Zuletzt aktualisiert am 16. November 2025
Häufig sind Hände und Füße und beim Aufwachen das Gesicht geschwollen. Die dadurch verursachten Beschwerden sind geringfügig und klingen meist nach ein paar Tagen oder mit dem Abstieg wieder ab. Kopfschmerzen ohne andere Symptome einer akuten Höhenkrankheit treten ebenfalls häufig auf.
Welche Symptome treten bei einem Höhenunterschied auf?
Symptome der akuten Bergkrankheit sind Kopfschmerzen, Krankheitsgefühl, Schwindel, Appetitmangel, Übelkeit, Erbrechen und Schlafstörungen. Ferner können Hände und Füße erheblich anschwellen. Diese Symptome treten frühestens vier bis sechs Stunden nach dem Höhenaufenthalt oberhalb von 2.000 bis 2.500 Metern auf.
Welche Symptome können bei einem Höhenunterschied auftreten?
Der Höhenkrankheit vorbeugen durch richtige Höhenakklimatisation. Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel sind Symptome, die ab 2.500 Metern Höhe auftreten können – erste Warnsymptome für eine Höhenkrankheit. Durch richtige Akklimatisation können Sie das Risiko deutlich verringern.
Welche Symptome hat man, wenn man unter Höhenkrankheit leidet?
- Kopfschmerz, meist an der Stirn und an den Schläfen, selten einseitig oder im Hinterkopf. Der Kopfschmerz verstärkt sich durch körperliche Anstrengung.
- Appetitlosigkeit, Übelkeit.
- Erbrechen.
- Schwindel.
- Müdigkeit, Schwäche.
Wie reagiert der Körper auf Höhe?
Mit der Höhe fällt der Luftdruck, und der Sauerstoffpartialdruck in der Luft sinkt. Damit nimmt auch der arterielle Sauerstoffpartialdruck ab. Der Körper reagiert mit erhöhter Atem- und Herzfrequenz. Er kompensiert damit den verringerten Sauerstoffgehalt im Blut pro Herzschlag.
HÖHENKRANK AUF 3000 METERN? Wie gefährlich ist die Höhenkrankheit?
Wie lange dauert die Höhenkrankheit?
Höhenkrankheit (AMS)
Manche Personen beschreiben die Symptome als denen eines Katers ähnlich. Die Symptome klingen normalerweise nach 24 bis 48 Stunden wieder ab. Selten entwickelt sich eine akute Höhenkrankheit zu einer schwereren Form weiter, die als Höhenhirnödem (HACE) bezeichnet wird.
Wie lange dauert die Höhenakklimatisierung?
Wer sich länger in Höhen darüber aufhält, sollte seinem Körper die Zeit zur Anpassung gönnen - in 4000 Metern Höhe beispielsweise drei bis sechs Tage. "Ob eine solche Akklimatisierung nötig und sinnvoll ist, hängt davon ab, wie lange man sich in der Höhe aufhalten will", erklärt Fischer.
Welche Folgen kann Höhenkrankheit haben?
Symptome: Höhenkrankheit
Typischerweise beginnt die leichte Form der akuten Bergkrankheit etwa vier bis sechs Stunden nach dem Aufstieg mit Kopfschmerzen. Weitere Beschwerden sind Schwindel, Reduzierung der Leistungsfähigkeit, Übelkeit und Erbrechen, Herzrasen, leichte Atemnot, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit.
Welche Tabletten helfen gegen Höhenkrankheit?
Kathmandu – Die Einnahme von Paracetamol hat in einer randomisierten klinischen Studie einer akuten Höhenkrankheit ebenso gut vorgebeugt wie Ibuprofen. Völlig verhindern konnten beide Mittel die Krankheit laut den in Wilderness & Environmental Medicine (2017; 28: 72-78) veröffentlichten Studienergebnissen jedoch nicht.
Was passiert, wenn man Höhenkrankheit ignoriert?
Ohne Behandlung führt diese fortgeschrittene Höhenkrankheit zum Tod. Bei einem unverzüglichen Abstieg (am besten über einen Transport) erholen sich betroffene Personen meistens vollständig und schnell.
Was kann man tun, wenn man die Höhe nicht verträgt?
Was bei Höhenkrankheit zu tun ist
Wenn Sie erste Anzeichen einer Höhenkrankheit bemerken, sollten Sie den Aufstieg sofort unterbrechen. Bessern sich die Symptome nicht innerhalb weniger Stunden, ist es wichtig, mindestens 500 Höhenmeter abzusteigen und dem Körper Zeit zur Erholung zu geben.
Wie kann man Höhenkrankheit testen?
Über eine Maske atmen Sie Höhenluft ein und wir messen an vorher definierten Zeitpunkten Ihre Sauerstoffsättigung / Herzfrequenz im Blut über ein Pulsoxymeter am Finger. Dauer ca. 45 Min. mit der anschließenden Besprechung.
Was hilft gegen die Höhenkrankheit?
Bei der leichten Höhenkrankheit lassen sich die Kopfschmerzen mit ASS, Ibuprofen oder Paracetamol gut behandeln. Bei schweren Verläufen wird Dexamethason empfohlen, und zwar 4 mg alle sechs Stunden über 24 Stunden. Eine Kombination mit dem Entwässerungsmittel Acetazolamid ist möglich.
Ist ich anfällig für Höhenkrankheit?
Statistisch gesehen sind Frauen häufiger anfällig für Höhenkrankheit als Männer. Betroffen sind insbesondere Migräne-Patienten sowie Menschen unter 46 Jahren. Fehlende Fitness durch mangelndes Training ist zwar kein Risikofaktor für die Höhenkrankheit, kann die allgemeine Erschöpfung jedoch verstärken.
Was sollte man bei Höhenkrankheit trinken?
Der Coca-Tee hat eine positive Wirkung und wird auch von Einheimischen gerne getrunken. Aus Erfahrung empfiehlt Markus Mathys in Höhen über 3000 m.
Kann Höhenkrankheit schon bei 1500 m auftreten?
Unzureichende Höhenakklimatisation und zu geringe Flüssigkeitsaufnahme führen häufig zu höhenbedingten Krankheitsbildern. Die akute Höhenkrankheit (AMS) kann bereits in Höhen ab 1.500 – 2.000 m auftreten. Anfänglich findet sich ein Höhenkopfschmerz, der durch Schmerzmittel noch beherrscht werden kann.
Wie fühlt sich Höhenkrankheit an?
Akute Bergkrankheit (acute mountain sickness, AMS)
Das Leitsymptom ist Kopfschmerz. Bei schwerer AMS sind diese durch Analgetika wie Ibuprofen nicht mehr zu lindern und Begleitsymptome wie Somnolenz, Schlafstörungen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen können hinzukommen.
Was ist Höhendiurese?
Höhendiurese. Es wird vermehrt Wasser ausgeschieden, wobei insbesondere das intrazelluläre Volumen abnimmt [22]. Wesentlicher Faktor der Höhendiurese ist die Ver- minderung des antidiuretischen Hormons (ADH). Hier kommt es typischerweise zu einer Verringerung, mögli- cherweise bedingt durch einen Anstieg des Renins.
Ab welcher Höhe kann man nicht mehr atmen?
Schon auf einer Höhe von etwa 1.500 Metern über dem Meeresspiegel wirkt sich das – selbst bei gesunden Menschen – auf die Leistungsfähigkeit aus. Ab etwa 3.000 Metern nimmt allerdings auch die Sauerstoffsättigung im Blut ab; man kann höhenkrank werden.
Welche Symptome treten bei einer akuten Höhenkrankheit auf?
Die akute Höhenkrankheit (AMS), die leichteste Form, ist durch Kopfschmerzen und eine oder mehrere systemische Manifestationen (z. B. Müdigkeit, gastrointestinale Symptome, anhaltender Schwindel) gekennzeichnet. Es kann bei Bergsteigern, Freizeitwanderern, Skifahrern und anderen auftreten, die in große Höhen reisen.
Wie lange dauert die Höhenanpassung?
Die Bildung neuer roter Blutkörperchen nennt man Blutakklimatisation. Nach 7 Tagen sieht man einen Anstieg des Hämatokrit und die Effekte der Blutakklimatisation. Nach 3 Wochen/400 Stunden hat sich unser Körper endgültig an die neue Höhe angepasst.
Welches Medikament hilft gegen Höhenkrankheit?
Die beste Prophylaxe ist und bleibt die Akklimatisation. Ist diese nicht möglich, sollte am Tag vor dem Aufstieg 250 mg Acetazolamid gegeben werden sowie an den folgenden drei Tagen. Bei dieser Dosis ist ein relativ hoher Schutzeffekt (NNT 6) bei erträglichen Nebenwirkungen zu erwarten.
Welche Symptome können durch Höhenunterschiede auftreten?
Für die Höhenkrankheit sind Symptome wie Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen typisch. In der Regel treten die Symptome einige Stunden nach dem Aufenthalt in einer Höhe oberhalb von 2.000 bis 2.500 Metern auf. Wenn die ersten Symptome der Höhenkrankheit auftreten, ist es wichtig, umgehend eine Pause einzulegen.
Kann man gegen Höhenkrankheit trainieren?
Die sinnvollste Maßnahme zur Reduzierung der Risiken einer Höhenkrankheit sind ein langsamer Höhengewinn sowie die richtige, der jeweiligen Tour angemessene körperliche Fitness. Niedriger gelegene Schlafplätze als das erreichte Tagesmaximum tragen zusätzlich zu einer effektiven Akklimatisierung bei.
Ist Diamox ein präventives Medikament gegen Höhenkrankheit?
Zusammenfassung. Diamox wird zur Vorbeugung gegen Höhenkrankheit empfohlen und ist gut erforscht. Für einen Berg mit einer Höhe wie dem Kilimanjaro wird es nach klinischen Studien vorrangig empfohlen. Die optimale Dosierung zur Vorbeugung gegen Höhenkrankheit beträgt 250 mg pro Tag, 125 mg morgens und nachmittags.