Wie viel kostet eine Namensänderung?

Zuletzt aktualisiert am 23. Dezember 2025

Kosten. Für die Änderung oder Feststellung eines Familiennamens können Gebühren zwischen 50,00 und 1.500,00 EUR anfallen. Für die Änderung von Vornamen können Gebühren zwischen 25,00 und 500,00 EUR anfallen.

Wie viel kostet es, den Namen zu ändern?

Insgesamt darf die Änderung des Vornamens in Deutschland maximal 225€ kosten, die des Nachnamens maximal 1.022€. So hoch sind die Gebühren aber in der Realität selten – sie sollen eher abschreckend wirken. Dazu kommt aber noch die Änderung von Perso (bis zu 37€) und Reisepass (bis zu 114€).

Wie hoch sind die Kosten für eine Namensänderung?

Änderungen des Familiennamens bewegen sich im Preisrahmen zwischen 50 EUR und 1.500 EUR. Für die Änderung des Vornamens liegt die Gebühr zwischen 25 EUR und 500 EUR.

Kann man seinen Namen kostenlos ändern?

Gründe für Namensänderungen

Nach den Grundsätzen des deutschen Namensrechts steht der Name einer Person grundsätzlich nicht zur freien Verfügung des Namensträgers. Deshalb darf ein Familienname oder Vorname nur dann geändert werden, wenn hierfür ein wichtiger Grund vorliegt.

Kann man einfach so den Nachnamen ändern?

Eine Beliebigkeit zur Namensänderung besteht nicht. Grundsätzlich beurteilt sich der Name einer Person nach den privatrechtlichen Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches. Danach kommt eine Namensänderung nur in einigen Ausnahmefällen, wie etwa im Falle einer Eheschließung, Scheidung oder Adoption, in Betracht.

Vorname ändern: Namensänderung in Deutschland | So kannst du deinen Vornamen ändern

Was ist ein wichtiger Grund für eine Namensänderung?

Gründe für die Änderung des Familiennamens können sein: Familiennamen, die anstößig oder lächerlich klingen oder die zu unangemessenen oder frivolen Wortspielen Anlass geben. Schwierigkeiten in Schreibweise und Aussprache, die über das Normalmaß hinausgehend behindern.

Wie lange dauert eine Namensänderung?

Die Dauer des Verfahrens ist unterschiedlich, je nach Bundesland kann mit ca. sechs Monaten gerechnet werden. Für eine Namensänderung – egal ob Vor- oder Nachname – muss ein wichtiger Grund bestehen, der die Namensänderung rechtfertigt (vgl. § 3 Namensänderungsgesetz).

Welche Gründe rechtfertigen eine Namensänderung für Vor- und Nachnamen?

Soll der Nachname zum Beispiel nach einer Heirat, Scheidung oder Adoption geändert werden, ist dafür das Standesamt zuständig. Wollen Sie den Vor- oder Nachnamen ändern lassen, weil Sie ständig verwechselt oder deswegen gemobbt werden, müssen Sie den Antrag bei der Namensänderungsbehörde stellen.

Was kostet eine Namensänderung beim Notar?

Kosten einer Namensänderung

25€. Hinzu kommen die Gebühren für beglaubigte Abschriften aus dem Familienbuch in Höhe von etwa 10€. Aber: Nach einer Namensänderung müssen auch alle wichtigen Dokumente wie Personalausweis, Reisepass, Krankenkassenkarte, Führerschein etc. geändert werden.

Wie oft ist eine Namensänderung in Deutschland möglich?

Diese Änderung ist ab 1. Mai 2025 einmal möglich. Wird ein Ehename bestimmt, dann ist er für den Bestand dieser Ehe unwiderruflich. Das bedeutet: Eine erneute Namensänderung wäre nur durch Scheidung oder eine erneute Heirat möglich.

Kann ich die Schreibweise meines Namens ändern lassen?

Seit 01. November 2018 ist es möglich, die Reihenfolge der Vornamen (Vornamensortierung), welche in der Regel durch die Eltern bei Beurkundung einer Geburt bestimmt wurde, neu festzulegen/zu ändern. Es ist jedoch weiterhin nicht möglich, die Schreibweise der Vornamen zu ändern oder aber einzelne Vornamen wegzulassen.

Was kostet eine Namensänderung bei Transsexualität?

Die Anmeldung ist kostenfrei. Die Erklärung kostet 35,50€. Werden mehrere Erklärungen im selben Zuge abgegeben, erhöht sich die Gebühr auf 50,50€.

Was passiert, wenn der Vater der Namensänderung nicht zustimmt?

Wenn ein Elternteil der Namensänderung des Kindes nicht zustimmt, kann das Familiengericht die fehlende Zustimmung ersetzen (§ 1617 Abs. 1 Satz 2 BGB). Das bedeutet, das Gericht entscheidet anstelle des verweigernden Elternteils, sofern die Namensänderung dem Wohl des Kindes dient.

Wie viel kostet ein von im Nachnamen?

Der Adelstitel sollte Ihnen einiges Wert sein, 100.000 Euro oder sogar Millionen kann der blaublütige Name kosten. Der Kreis der adoptierten Adeligen ist allerdings nicht jedermanns Sache. Die Adoptiv-Söhne von Frédéric von Anhalt machen ihr Geld mit Fitness-Studios oder Bordellen.

Welche Änderungen gibt es im Namensrecht ab 2025?

Änderungen im deutschen Namensrecht

Seit dem 1. Mai 2025 ist im deutschen Recht sowohl für Ehenamen als auch für den Geburtsnamen von Kindern die Bestimmung eines Doppelnamens aus den Namen beider Eheleute bzw. Eltern möglich. Der Name darf jedoch nicht aus mehr als zwei Teilen bestehen.

Kann ich den Mädchennamen meiner Mutter annehmen?

Es gibt aber einen “Umweg”, auf dem das Kind den Geburtsnamen der Mutter erhalten kann: Wenn die Mutter neu heiratet und der neue Ehemann den Namen der Mutter als Ehenamen annimmt, kann auch das Kind diesen Ehenamen erhalten. Voraussetzung ist aber, dass der andere Elternteil, dessen namen das Kind trägt, zustimmt.

Wie viel kostet eine komplette Namensänderung?

Kosten. Für die Änderung oder Feststellung eines Familiennamens können Gebühren zwischen 50,00 und 1.500,00 EUR anfallen. Für die Änderung von Vornamen können Gebühren zwischen 25,00 und 500,00 EUR anfallen.

Was sind gute Gründe für eine Namensänderung?

Änderung des Familiennamens

Dies können schutzwürdige Interessen anderer Beteiligter oder im Sinne des öffentlichen Interesses Grundsätze der Namensführung sein, zu denen auch die soziale Ordnungsfunktion des Namens und das öffentliche Interesse an der Beibehaltung des bisherigen Namens gehören.

Was brauche ich für eine Namensänderung?

Für die Namensänderung nach der Eheschließung benötigen Sie in der Regel Ihre Heiratsurkunde (Original oder beglaubigte Kopie), ein aktuelles biometrisches Passfoto sowie einen gültigen Personalausweis. Diese Dokumente sind notwendig, um neue Ausweise wie den Reisepass oder Führerschein zu beantragen.

Wann wird eine Namensänderung abgelehnt?

Auch wenn Ihr Name änderungsfähig ist, wird der Antrag in der Regel abgelehnt, wenn Sie im Schuldnerverzeichnis eingetragen, Strafverfahren gegen Sie anhängig oder Sie erheblich oder wiederholt vorbestraft sind.

Kann man als Erwachsener seinen Nachnamen ändern?

Änderung des Geburtsnamens als Volljähriger. Künftig können Volljährige ihren Geburtsnamen einmalig durch Erklärung gegenüber dem Standesamt neu bestimmen, ohne dass ein familienrechtliches Ereignis wie Eheschließung oder Scheidung hinzutreten muss.

Wie kann ich meinen Geburtsnamen ändern?

Die Namenserklärung kann bei jedem deutschen Standesamt abgegeben werden. Wirksam wird die Namensänderung mit der Entgegennahme des deutschen Geburtsstandesamtes. Nachdem der Geburtsregistereintrag verändert wurde, wird von dort auch eine Bescheinigung über die Namensänderung bzw. eine neue Geburtsurkunde ausgestellt.

Was alles ändern bei Namensänderung?

Personalausweis: Beantragen Sie einen neuen Personalausweis mit Ihrem geänderten Namen. Reisepass: Beantragen Sie einen neuen Reisepass mit Ihrem geänderten Namen. Führerschein: Aktualisieren Sie Ihren Führerschein, um Ihren neuen Namen widerzuspiegeln.

Welchen Anwalt bei Namensänderung?

Ein Anwalt mit Schwerpunkt Namensrecht bzw. Familienrecht kann Sie umfassend beraten und Ihnen durch den komplexen Prozess der Namensänderung leiten. Wir unterstützen Sie bei der Zusammenstellung aller erforderlichen Unterlagen und vertreten Ihre Interessen gegenüber den zuständigen Behörden.

Wie ändere ich meinen Namen?

Die Änderung Ihres Vornamens müssen Sie schriftlich bei der Namensänderungsbehörde beantragen. In Gemeinden mit mehr als 7.500 Einwohnern ist der Magistrat zuständig; im Übrigen ist der Kreisausschuss zuständig. Für Minderjährige stellt der gesetzliche Vertreter oder die gesetzliche Vertreterin den Antrag.