Wer ist verpflichtet, ein PAI-Statement zu veröffentlichen?

Zuletzt aktualisiert am 4. Oktober 2025

Auch die BaFin hat aufgezeigt, welche Probleme aus Ihrer Sicht nach geltender Rechtslage bestehen, und hierzu eigene Lösungsansätze vorgestellt. Artikel 3, Artikel 4 und Artikel 5 SFDR . Nach Artikel 4 Abs. 3 und 4 SFDR sind Finanzmarktteilnehmer mit mehr als 500 Mitarbeitern verpflichtet ein PAI -Statement abzugeben.

Wer ist von der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) betroffen?

Der Anwendungsbereich der SFDR ist relativ weit gefasst und gilt für alle Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater mit Sitz in der EU sowie für Anlageverwalter oder Anlageberater mit Sitz außerhalb der EU, die ihre Produkte gemäß Artikel 42 der Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (EU-AIFMD) an ...

Wer muss nach der SFDR berichten?

Die SFDR verlangt Offenlegungen auf Unternehmensebene sowie auf Produktebene. Sowohl auf Unternehmens- als auch auf Produktebene müssen Finanzunternehmen berichten, wie sie Nachhaltigkeitsaspekte in Investmententscheidungen einbeziehen.

Welche Verordnungen enthalten Offenlegungspflichten im Hinblick auf Nachhaltigkeit?

Seit dem 10. März 2021 ist die EU-Verordnung „über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor” (Offenlegungsverordnung) in Kraft.

Welche Kategorie ist den Pai Principal Adverse Impacts zuzuordnen?

In den sogenannten Level 2-Maßnahmen der SFDR wird eine Liste von 18 Standard-PAI definiert – das heißt, eine Liste wichtigster nachteiliger Nachhaltigkeitsauswirkungen (Principal Adverse Impacts), die von einem Investment ausgehen können.

Was sind die Principal Adverse Impacts (PAI) im Bereich der Nachhaltigkeit?

Was sind PAI-Kriterien?

Für Unternehmen, die diese wesentlichen PAIs berücksichtigen, gelten bestimmte Mindestausschlüsse und -anforderungen:
  • Rüstungsgüter über 10% (geächtete Waffen 0%)
  • Tabakproduktion über 5%
  • Kohle unter 30%
  • Schwere Verstöße gegen UN Global Compact.
  • Keine Mitschuld an Menschenrechtsverletzungen.

Was ist eine wesentliche nachteilige Auswirkung?

Eine wesentliche nachteilige Auswirkung (PAI) ist jede Auswirkung von Investitionsentscheidungen oder -beratungen, die sich negativ auf Nachhaltigkeitsfaktoren wie Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte sowie Fragen der Korruptions- und Bestechungsbekämpfung auswirkt.

Für wen gilt die Offenlegungsverordnung?

Die Offenlegungsverordnung betrifft alle Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater in der EU und alle Anbieter von Finanzprodukten die innerhalb der EU angeboten werden. Unter Finanzmarktteilnehmer sind Unternehmen, welche eigene Finanzprodukte anbieten, ebenso wie Vermögensverwalter zu verstehen.

Welche Offenlegungspflichten gibt es hinsichtlich der Nachhaltigkeit?

Das SDR ist ein umfassender Regulierungsrahmen, der Unternehmen und Finanzinstitute dazu verpflichtet, ihre positiven und negativen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft offenzulegen .

Wer ist nach der EU-Taxonomie berichtspflichtig?

Berichtspflichtig im Sinne der EU-Taxonomie sind: Unternehmen, die bereits unter das CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz (CSR-RUG) oder die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) fallen. Finanzmarktteilnehmende gemäß der Offenlegungsverordnung (SFDR)

Wer muss Nachhaltigkeitsberichte veröffentlichen?

Die CSR-Berichtspflicht nach dem CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz (CSR-RUG) betrifft: Unternehmen, die mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen und die kapitalmarktorientiert sind. Banken, Versicherungen und Fondsgesellschaften, unabhängig davon, ob sie börsennotiert sind.

Wer muss zur Nachhaltigkeit berichten?

Gemäß Kapitel 2M des Corporations Act (Kapitel 2M) sind Unternehmen, die gemäß Kapitel 2M einen Jahresfinanzbericht für ein Geschäftsjahr erstellen müssen und einen der Schwellenwerte für die Nachhaltigkeitsberichterstattung in s292A erfüllen , verpflichtet, einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen.

Wer muss ab 2025 einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen?

Update 25. April 2025: Im April 2025 wurde die Richtlinie geändert. Große Kapitalgesellschaften oder ihnen gleichgestellte Gesellschaften wie haftungsbeschränkte Personenhandelsgesellschaften werden erst für Geschäftsjahre berichtspflichtig, die am oder nach dem 1. Januar 2027 beginnen.

Welche Offenlegungspflichten gelten gemäß SFDR?

Die SFDR verpflichtet Vermögensverwalter wie AIFMs und OGAW-Manager , verbindliche und standardisierte Angaben zur Berücksichtigung von ESG-Faktoren auf Unternehmens- und Produktebene bereitzustellen. Ein erheblicher Teil der SFDR gilt für alle Vermögensverwalter, unabhängig davon, ob sie einen ausdrücklichen ESG- oder Nachhaltigkeitsfokus haben oder nicht.

Welche ETFs sind nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) klassifiziert?

Alle ETFs sind nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) klassifiziert und verfolgen demnach ein nachhaltiges Anlageziel. Mit unserer Auswahl an 200 ETFs können Sie jetzt auch in ETFs mit Nachhaltigkeitsbezug investieren. Sie sparen nicht nur Zeit, sondern auch Kaufgebühren.

Was versteht man unter Offenlegungspflichten?

Offenlegungspflichten sind Vorschriften, die Unternehmen vorschreiben, wie und wann sie wichtige Informationen weitergeben sollen . Diese Vorschriften tragen dazu bei, dass Unternehmen ihren Stakeholdern, Kunden und Aufsichtsbehörden klare und ehrliche Angaben machen.

Was sind Pai-Indikatoren?

PAI-Indikatoren werden als negative, wesentliche Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren definiert, die sich aus den Anlageentscheidungen oder der Beratung hierzu ergeben, diese verschlechtern oder in direktem Zusammenhang damit stehen.

Wie viele Pai gibt es?

PAI-Definitionen

Insgesamt gibt es also 64 PAIs, die durch den Anhang 1 beschrieben werden.

Was sind wesentliche Gründe?

Der Begriff „wichtiger Grund“ bezeichnet im deutschen Recht einen rechtlich anerkannten Umstand, der die sofortige Beendigung eines bestehenden Dauerschuldverhältnisses rechtfertigt, ohne dass gesetzliche oder vertragliche Kündigungsfristen eingehalten werden müssen.

Was ist das PAI-Statement?

Artikel 4 der SFDR regelt das sogenannte PAI-Statement (Principle Adverse Impact Statement) das die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt.

Was muss man in der PAI machen?

Die besten Sehenswürdigkeiten in Pai
  • Pai Canyon. 4,3. (2.256) Schluchten. ...
  • Boon Ko Ku So Bridge. 4,5. (218) Brücken. ...
  • Pai Hot Springs. 3,7. (891) ...
  • Mae Yen Waterfalls. 4,3. (133) ...
  • Wat Phra That Mae Yen. (529) Religiöse Stätten. ...
  • Pai Walking Street. 4,3. (222) ...
  • Pai Piranha Fishing Park. 4,3. (273) ...
  • Yun Lai Viewpoint. 4,2. (112)

Wie funktioniert PAI?

PAI wird durch eine Erhöhung der Herzfrequenz verdient. Jede Aktivität mit erhöhter Herzfrequenz verdient PAI – egal ob Gehen, Wandern, Laufen, Radfahren, Schwimmen oder andere Aktivitäten. Je höher und länger die Herzfrequenz erhöht ist, desto mehr PAI werden verdient. Bei der die Herzfrequenz erhöht wird.

Wer ist verpflichtet, einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen?

Die Berichtspflichten sollen nur noch für große Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten und einem Umsatz von über 50 Millionen Euro oder einer Bilanzsumme von mehr als 25 Millionen Euro gelten. Der Kreis der betroffenen Unternehmen würde dadurch um 80 Prozent reduziert.

Ist EU-Taxonomie verpflichtend?

Darüber hinaus können Unternehmen jeder Größe die EU Taxonomie auf freiwilliger Basis nutzen, um Investoren und Stakeholdern zu zeigen, ob sie nachhaltige Aktivitäten durchführen oder planen. Die Offenlegung der EU Taxonomie ist nur für Unternehmen verpflichtend, die in den Geltungsbereich der NFRD/CSRD fallen.

Welche Unternehmen sind vom ESG-Gesetz in Deutschland betroffen?

Das ESG-Gesetz gilt ab dem 01. Januar 2023 für in Deutschland ansässige Unternehmen mit mindestens 3.000 Beschäftigten oder Unternehmen mit einer Zweigniederlassung in Deutschland mit ebenfalls mindestens 3.000 Beschäftigten. Ab dem 01. Januar 2024 sind Unternehmen mit mindestens 1.000 Beschäftigten vom LksG betroffen.