Wo ist die schlechteste Luftqualität in Deutschland?

Zuletzt aktualisiert am 13. November 2025

Berlin ist die Stadt mit der schmutzigsten Luft Schließlich wird in der Regel mit Außenluft gelüftet. Als Botschafter für saubere und gesunde Luft zum Atmen richten wir unser Interesse daher ganz besonders auch auf die Luftqualität unter freiem Himmel.

Wo in Deutschland ist die Luftqualität am schlechtesten?

Im niedersächsischen Meppen ist die Luftqualität im deutschen Vergleich durchschnittlich am schlechtesten, mit einem Luftqualitätsindex von 15,3. Die Feinstaubbelastung liegt aktuell bei. Allerdings bewertet das Schweizer Unternehmen IQAir die Luft nach wie vor als 'gut'.

Wo ist die Luftqualität extrem schlecht?

Stark von Luftverschmutzung belastet sind laut WHO-Statistik unter anderem Indien und China. In beiden Ländern ist die Wirtschaft stark gewachsen, ihre Bevölkerungen sind die größten weltweit , China betreibt die meisten Kohlekraftwerke der Welt.

Wo gibt es die gesündeste Luft in Deutschland?

Wie gut ist die Luft in Deutschland? In Deutschland atmet man die sauberste Luft in Kiel. Nach Angaben der EEA liegt die Feinstaubkonzentration in der Hafenstadt bei 6,9 Mikrogramm pro Kubikmeter. Auf Platz 2 und 3 landen Göttingen mit 7,3 und Lübeck mit 7,4 Mikrogramm.

Welche Stadt hat die schlechteste Luftqualität?

Den ersten Platz im Ranking der Städte mit der höchsten Luftverschmutzung belegt die zweitgrößte Stadt Pakistans, Lahore. Die durchschnittliche PM2,5-Konzentration beträgt hier 97,4 µg/m³.

Schlechte Luft: Nürnberg unter den Top drei

Hat Deutschland schlechte Luftqualität?

Derzeit wird die Luftqualität in Deutschland nach dem Luftqualitätsindex (LQI) des Umweltbundesamtes als schlecht eingestuft.

Wo ist die schlechteste Luftqualität in Europa?

Europas schlechteste Luft atmen die Menschen in der Region der montenegrinischen Stadt Herceg Novi. Die jährliche Feinstaubkonzentration wurde hier auf rund 53,9 Mikrogramm pro Kubikmeter taxiert.

Was ist das sauberste Bundesland?

Thüringen landet im Ranking weit oben, weil die Luftqualität am besten ist. Der Auswertung zufolge gibt es dort die geringste Feinstaubkonzentration und keine Grenzwertüberschreitungen beim Stickstoffdioxid im Jahresmittel.

Wann ist die bessere Luft in Deutschland?

Zum ersten Mal ist es 2024 gelungen, auch den Jahresmittelgrenzwert für Stickstoffdioxid (NO₂) einzuhalten. Dabei wurde der Wert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft an allen rund 600 Messstationen nicht überschritten. Bei Feinstaub, für den ein Grenzwert von 25 Mikrogramm gilt, gelingt das schon seit sieben Jahren.

Warum ist in Norddeutschland gerade so schlechte Luft?

Feinstaubbelastung im Winter höher

Die feinen Staubpartikel werden demnach mit dem Ostwind zu uns in den Norden geweht. Generell entsteht der Feinstaub in der Luft aber vor allem durch den Straßenverkehr, durch Industrie und Landwirtschaft, Kraft- und Fernheizwerke sowie Öfen und Heizungen in Wohnhäusern.

Wie fühlt man sich bei schlechter Luftqualität?

Kurzfristige Expositionen können Atembeschwerden, Schmerzen im Brustkorb und eine Überempfindlichkeit der Atemwege auslösen. Kinder, die sich an Tagen mit hoher Ozonbelastung im Freien körperlich betätigen, weisen ein erhöhtes Risiko für Asthma auf. Schwefeloxide entstehen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Welche Stadt in Europa ist die schmutzigste?

Laut „Spiegel“ werden Paris, Stuttgart und Warschau an der Spitze der Liste mit den Städten mit der größten Luftverschmutzung stehen. Rund ein Viertel der Stadtbevölkerung in den europäischen Städten wird im Jahr 2030 „mehr Feinstaub einatmen, als zumutbar ist“.

Wo ist Feinstaub?

Die wichtigsten Quellen sind menschengemacht. Quellen für Feinstaub sind unter anderem Verbrennungsmotoren, Brems- und Reifenabrieb, Öfen und Kamine, Kohlekraftwerke und Industrieanlagen. Auch die Landwirtschaft trägt direkt und insbesondere indirekt durch Ammoniakemissionen zur Feinstaubbelastung bei.

Was tun bei schlechter Luftqualität?

Körperliche Betätigung und Luftqualität: 10 wichtige Tipps
  1. 1 Achten Sie auf Ihre Position und Route.
  2. 2 Halten Sie einen angemessenen Abstand zur Straße ein.
  3. 3 Halten Sie sich nicht hinter Fahrzeugen auf.
  4. 4 Vermeiden Sie dicht befahrene Straßen mit hohen Gebäuden.
  5. Überprüfen Sie den Luftqualitätsindex für den jeweiligen Tag.

Wo ist in Deutschland die schlechteste Luft?

Berlin ist die Stadt mit der schmutzigsten Luft

Schließlich wird in der Regel mit Außenluft gelüftet. Als Botschafter für saubere und gesunde Luft zum Atmen richten wir unser Interesse daher ganz besonders auch auf die Luftqualität unter freiem Himmel.

Ist die Luftqualität in Deutschland gefährlich?

Ein Luftqualitätsindex (AQI), der 300 übersteigt, wird als "gefährlich" bezeichnet. Bei diesem Extremwert gilt eine Gesundheitswarnung für den Ausnahmezustand. Die gesamte Bevölkerung ist wahrscheinlich stark betroffen.

Welches Land hat die beste Luftqualität?

Der Feinstaubgehalt in der Luft beträgt in Finnland durchschnittlich 6 Mikrogramm pro Kubikmeter – der niedrigste Wert für ein einzelnes Land. Die Daten stammen aus Messungen, die an 2.500 Standorten in fast 100 verschiedenen Ländern zwischen 2008 und 2016 durchgeführt wurden.

Wie ist die Luftqualität auf Sylt?

Mäßig

Für die meisten Menschen ist die Luftqualität im Allgemeinen akzeptabel. Bei empfindlichen Personengruppen können sich jedoch bei längeren Aufenthalten an der frischen Luft leichte bis mäßige Symptome bemerkbar machen.

Welche Feinstaubwolke kommt aus Polen auf Deutschland zu?

Aus Polen, dem Land mit der höchsten Feinstaubbelastung in Europa, kommt offenbar eine Smog-Wolke auf Deutschland zu. Die derzeitige Wetterlage im östlichen Nachbarland mit anhaltender Windstille und Inversionswetterlagen sorgt für unerwünschte Luftmassen, die Deutschland erreichen könnten.

In welchem Bundesland ist die Luft am besten?

Die beste Luftqualität: Diese Bundesländer liegen ganz vorn

Sachsen verfügt über die beste Luftreinheit mit einem mittleren Luftqualitätsindex von 39, was in die Kategorie "gut" fällt (0-50).

Wie merkt man schlechte Luftqualität?

Die ProKlimA Studie des Umwelt Bundesamt* nennt Symptome wie trockene oder juckende Haut, Augen, Nase oder Rachen, Kopfschmerzen, Lethargie, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche und eine verstopfte oder laufende Nase als häufige Beschwerden, die alle auf eine schlechte Innenraumluftqualität zurückgeführt werden können, ...

Wie gefährlich ist Feinstaub für den Menschen?

Eine kurzfristige (Stunden oder Tage andauernde), hohe Belastung kann zu Bluthochdruck, Herzrhythmusvariabilität sowie Krankenhaus- und Notfalleinweisungen meist aufgrund von Herz-Kreislauferkrankungen führen. Insgesamt erhöht Feinstaub die Sterblichkeit.