Zuletzt aktualisiert am 11. Oktober 2025
Bei 45 Dienstjahren ist ein abschlagfreier Ruhestand mit dem 65. Lebensjahr möglich. Schwerbehinderte Beamtinnen und Beamte können auf eigenen Antrag in den Ruhestand versetzt werden, wenn sie das 60. Lebensjahr vollendet haben.
Wann kann ein Beamter abschlagsfrei in Pension gehen?
Abschlagsfreie Rente mit 63
Wer 45 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat, gilt als "besonders langjährig versichert" und kann damit abschlagsfrei vor seiner Regelaltersgrenze in Rente gehen. Abschlagsfrei ist die Rente mit 63 allerdings nicht mehr möglich.
Kann man nach 40 Dienstjahren abschlagsfrei in Pension gehen?
Abschlagsfrei in Pension können Sie nur bei bescheinigter Dienstunfähigkeit und Erreichen des 65. Lebensjahres bzw. Vollendung des 63. Lebensjahres plus mindestens 40 abgeleisteten Dienstjahren.
Kann ein Beamter mit 55 Jahren in Pension gehen?
Für eine Frühpension wegen Dienstunfähigkeit gibt es keine Altersgrenze, sodass man als Beamter auch mit 55 Jahren in Pension gehen kann – oder sogar noch früher. Denn: Frühpensionierung ist eine Gesundheits- und keine Altersfrage!
Wie hoch sind die Abschläge bei vorzeitiger Pension?
Früher in Pension: Abschläge im Überblick
Korridorpension: Abschlag 5,1 % pro Jahr (0,425 % pro Monat) des Pensionsantrittes vor dem Regelpensionsalter. Langzeitversicherungs- & Invaliditäts-/Berufsunfähigkeitspension: Abschlag 4,2 % pro Jahr (0,35 % pro Monat).
Früher in Pension? Das müssen Beamte beachten! (Tipps 2023)
Wie hoch ist der Abschlag bei vorzeitiger Pensionierung?
Der Versorgungsabschlag beträgt maximal 10,80 v.H.. Liegt die für Sie geltende gesetzliche Altersgrenze vor der Vollendung des 65. Lebensjahres, wird nur die Zeit bis zum Erreichen dieser besonderen Altersgrenze bei der Berechnung des Versorgungsschlages berücksichtigt (Personenkreis s.o.).
Kann man mit 62 abschlagsfrei in Pension gehen?
Die Langzeitversichertenpension kann ab dem 62. Lebensjahr seit 1.7.2022 - aber abschlagsfrei - angetreten werden.
Kann ein Beamter mit 63 Jahren ohne Abzüge in den Ruhestand gehen?
Beamte mit einem Behinderungsgrad von mindestens 50 können mit 65 Jahren abschlagsfrei in den Ruhestand gehen. Je nachdem, wann sie geboren sind, ist ein Antrag auf vorzeitigen Ruhestand ab 63 oder sogar noch früher möglich. In Berlin geht dies ab der Vollendung des 60. Lebensjahres.
Wie hoch ist die Mindestpension bei Beamten?
Höhe der Pension
Sollten Sie sehr niedrige Dienstbezüge oder nur eine kurze Dienstzeit gehabt haben, erhalten Sie als Mindestversorgung 35 Prozent Ihrer ruhegehaltfähigen Dienstbezüge - oder Sie erhalten 65 Prozent aus der Endstufe der Besoldungsgruppe A 4, wenn dieser Betrag höher sein sollte.
Wie viele Jahre Beamter für volle Pension?
Ein Anspruch besteht für: alle Beamten ab einem Eintrittsalter von 67 Jahren. Beamte, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und eine Dienstzeit von mindestens 45 Jahren vorweisen können.
Wie hoch sind die Abschläge bei einer Frühpensionierung für Beamte?
Seitdem wird für jedes Jahr des vorgezogenen Ruhestandes von dem nach den allgemeinen Regelungen errechneten Ruhegehalt 3,6 vom Hundert (0,3 vom Hundert pro Monat) abgezogen. D. h., bei einem auf Antrag um zwei Jahre vorgezogenen Ruhestand mit Erreichen des 63.
Wie lange ist man als Beamter krank?
Beamte können als dienstunfähig gelten, wenn sie wegen einer Erkrankung innerhalb von sechs Monaten mehr als drei Monate keinen Dienst getan haben. Zudem darf keine Aussicht bestehen, dass sie in einer bestimmten Frist wieder voll dienstfähig werden. Wie lange diese Frist beträgt, ist vom Bundesland abhängig.
Wann können Beamte frühestens in den Ruhestand?
Für sie liegt die Altersgrenze bei 65 Jahren (stufenweise Anhebung von 63 Jahren). Beamte mit 45 Dienstjahren können bereits mit 65 in den Ruhestand gehen. Für bestimmte Berufsgruppen wie Polizei, Feuerwehr und Justizvollzugsbeamte gelten besondere Altersgrenzen, die in der Regel niedriger sind.
Kann ich nach 45 Arbeitsjahren abschlagsfrei in Pension gehen?
Wer bis zum 31.12.2021 540 Beitragsmonate (45 Beitragsjahre) der Pflichtversicherung aus Erwerbstätigkeit, kurz "45 Arbeitsjahre", erworben hat, kann auch noch nach dem Jahr 2021 früher als zum Regelpensionsalter (für Männer ab 65 und Frauen ab 60) ohne Abschläge in Pension gehen.
Kann man gleichzeitig Rente und Pension bekommen?
Rente und Pension können gleichzeitig bezogen werden.
Welche Pension bekommt eine Beamtenwitwe?
Wie viel Pension bekommt die Witwe eines Beamten? Für nach 2002 geschlossene Ehen erhält die Witwe eines Beamten 55 Prozent des Ruhegehalts der verstorbenen Person. Bei zuvor geschlossenen Ehen sind es noch 60 Prozent des Ruhegehalts.
Wie hoch ist die kleinste Pension?
Der Richtsatz beträgt 1.386,20 Euro (Stand 2025). Wenn Sie mindestens 40 Beitragsjahre in der Pensionsversicherung erworben haben, beträgt der Richtsatz für Alleinstehende 1.656,05 Euro beziehungsweise für Ehepaare beziehungsweise eingetragene Partnerschaften 2.235,34 Euro (Stand 2025).
Wie hoch ist die Beamtenpension in Besoldungsgruppe A13?
1. Ruhegehaltfähige Bezüge berechnen: Ein Beamter in Besoldungsgruppe A13 hat ein Grundgehalt von 5.000 Euro. Dazu kommt ein Familienzuschlag von 150 Euro, sodass die ruhegehaltfähigen Bezüge 5.150 Euro betragen.
Warum gehen so viele Beamte vorzeitig in Pension?
59 Prozent traten entweder vorzeitig in den Ruhestand oder konnten wegen Sonderregelungen, etwa für Berufssoldaten, eher gehen. 18 Prozent wurden wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt. Die übrigen entfielen auf Vorruhestandsregelungen oder sonstige Gründe.
Wann muss ein Beamter spätestens in Pension gehen?
(1) Für Beamtinnen und Beamte bildet die Vollendung des 67. Lebensjahres die Altersgrenze. Für einzelne Beamtengruppen kann gesetzlich eine andere Altersgrenze bestimmt werden. Beamtinnen und Beamte auf Lebenszeit treten mit dem Ende des Monats in den Ruhestand, in dem sie die Altersgrenze erreichen.
Wer darf mit 60 in Pension gehen?
Die Korridorpension ermöglicht einen vorzeitigen Pensionsantritt vor dem Regelpensionsalter. Korridorpension für Personen, geboren bis 31. Dezember 1963: Pensionsantrittsalter 62 Jahre und 480 Versicherungsmonate. Frauen können mit 60 Jahren in Alterspension gehen, wenn sie die Voraussetzungen erfüllen.
Kann ich nach 40 Jahren abschlagsfrei in Pension gehen?
Abschlagsfreier Ruhestand
Entsprechendes gilt, wenn Sie nach Vollendung des 63. Lebensjahres wegen Dienstunfähigkeit, die nicht auf einer Dienstbeschädigung beruht, in den Ruhestand versetzt werden und mindestens 40 Jahre mit berücksichtigungsfähigen Zeiten zurückgelegt haben.
Kann ich mit 62 aufhören zu arbeiten?
Wenn Sie auch ohne anerkannte Behinderung früher Ihren Ruhestand antreten wollen, können Sie mit 62 noch keine Altersrente beziehen. Es gibt allerdings eine Option, bei der Sie zumindest mit 62 (oder noch früher) aus dem Arbeitsleben ausscheiden können. Die Zeit bis zur Rente überbrücken Sie dann mit Arbeitslosengeld.