeit des Leasingvertrages noch aufweisen muss. Es wird dementsprechend die Differenz aus Kaufpreis und Restwert in den monatlichen Raten abgezahlt.
Wie funktioniert Leasing mit Kaufoption?
Wie funktioniert Leasing mit Kaufoption? Beim Leasing mit Kaufoption vereinbaren Leasinggeber und Leasingnehmer vor Vertragsabschluss ein sogenanntes Ankaufsrecht und nehmen dieses schriftlich in den Leasingvertrag auf. Dadurch hast du zum Vertragsende die Möglichkeit, dein Leasingauto käuflich zu erwerben.
Was macht mehr Sinn, Auto finanzieren oder leasen?
Leasing hat meist niedrigere Monatsraten und erlaubt Fahrzeugwechsel, Finanzierung ist langfristig oft günstiger. Die Wahl hängt von individuellen Bedürfnissen ab: Leasing für Flexibilität, Finanzierung für Eigentum und langfristige Kostenkontrolle.
Was passiert, wenn ein Leasingauto einen Totalschaden hat?
Bei einem Totalschaden nach einem Verkehrsunfall erstattet die Vollkaskoversicherung des Leasingnehmers oder die Haftpflichtversicherung des Verursachers (gegebenenfalls abzüglich des Restwerts) den Wiederbeschaffungswert des Leasingfahrzeugs, da sich eine Reparatur des Fahrzeugs nicht mehr lohnt.
Welche Leasingdauer ist die beste?
Die Leasingdauer von 36 Monaten ist besonders beliebt und lohnt sich in Sachen Preis-Leistung oftmals. Mit einer Leasingdauer von 48 Monaten ist oft das Maximum erreicht für alle, die auf der Suche nach einer mittelfristigen Lösung sind.
Ist es für Privatpersonen sinnvoll, ein Auto zu leasen?
Privatpersonen: Leasing lohnt sich vor allem für Privatpersonen, die mit einem Auto nicht länger als 3 Jahre planen wollen. Übliche Leasingverträge haben eine Laufzeit zwischen 12 und 36 Monaten. Innerhalb dieser Zeit sind die Kosten gut kalkulierbar und bei Neufahrzeugen werden kaum Verschleißreparaturen anfallen.
Ist Leasing schlecht für die Schufa?
Dem Leasingnehmer muss, ausgehend vom Einkommen, nach Abzug der Kosten für z.B. Miete, Wohneigentum, sonstige Kredite und der Leasingrate für das Fahrzeug, ein freies Kapital von mindestens rund 800 EUR zu Verfügung stehen. Ist Leasing mit einem SCHUFA Eintrag möglich? Nein.
Wer zahlt bei Leasing einen Motorschaden?
Wenn Sie das Leasingfahrzeug beschädigt zurückgeben, übernimmt der Leasinggeber die Reparatur. Er stellt Ihnen dafür die Kosten und eventuell Bearbeitungsgebühren in Rechnung. Die Frage, ob Sie einen Schaden selbst reparieren oder in einer freien Werkstatt beheben lassen können, ist im Leasingvertrag geregelt.
Worauf sollte ich beim Autoleasing achten?
- Meide Restwertleasing.
- Schon von der GAP-Deckung gehört?
- Achte auf die Laufzeit.
- Lesingverträge sind kaum kündbar.
- Bei der Rückgabe kann es teuer werden.
Was passiert, wenn man beim Leasing weniger Kilometer fährt?
Was passiert, wenn man beim Leasing weniger Kilometer fährt? Wenn du beim Leasing weniger Kilometer fährst als vereinbart, erhältst du in der Regel eine Erstattung für die nicht gefahrenen Kilometer. Diese Vergütung beträgt typischerweise zwischen zwei und sieben Cent pro Minderkilometer.