Wie wird Sonntag versteuert?

Zuletzt aktualisiert am 15. Oktober 2025

Sonntagszuschläge sind bis zu einer Höhe von 50 % des Grundlohns steuerfrei. Sie sind sozialversicherungsfrei, solange der Grundlohn 25 Euro pro Stunde nicht übersteigt; andernfalls sind sie sozialversicherungspflichtig.

Wie viel Prozent bekommt man am Sonntag?

Wie hoch ist der Sonntagszuschlag? Der maximale Sonntagszuschlag liegt normalerweise bei 50 Prozent und bemisst sich am Lohn, den Arbeitnehmer brutto pro Stunde erhalten. Bei einem Stundenlohn von 12 Euro würden Ihnen bei einem Zuschlag von 50 Prozent also 6 Euro pro Arbeitsstunde zusätzlich zustehen.

Ist der Sonntagszuschlag netto oder Brutto?

Du hast keinen gesetzlichen Anspruch auf einen Sonntagszuschlag. Für Sonntagsarbeit zahlen die meisten Arbeitgeber jedoch einen freiwilligen Zuschlag. Üblich ist ein prozentualer Anteil am Brutto-Stundenlohn von bis zu 50 Prozent, da dieser meist steuerbefreit ist.

Wie hoch ist der Sonntags- und Feiertagszuschlag?

25 % für Nachtarbeit (20 Uhr – 6 Uhr) 50 % für Sonntagsarbeit (0 Uhr – 24 Uhr) 125 % für Arbeit an gesetzlichen Feiertagen am Arbeitsort sowie am 31. Dezember ab 14 Uhr.

Was bedeutet 100% Sonntagszuschlag?

Der Sonntagszuschlag wird in der Regel als prozentualer Aufschlag auf den regulären Stundenlohn berechnet. Die Höhe des Zuschlags kann je nach Branche, Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag variieren, liegt jedoch häufig zwischen 25 % und 100 % des Grundlohns.

Müssen Nachtschicht-Zuschläge versteuert werden?

Wie wird Sonntagsarbeit versteuert?

Gehaltszuschläge für tatsächlich geleistete Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit sind steuerfrei, wenn sie bestimmte Prozentsätze des Grundlohns nicht übersteigen. Alle anderen Zuschläge, wie Überstundenzuschläge, Mehrarbeitszuschläge oder Schichtzuschläge sind grundsätzlich steuer- und sozialabgabenpflichtig.

Wie rechnet man den Sonntagszuschlag aus?

Sonntagszuschlag Beispielrechnung:

Du arbeitest 4 Stunden an einem Sonntag und erhältst 20 € pro Stunde. Dein Zuschlag beträgt 50 %. Dieser Betrag kommt zusätzlich zu Deinem normalen Stundenlohn. Das bedeutet, Du erhältst 80 € Grundlohn + 40 € Zuschlag = 120 € Gesamtauszahlung für 4 Stunden Arbeit.

Welche Feiertage werden mit 100% bezahlt?

  • für die Feiertage Weihnachten, Ostern, Pfingsten und 1. ...
  • für die Feiertage Heilige Drei Könige, Fronleichnam, Mariä Himmelfahrt und Allerheiligen gibt es weder Ausgleichstag noch Zuschlag.
  • für alle anderen Feiertage am jeweiligen Arbeitsort gibt es immer einen 100%-Zuschlag.

Wie hoch ist der Lohnzuschlag für Sonntagsarbeit?

Für vorübergehende Sonntagsarbeit ist ein Lohnzuschlag von 50% zu bezahlen. Vorübergehende Sonntagsarbeit leistet ein Arbeitnehmer oder eine Arbeitnehmerin, der oder die in einem Kalenderjahr an höchstens 6 Sonntagen, gesetzliche Feiertage inbegriffen, zum Einsatz gelangt.

Wie hoch ist der Feiertagszuschlag, der steuerfrei ist?

Für die Steuerfreiheit gelten klare Voraussetzungen:

Der Feiertagszuschlag wird zusätzlich zum normalen Arbeitslohn gezahlt. Die Zuschläge müssen für tatsächlich geleistete Feiertagsarbeit gezahlt werden. Liegt der Stundenlohn über 50 Euro pro Stunde, entfällt die Steuerfreiheit für den gesamten Zuschlag.

Ist der Sonntagszuschlag für Rufbereitschaft steuerfrei?

Fällt die Bereitschaft auf einen Sonntag, darf der Arbeitgeber einen Zuschlag von maximal 50 Prozent (§ 3b Absatz 1 Nummer 2 EStG), also 2,50 Euro steuerfrei auszahlen.

Ist der Nachtzuschlag oder der Sonntagszuschlag höher?

Für Nachtarbeit ist der steuerfreie Zuschlag auf maximal 25 % begrenzt. Beginnt die Arbeit vor Mitternacht, kann sich der steuerfreie Zuschlagssatz auf bis zu 40 % für die Zeit von 0 Uhr bis 4 Uhr erhöhen. Zuschläge für Sonntagsarbeit sind bis zu einem Höchstsatz von 50 % des Grundlohns steuerfrei.

Wie viel verdient man an einem Sonntag?

Der Sonntagszuschlag ist ein finanzieller Aufschlag auf das reguläre Entgelt, den Arbeitnehmer für Arbeit an Sonntagen erhalten. Dieser Zuschlag dient als Ausgleich für die Arbeit an einem gesetzlich als Ruhetag festgelegten Tag und beträgt in der Regel etwa 25 % bis 50 % des regulären Stundenlohns.

Wie berechnet man den Feiertagszuschlag?

Multipliziere den Stundenlohn mit dem Prozentsatz des Feiertagszuschlags. In der Regel beträgt dieser 25%, aber überprüfe dies, um sicherzugehen. Addiere das Ergebnis zum regulären Stundenlohn. Dies ist der Lohn, den der Mitarbeiter für jede Arbeitsstunde an einem Feiertag erhalten sollte.

Wird in der Gastronomie Sonntagszuschlag gezahlt?

Wie hoch ist der übliche Sonntagszuschlag in der Gastronomie? Obwohl es keine gesetzlichen Vorgaben gibt, ist ein Zuschlag von 25 % auf den Stundenlohn weit verbreitet. Einige Tarifverträge sehen sogar höhere Sätze vor – insbesondere bei Nachtarbeit oder an Feiertagen, die auf einen Sonntag fallen.

Ist der Sonntagszuschlag von 100 % steuerfrei?

Vom arbeitsrechtlich vereinbarten Sonntagszuschlag i. H. v. 100 % können lohnsteuerrechtlich nur 50 % des Zuschlags steuerfrei gewährt werden.

Ist der Sonntagszuschlag von 50% des Grundlohns steuerfrei?

Wie hoch ist der Sonntagszuschlag? Die Höhe des Sonntagszuschlags kann je nach vertraglicher Regelung variieren. In der Regel entspricht der Zuschlag etwa 25 % bis 50 % des regulären Stundenlohns. Allerdings gibt es keine Pflicht für den Arbeitgeber, einen Sonntagszuschlag zu zahlen.

Wie wird ein Sonntag bezahlt?

Nach dem Tarifvertrag hat der Arbeitgeber für Sonntagsarbeit einen Zuschlag von 50 % des Grundlohns zu zahlen, also 30 Euro pro Stunde.

Wie viel Prozent gibt es sonntags?

Da es keine gesetzliche Pflicht für die Zuschläge am Sonntag gibt, gibt es auch keinen festgelegten Betrag bzw. Prozentsatz, der für diese gelten würde. Wie viel Sonntagszuschlag erhalten Beschäftigte? In der Regel erhalten Arbeitnehmende aber 25 – 50 Prozent des regulären Stundenlohns zum Arbeitslohn dazu.

Welche Feiertage werden mit 200 Prozent Zuschlag bezahlt?

Für die Arbeit am Ostersonntag, Pfingstsonntag, 1. Mai, Weihnachten oder Neujahr muss der Arbeitgeber einen Zuschlag in Höhe von 200 Prozent bezahlen. Für andere Feiertage gibt es 150 Prozent Zuschlag.

Wie berechnet man Sonntagszuschläge?

Beispielrechnung von steuerfreien Zuschlägen

Nachtzuschlag: Für Nachtarbeit gilt in der Regel ein Zuschlag von 25%. Also: 96 € x 0,25 = 24 €. Arbeitnehmer A: Grundlohn (72 €) + Sonntagszuschlag (36 €) = 108 €. Arbeitnehmer B: Grundlohn (96 €) + Nachtzuschlag (24 €) = 120 €.

Wie werden Zuschläge versteuert?

Ein Feiertagszuschlag für die Arbeit an gesetzlichen Feiertagen bleibt steuerfrei, wenn der Zuschlag 125 Prozent des Grundlohns nicht übersteigt. Ein Sonntagszuschlag bleibt steuerfrei, wenn er 50 Prozent des Grundlohns nicht übersteigt. Für Nachtarbeit beträgt der steuerfreie Zuschlagsatz 25 Prozent.

Ist der Sonntagszuschlag bei Haufe steuerfrei?

Steuerfrei sind nur die Zuschläge, die neben dem Grundlohn gezahlt werden, nicht jedoch der für die Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit geleistete Grundlohn selbst. Für die Tätigkeit muss eine Grundvergütung gezahlt werden, zu der ein Entgelt für die Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit hinzukommt.

Habe ich Anrecht auf Sonntagszuschlag?

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die bis zu sechs Sonntagen im Jahr arbeiten, haben Anspruch auf einen Lohnzuschlag von 50 Prozent und einen Zeitausgleich.