Wie viele Alpinisten sterben pro Jahr?

Zuletzt aktualisiert am 19. November 2025

Die meisten tödlichen Unfälle ereigneten sich im Jahr 2024 beim Wandern/Bergsteigen (127). Dem folgen Piste/Skiroute mit 35 tödlich Verunfallten (10-Jahre-Mittel: 28) und (Ski-)Tour mit 26 Todesopfern (10-Jahre-Mittel: 22). Dem folgen Suizid (25; 10-Jahre-Mittel: 26) und Forstunfälle u. Ä.

Wie viele Alpinisten sterben?

Seit 1900 gab es bei schätzungsweise 255 Expeditionen 73 Todesfälle - das heißt bei fast jeder dritten Bergbesteigung kam ein:e Teilnehmer:in nicht zurück. Insgesamt versuchten sich etwa 1.560 Bergsteiger:innen am Aufstieg - Die Sterblichkeitsrate liegt somit bei etwa 4,7 Prozent.

Wie viele Tote in den Alpen 2025?

Wie die dpa in einem Bericht mitteilt, sind in Italiens Bergen zwischen dem 21. Juni und dem 23. Juli 2025 mindestens 83 Menschen ums Leben gekommen.

Wie viele Bergsteiger kommen jährlich ums Leben?

Die Unfallzahlen weisen allerdings deutlich nach oben: Waren es 2016 noch 31 Verunfallte und 2019 41, so stiegen die Zahlen in den Folgejahren auf 65 (2020) und 54 (2021). Im aktuellen Berichtszeitraum ereigneten sich 66 Unfälle und Notfälle.

Wie tödlich ist Bergsteigen?

Mount Everest "Todes-Rate" steigt

Insgesamt, so die Wissenschaftler in ihrem Untersuchungsbericht, beträgt die "Todes-Rate" bei Everest-Aspiranten 1,3 Prozent. Heißt also, dass seit 1921 etwa einer von 75 Bergsteigern seinen Versuch mit dem Leben bezahlte.

Alpinisten Sterben Immer Noch Am Everest Was Sich 2025 Geändert Hat, Wird Dich Erschrecken

Welcher Berg hat die meisten Todesopfer?

Offiziell: Matterhorn (4.478 m)

Betrachtet man alle offiziellen Statistiken weltweit, dann ist das Matterhorn der Berg mit den meisten Todesfällen. Rund 600 Alpinisten haben seit der Erstbesteigung 1865 auf der formschönen Felspyramide ihr Leben gelassen. Ein Grund ist mit Sicherheit die Schwierigkeit des Berges.

Ist Bergwandern in den Alpen gefährlich?

Bergwandern wird nicht gefährlicher - wenn man's richtig macht! Steinschlag, Murgänge, Fels- und Bergstürze gehören zu den gefährlichsten Naturgefahren in den Alpen. Durch den Klimawandel treten sie häufiger auf – ausgelöst durch auftauenden Permafrost, Starkregen oder instabile Gletscherflanken.

Wie viele Todesfälle gab es 2025 am Mount Everest?

2025 gab es insgesamt weniger Todesfälle am Mount Everest als in den Vorjahren 2024 und 2023. Während der Hauptsaison von April bis Mai kamen dieses Jahr fünf Personen ums Leben. Ein philippinischer Bergsteiger verstarb im Camp 4 und ein Alpinist aus Indien beim Abstieg am Hillary Step.

Wie viele Bergsteiger sterben pro Jahr am Mont Blanc?

Jährlich sterben dabei fast 100 Bergsteiger. Immer wieder versuchen Bergsteiger, am Mont Blanc Rekorde zu brechen. So machen sich auch Eltern mit Kindern auf, den Gipfel zu erreichen.

Wie viel kostet es, den Mount Everest zu besteigen?

Die Kosten für eine Everest Besteigung variieren stark, je nach Logistik, Unterstützung und zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen. Günstige Everest Expeditionen wirken auf den ersten Blick verlockend, mit Preisen ab etwa $ 45.000 im Vergleich zu Premium Optionen, die über $ 100.000 kosten können.

Wie viele Menschen sterben jährlich in den deutschen Alpen?

So kamen laut Innen- und Sportminister Joachim Herrmann (CSU) in diesem Jahr bereits mindestens 35 Menschen in den bayerischen Bergen ums Leben. Im vergangenen Jahr waren es im gleichen Zeitraum 21 Personen, im gesamten Jahr 2023 wurden 41 Todesfälle gemeldet.

Warum sterben so viele Bergsteiger am Mount Everest?

In dieser Saison sieht der Everest-Experte Arnette vor allem vier Gründe für die Todesfälle: Zu viele Menschen; zu wenig Zeitfenster, um den Gipfel zu erreichen; zu viele unerfahrene Bergsteiger sowie unzureichende Unterstützung und schlechte Ausrüstung.

Wie viele Leichen befinden sich auf dem Mount Everest?

Seit den frühen 1920er-Jahren haben mehr als 330 Bergsteiger ihr Leben auf dem Mount Everest verloren. Etwa 200 Leichen befinden sich noch auf dem Berg.

Ist Bergsport gefährlich?

Die Bergunfallstatistik des DAV weist nach, dass über die Jahr- zehnte der Bergsport immer sicherer wurde. Die positiven und die gesundheitsfördernden Aspekte zeichnen den Bergsport aus. Im Unterschied zu beispielsweise Fußball können aber Unfälle im Bergsport schwerste Folgen haben oder sogar tödlich sein.

Ist es gesünder, auf den Alpen zu leben?

Schon lange gibt es Hinweise darauf, dass Menschen, die in höheren Lagen leben und arbeiten, länger und gesünder leben. Zum Beispiel sinkt das Risiko, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden, pro 1000 Höhenmeter um ca. 22%.

Warum ist Bergsteigen gefährlich?

Beim Bergsteigen gehen die objektiven Gefahren von den Umweltbedingungen im Gebirge wie Steinschlag, Lawinen oder Wetter aus. Hingegen sind fehlende alpine Erfahrung, schlechte körperliche Verfassung oder Selbstüberschätzung von den Bergsteigern und Bergsteigerinnen selbst ausgehende und somit subjektive Gefahren.

Ist Berggehen gesund?

Wandern stabilisiert und stärkt Knochen, Sehnen, Bänder und Gelenke. Durch eine trainierte Beinmuskulatur werden Knie- und Hüftgelenke entlastet. Da die gesamte Haltemuskulatur des Körpers gestärkt wird, verbessert sich die Körperhaltung. Das Verletzungsrisiko sinkt.

Wie viele Bergsteiger starben am Matterhorn?

Pro Jahr verunglücken acht bis zehn Menschen tödlich. Seit der Erstbesteigung vor mehr als 150 Jahren sind am Matterhorn über 500 Menschen umgekommen, der Grossteil davon auf Schweizer Seite. An keinem anderen Berg weltweit sterben offiziell so viele Alpinisten.

Wie viele Menschen sind beim Aufstieg zum Matterhorn gestorben?

Seit der Erstbesteigung im Jahr 1865 sind schätzungsweise über 500 Menschen beim Auf- oder Abstieg des Matterhorns ums Leben gekommen.

Ist K2 tödlicher als der Mount Everest?

Obwohl der Gipfel des Everest höher liegt, ist die Besteigung des K2 schwieriger und gefährlicher .

In welchem Alter versterben die meisten Menschen?

Hochbetagte (80-Jährige und Ältere)

Bei den sogenannten Hochbetagten waren Erkrankungen des Kreislaufsystems die häufigste Todesursache. Mehr als ein Drittel (37,2 Prozent) aller Verstorbenen in dieser Altersgruppe starben an einer solchen Erkrankung.

Was ist die häufigste Todesursache bei Frauen?

Brustkrebs war bis einschließlich 2013 die häufigste krebsbedingte Todesursache bei Frauen. In der Altersgruppe der unter 80-jährigen Frauen steht Lungenkrebs bereits mit deutlichem Abstand vor dem Brustkrebs auf Platz 1 aller Todesursachen.