Zuletzt aktualisiert am 23. Oktober 2025
Die größten Gefahren sind – neben Steinschlag – Gewitter und Wetterstürze, Lawinen zu jeder Jahreszeit und Gletscherspalten. Insgesamt sind bislang 248 Menschen am Großglockner zu Tode gekommen (Stand 2004), deren Namen an Gedenkstätten in Kals und Heiligenblut verzeichnet sind.
Wie viele Menschen sind am Großglockner gestorben?
Der Großglockner spielte eine Schlüsselrolle in der Entwicklung des Bergsteigens und zog seit der ersten Besteigung im Jahr 1800 Bergsteiger an. Heutzutage erklimmen jährlich etwa 5.000 Menschen den Gipfel (traurigerweise sind insgesamt etwa 248 bei dem Versuch ums Leben gekommen, die meisten durch Lawinen).
Wie schwierig ist die Besteigung des Großglockners?
Allgemein stellt der Normalweg auf den Großglockner den Prototyp einer Hochtour dar: Sehr abwechslungsreich mit Gletscher, leichtem Fels, leichten Klettersteigpassagen und je nach Saison einem schönen Firngrat. Dabei nie zu lang oder zu schwer.”
Wie viele Menschen starben am Matterhorn?
Pro Jahr verunglücken acht bis zehn Menschen tödlich. Seit der Erstbesteigung vor mehr als 150 Jahren sind am Matterhorn über 500 Menschen umgekommen, der Grossteil davon auf Schweizer Seite. An keinem anderen Berg weltweit sterben offiziell so viele Alpinisten.
Großglockner Besteigung gefährlich?
Dass Touren auf den Glockner nicht nur gewaltig schön sein, sondern auch gewaltig schief gehen können, zeigt ein Blick auf die Statistiken der Bergrettungen Kals und Heiligenblut. Im Grunde vergeht kein Jahr, in dem am Großglockner nicht ein schweres Unglück passiert.
Ein historischer Triumph – und ein unwiederbringlicher Verlust Das war der Preis für den Gipfel
Wie viele Todesopfer gibt es am Großglockner?
Die größten Gefahren sind – neben Steinschlag – Gewitter und Wetterstürze, Lawinen zu jeder Jahreszeit und Gletscherspalten. Insgesamt sind bislang 248 Menschen am Großglockner zu Tode gekommen (Stand 2004), deren Namen an Gedenkstätten in Kals und Heiligenblut verzeichnet sind.
Was kostet die Besteigung des Großglockners?
ab 439,00 € / p.P.
Wie viele Menschen starben am Matterhorn?
Seit der Erstbesteigung im Jahr 1865 starben schätzungsweise über 500 Menschen beim Aufstieg oder Abstieg auf das Matterhorn. Heutzutage besteht die Gefahr vor allem in seiner Popularität, da übereifrige Touristen ohne Erfahrung oft versuchen, es ohne einen einheimischen Führer zu besteigen.
Welcher Berg hat die meisten Todesopfer?
Annapurna (8.091 m)
Mit einer Todesrate von 28,1 % ist die Annapurna im Himalaya der gefährlichste Berg der Welt. Geschätzte 260 Expeditionen haben bis 2023 versucht, den Gipfel zu erreichen.
Wie viele Menschen besteigen den Großglockner jährlich?
Der Großglockner
Auch heute, über 200 Jahre nach seiner Erstbesteigung, übt der Berg mit bis zu 5.000 Gipfelbesteigungen pro Jahr eine Faszination auf viele Menschen aus.
Wie fit muss man für den Großglockner sein?
Konditionelle Voraussetzungen. Auch konditionell verlangt dir der Großglockner einiges ab. Mit Hochtourenrucksack musst du 1.900 Höhenmeter im Auf- und Abstieg sowie rund 19 Kilometer Distanz an zwei Tagen absolvieren. Eine gute Grundkondition ist also ebenfalls Grundvoraussetzung.
Wie lange dauert es, den Großglockner zu besteigen?
Für konditionell sehr starke Bergsteiger ist die Tour an einem Tag zu schaffen. Empfohlen wird aber eine Übernachtung auf der Stüdlhütte, denn alleine für den Anstieg bis zum Gipfel muss man mit rund 7 Stunden rechnen. Mit Abstieg inklusive ist man in Summe gleich einmal 11 bis 12 Stunden unterwegs.
Was geschah am Großglockner?
Todesdrama am höchsten Berg Österreichs: Ein 29-jähriger Deutscher stürzte am Montag am Großglockner in Osttirol mehrere Hundert Meter in den Tod. Augenzeugen der Tragödie setzten aus großer Entfernung einen Notruf ab – für den Alpinisten kam aber freilich jede Hilfe zu spät.
Wem gehört der Gipfel des Großglockners?
Die Bundesforste sind Eigentümer von 284 der insgesamt 946 Dreitausender in Österreich und damit größter Berggipfelbesitzer im Land. Hat der Alpenverein den höchsten Berg, den Großglockner (3798 Meter), so haben die Bundesforste den zweithöchsten Berg, die Wildspitze (3768 Meter).
Wie anspruchsvoll ist der Großglockner?
Anspruchsvoll, aber nicht schwer, und zwar aufgrund der guten Bedingungen. Mit mehr Seilschaften am Berg, mit schlechterem Wetter ist der Glockner durchaus schwer.
Wie viel kostet ein Bergführer pro Tag?
Ein Bergführer kostet pro Tag 890. -.
Wann ist die beste Zeit, um den Großglockner zu besteigen?
Die beste Zeit, den Großglockner zu besteigen, ist von Juni bis Oktober. In dieser Zeit bieten sich optimale Bedingungen für den Normalweg.
Was kostet die Auffahrt zum Großglockner?
Tour-Ticket
Erhältlich an den Kassenstellen der einzelnen Straßen und im Vorverkauf bei den ÖAMTC-, ARBÖ- und ADAC-Geschäftsstellen zum Preis von EUR 49,00.
Ist der Großglockner gefährlich?
Auto- und Motorradfahrer werden auf der Großglockner Hochalpenstraße mit neuen Fahrbedingungen konfrontiert: Nebel, Nässe, Schneefall und der ungewohnte Straßenverlauf können ungeübte Fahrer schon einmal an ihre Grenzen bringen.
Wer ist am Großglockner erfroren?
Eine 33-jährige Salzburgerin ist am Grossglockner erfroren. 50 Meter unter dem Gipfelkreuz ist ein Weiterkommen für die 33-Jährige nicht mehr möglich. Aufgrund ihrer Erschöpfung entscheidet sich ihr 36-jähriger Freund zur Adlersruhe zu gehen und dort um Hilfe zu fragen.
Wann war der Großglockner eisfrei?
Dann ging es Schlag auf Schlag: 1965 (2060 m, AV-Karte 1969) war bereits der Untere Pasterzenboden weitgehend eisfrei. Dort bildete sich ein kleiner See, der später aufgestaut und Sandersee genannt wurde. 1985 (AV-Karte 1992) zog sich die Pasterze bis zur Franz-Josefshöhe zurück.
Ist es möglich, den Großglockner an einem Tag zu besteigen?
Diese ist ab Anfang März bewirtschaftet. Für konditionsstarke Bergsteiger ist der Aufstieg zum Großglockner auch in einem Tag möglich. Ab der Stüdlhütte erreicht man über das Ködnitzkees (Gletscher) und einem anschließenden kurzen Felsgrat die Adlersruhe (Erzherzog Johann Hütte 3.454 m).
Ist es möglich, auf den Großglockner zu wandern?
Eine ausgedehnte Wanderung mit traumhaften Aussichten? Oder doch eher eine hochalpine Tour? Alles ist möglich: Denn die Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern durchzieht ein kilometerlanges Netz an Wander-, Naturlehr-, Themen- und Spazierwegen, die direkt an der Großglockner Hochalpenstraße starten.
Wie steil ist das Glocknerleitl?
Das Glocknerleitl ist in der Regel etwa 40-45° steil und häufig vereist.