Wie viel CO2 spart der ÖPNV?

Zuletzt aktualisiert am 28. Oktober 2025

Der öffentliche Nahverkehr vermeidet aktuell 9,5 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr. So viel würde der Verkehrssektor zusätzlich ausstoßen, wenn alle Bus- und Bahnfahrten ausfallen und die Strecken stattdessen mit dem Auto zurückgelegt würden.

Reduziert der öffentliche Nahverkehr den CO2-Fußabdruck?

Durch den Ersatz von Autofahrten durch öffentliche Verkehrsmittel können die CO2-Emissionen bei der Nutzung des Busses um 42 % und bei der Bahnfahrt um 73 % gesenkt werden .

Wie hoch ist die CO2-Bilanz der Bahn?

Bei Bahnfahrten im öffentlichen Personennahverkehr - also U-Bahn, Stadtbahn oder Straßenbahn - lag die CO2-Bilanz im Jahr 2022 bei 63 Gramm pro Personenkilometer. Die Emissionen gehen damit wieder zurück. In 2021 hat der CO2-Ausstoß noch bei 80 Gramm je Personenkilometer gelegen.

Wie viel CO2 kann durch das Deutschlandticket eingespart werden?

Durch das Deutschlandticket konnten innerhalb von 20 Monaten 2,3 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden. Das zeigt eine Studie für die Verkehrsminister. Berlin afp/epd | Ein Bericht für die Verkehrsministerkonferenz der Länder sieht bislang weitgehend positive Effekte durch das Deutschlandticket.

Welches Verkehrsmittel hat den höchsten CO2-Ausstoß?

Umweltauswirkungen des Bahn- und Flugverkehrs

Im Jahr 2018 entfielen 25 % der Treibhausgasemissionen der EU auf den Verkehrssektor. Die Emissionen dieses Sektors gehen in erster Linie auf den Straßenverkehr zurück (72 %), während der Anteil des Seeverkehrs und des Luftverkehrs an den Emissionen 14 % bzw. 13 % beträgt.

Silvis Klima-Quiz: Wie viel CO2 sparen Zugfahrer wirklich?

Ist das Deutschlandticket subventioniert?

Der Bund beteiligt sich zur Hälfte an den Kosten für das Deutschlandticket. So stellte der Bund 2023, 2024 und 2025 jeweils 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung und wird diesen Betrag auch im Jahr 2026 leisten. Das hat das Kabinett am 06.08.2025 beschlossen.

Welches Verkehrsmittel ist am klimafreundlichsten?

Mit dem Bus verreisen

Gerade für Fernreisen ist der Reisebus das klimafreundlichste Transportmittel, noch vor der Bahn. Im Vergleich zu einem Auto hat ein Bus bei Fahrten von 3.000 Kilometern jährlich ein Einsparpotenzial von 335 Kilogramm CO₂.

Wie hoch ist der CO2-Ausstoß der ÖBB?

Derzeit haben wir auf der Schiene einen CO2-Ausstoß von 5,71 g pro Personenkilometer (Pkm). Der PKW weist einen CO2-Ausstoß von 217,3 g pro Pkm auf. Daraus ergibt sich bei einer Bahnfahrt eine durchschnittliche CO2-Ersparnis von 211,59 g pro Pkm gegenüber dem PKW.

Wie klimafreundlich ist die Bahn wirklich?

Die Bahn (Fernverkehr) und der Fernbus sind die mit Abstand klimafreundlichsten Verkehrsmittel. Bei Zugfahrten und Fernbusreisen in Deutschland liegen die CO2-Emissionen pro Person und Kilometer bei 29 Gramm. Gefolgt vom Auto mit 143 Gramm und dem Flugzeug mit 214 Gramm.

Warum sind öffentliche Verkehrsmittel umweltfreundlich?

Wer Busse und Bahnen nutzt, reduziert klimaschädliche Emissionen und schützt damit die Umwelt. Bundesweit verursacht der ÖPNV im Vergleich zum Pkw durchschnittlich nur die Hälfte der CO₂-Emissionen. Güterbahnen produzieren pro Tonne und Kilometer weniger als ein Viertel der CO₂-Emissionen eines Lkw.

Welcher Bereich verursacht die meisten privaten CO2-Emissionen?

Im Jahr 2005 waren es 150 Mio. t Kohlendioxid-Emissionen. Dabei verursachte die Erzeugung von Raumwärme im Jahr 2020 mit rund 73 % fast drei Viertel der Kohlendioxid-Emissionen im Bereich Wohnen. An zweiter Stelle folgte mit rund 12 % die Warmwasserbereitung.

Wie hoch ist der Anteil des Verkehrs an CO2-Ausstoß?

Laut einem Bericht der Europäischen Umweltagentur war der Verkehr im Jahr 2019 für etwa ein Viertel der gesamten CO₂-Emissionen der EU verantwortlich. Davon entfielen 71,7 Prozent auf den Straßenverkehr.

Wer ist Klimakiller Nummer 1?

Braunkohle ist der klimaschädlichste aller Energieträger.

Welches Land trägt am wenigsten zum Klimawandel bei?

Trotzdem landet Norwegen vor seinem Nachbarland Finnland auf Platz 1 des Länder-Rankings. Ein Grund dafür ist, dass Norwegen selbst fast seine gesamte Energie aus nachhaltigen Quellen, vor allem aus Wasserkraft, bezieht.

Wie hoch ist der CO2-Ausstoß im Flugverkehr?

Der Luftfahrt-Anteil von 32,6 Milliarden Tonnen CO2 entspricht rund 1,5 Prozent der bisher insgesamt freigesetzten CO2-Emissionen der Menschheit.

Was hat mehr CO2-Ausstoß, Benzin oder Diesel?

anklicken Benziner haben im Schnitt einen niedrigeren CO2-Ausstoß als Diesel. 2019 lagen Neuzulassungen von Benzin-Pkw beim CO2-Durchschnittswert mit 157,6 Gramm CO2 pro Kilometer unter dem von Diesel-Pkw mit 167,6 Gramm CO2 pro Kilometer.

Was ist das umweltschädlichste Verkehrsmittel?

Die größten Belastungen entstehen durch CO₂, Treibhausgase, Ruß, Stickstoffoxide und Lärm. Dabei ist das Flugzeug pro reisender Person und Kilometer das umweltschädlichste Transportmittel, gefolgt von PKW und LKW.

Was ist umweltschädlicher, fliegen oder eine Kreuzfahrt?

Der ökologische Fußabdruck einer Kreuzfahrt

Laut deutschem Naturschutzbund (NABU) hinterlässt eine Kreuzfahrt einen 36-mal größeren ökologischen Fußabdruck als eine Urlaubsreise mit der Bahn und immer noch einen 3-mal so großen als eine Flugreise.

Wie viel CO2 stößt eine Straßenbahn aus?

194 g CO2 je Personenkilometer (Pkm) aus. Ein E-PKW etwa 152 g/Pkm. Eine Straßenbahn 78 g CO2/Pkm.

Wie teuer wird das Deutschlandticket 2026?

Deutschlandticket: Preis steigt 2026 auf 63 Euro. Das Deutschlandticket bleibt vorerst erhalten. Am Donnerstag einigten sich die Verkehrsminister auf eine Preiserhöhung um 5 Euro auf 63 Euro.

Wie hoch ist der Arbeitgeberzuschuss für das Deutschlandticket?

Dieser Maximalzuschussbetrag gilt für alle (auch bisherige) Jobtickets. Der Arbeitgeber muss bei Bezug des DJT mindestens 25% des Ausgabepreises des Deutschlandtickets (58 €) als Zuschuss zahlen. Dies sind 14,50 € als Mindestzuschuss. Die exakte Höhe des Arbeitgeberzuschuss bestimmt Ihr Arbeitgeber.

Wie viel kostet das Deutschlandticket 2025?

Wie viel kostet das Deutschland-Ticket? Ab 1. Januar 2025 kostet das Deutschland-Ticket 58 Euro pro Monat. Dies wurde von den Verkehrsministerinnen und Verkehrsministern von Bund und Ländern gemeinsam beschlossen.