Warum schließen viele Banken?

Zuletzt aktualisiert am 16. Oktober 2025

Die Anzahl der Bankfilialen ist seit den 90er-Jahren rückläufig und hat sich inzwischen mehr als halbiert. Ursachen dafür liegen im harten Wettbewerb, dem anhaltend niedrigen Zinsniveau, in der Digitalisierung, aber auch in einem veränderten Kundenverhalten zu sehen.

Warum schließen all diese Banken?

Diese Schließungen spiegeln einen breiteren Trend in der Branche wider: die wachsende Dominanz des digitalen Bankings . Da immer mehr Kunden für alles – von der Scheckeinzahlung bis zur Vermögensverwaltung – auf mobile Apps und Online-Plattformen zurückgreifen, überdenken die Banken die Kosten und die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung physischer Standorte.

Warum schliessen so viele Deutsche Bank-Filialen?

Die Deutsche Bank hat in den vergangenen Jahren immer wieder Filialen geschlossen, um die Kosten zu drücken, und einen weiteren Abbau angekündigt. Ein Konzernsprecher sagte, bei den Filialschließungen handle es sich um bereits bekannte Maßnahmen.

Wie lange wird es noch Banken geben?

1. Bis 2030 werden 70 Prozent der Bankfilialen verschwinden.

Warum gehen Banken plötzlich pleite?

Bankpleiten verstehen

Die häufigste Ursache für eine Bankenpleite ist , dass der Wert der Bankaktiva unter den Marktwert der Bankpassiva (Verbindlichkeiten der Bank gegenüber Gläubigern und Einlegern) fällt . Dies kann passieren, weil die Bank bei ihren Investitionen zu hohe Verluste erleidet.

Warum schließen Banken so viele Filialen? Ihre Finanz-Fragen, beantwortet von Bankenverband

Warum gehen Bankenpleite?

Eine Bank kann aus den gleichen Gründen Pleite gehen, wie jedes andere Unternehmen: Wegen Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung.

Sind Banken im Jahr 2025 in Schwierigkeiten?

Im Jahr 2025 kam es zu zwei Bankpleiten . Detaillierte Beschreibungen finden Sie weiter unten. Für weitere Informationen zu Bankpleiten in einem bestimmten Jahr wählen Sie ein Datum aus dem Dropdown-Menü rechts oder einen Monat im Diagramm aus.

Werden Banken in Zukunft schließen?

The Financial Brand analysierte die Anzahl der FDIC-versicherten Banken und Bankfilialen in den USA seit 1935. Die Trends zeichnen ein alarmierendes Bild für die Zukunft des Bankwesens. In den nächsten 20 Jahren wird die Hälfte der heutigen Banken verschwunden sein, sodass im Jahr 2042 weniger als 2.000 Banken in den USA übrig bleiben werden .

Warum schließen alle Banken?

Gründe sind das zunehmend genutzte Online-Banking sowie die schwache Ertragslage einzelner Banken in der Niedrigzinsphase.

Was ändert sich für Bankkunden 2025?

Spätestens ab dem 9. Oktober 2025 sind alle Banken und Sparkassen gesetzlich verpflichtet, die Empfängerüberprüfung durchzuführen. Unternehmen können die Empfängerüberprüfung bei Sammelüberweisungen „abwählen“, z. B. als Vereinfachung bei regelmäßigen Gehaltszahlungen an bekannte Zahlungsempfänger.

Warum steckt die Deutsche Bank in Schwierigkeiten?

„Die Regulierungsbehörden greifen hart durch, und nach den Geldbußen wegen Sanktionsverstößen, dem Fehlverkauf toxischer hypothekenbesicherter Wertpapiere, der Manipulation des LIBOR und Geldwäsche im letzten Jahrzehnt werden die Anleger nicht erfreut sein, wenn die Deutsche Bank weitere hohe Strafen zahlen muss.“ Sewing ist sich dieser Möglichkeit bewusst.

Wie viele Banken schließen in Deutschland?

Die öffentlich-rechtlichen Geldhäuser haben 2024 rund 180 Filialen geschlossen – ein Minus von 2,6 Prozent – und zählten per Ende vergangenen Jahres noch rund 6700 Filialen. Bei den Volksbanken fielen gut 200 Zweigstellen weg. Ihr Branchenverband BVR wies per Ende 2024 sogar noch rund 6980 Filialen aus.

Welches Land hat die meisten Banken?

Basierend auf einem Vergleich von 148 Ländern im Jahr 2022 wiesen die USA mit 4.200 Banken die höchste Anzahl an Banken auf, gefolgt von Russland und dem Vereinigten Königreich.

Welche Banken sind am stärksten gefährdet?

Den Untersuchungen und Analysen von Dr. Rebel Cole zufolge sind die Banken Flagstar Bank, Zion Bancorp, Valley National Bank, Synovus Bank, Umpqua Bank und Old National Bank aufgrund ihrer Größe die Banken mit dem größten systemischen Risiko. Jede dieser Banken verfügt über ein Gesamtvermögen von über 50 Milliarden US-Dollar.

Wann bricht das Bankensystem zusammen?

Am 13. Juli 1931 brach das deutsche Bankensystem zusammen. Dies ist der Höhepunkt der deutschen Bankenkrise. Sie war Teil der Weltwirtschaftskrise. Die Menschen erstürmten an diesem Tag die Bankschalter, um ihr Geld zu retten.

Warum sollte eine Bank Ihr Konto schließen?

Es gibt mehrere Gründe, warum eine Bank sich für die Schließung Ihres Kontos entscheiden könnte: Inaktivität oder geringe Aktivität über einen längeren Zeitraum . Ein Null- oder Minussaldo oder der Verdacht auf betrügerische Aktivitäten.

Warum schließen so viele Sparkassen?

Ein Grund dafür ist die zunehmende Digitalisierung, vorangetrieben durch die Pandemie. 2020 machten fast 8% der insgesamt 12.191 Sparkassen-Filialen (mit Selbstbedienungsschalter) dicht, wie eine Datenauswertung von Finanz-Szene zeigt.

Wann halten Banken einen fuer Reich?

Wealth Management zunehmend erst ab einer investierbaren Vermögenssumme von 1.000.000 EUR im Private Banking bzw. ab 2.000.000 - 3.000.000 EUR im Wealth Management an. So berichtete die FAZ schon in 2017, dass die Deutsche Bank Kunden unter 2 Mio. EUR verfügbarem Vermögen nicht mehr im Wealth Management betreuen würde.

Wann ging die letzte Bank in Deutschland pleite?

Die Herstatt-Bank (eigentlich I. D. Herstatt KGaA) war eine Kölner Privatbank, die vom Bankier Iwan David Herstatt gegründet und geleitet wurde. Im Juni 1974 wurde sie infolge von Devisenspekulationen insolvent; ihr Zusammenbruch war die bis dahin größte Bankenpleite seit Bestehen der Bundesrepublik.

Wird der Bankkaufmann aussterben?

-abbau es in verschiedenen Branchen für die nächsten Jahre erwartet. Bei Bankkaufleuten prognostizieren die Forscher nur noch ca. 316.000 Beschäftigte im Jahr 2027. Das wären fast 60.000 weniger als 2022, ein Rückgang um mehr als 15%.

Soll man sein ganzes Geld auf der Bank haben?

Wie viel Geld sollte man auf dem Girokonto haben? Auf dem Girokonto gibt es meist keine Zinsen. Sie begleichen damit alle Rechnungen und Verträge wie Miete und Strom. Daher sollten Sie immer genug auf dem Girokonto haben, um alles bezahlen zu können, was bis zur nächsten Gehaltszahlung anfällt.

Welche Banken sind 2025 die besten?

Im Folgenden stellen wir 15 ausgewählte Bankkonten vor, die wir als die besten Girokonten 2025 identifiziert haben.
  • C24.
  • Revolut.
  • ING.
  • bunq.
  • N26.
  • Openbank.
  • DKB.
  • Consorsbank.

Sind die Banken noch sicher?

Grundsätzlich gilt: Geht eine Bank innerhalb der Europäischen Union (EU) pleite, sind Einlagen wie Guthaben auf dem Girokonto, Tages- und Festgeld bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank gesetzlich abgesichert. Bei Gemeinschaftskonten, zum Beispiel von Eheleuten, erhöht sich der Schutz auf 200.000 Euro.

Was passiert 2025 mit unserem Geld?

Die Investitionen des Bundes belaufen sich 2025 auf etwa 115 Milliarden Euro. Bis 2029 werden die jährlichen Investitionen des Bundes auf fast 120 Milliarden Euro pro Jahr steigen. 2026 soll das Etatvolumen insgesamt etwa 519,5 Milliarden Euro betragen.

Soll man mehr als eine Bank haben?

Eine Expertin empfiehlt, vier Bankkonten für die Haushaltsführung und den Vermögensaufbau zu haben. Ihr solltet zwei Girokonten eröffnen: eines für Rechnungen und eines fürs Taschengeld. Führt daneben ein Sparkonto für euren Notfallfonds und ein zweites Konto für eure anderen Sparziele.