Wie funktionieren Kiesgruben?

Zuletzt aktualisiert am 27. Oktober 2025

Eine Kiesgrube funktioniert, indem man Kies und Sand aus dem Boden gräbt. Die ausgegrabenen Steine z.B. Donaukies oder Rheinkies werden in kleinere Größen gebrochen. Die Steine werden sortiert und gewaschen oder ungewaschen gelagert. Danach werden die Produkten weiter zum Kunden transportiert.

Wie funktioniert eine Kiesgrube?

In der Kiesgrube Lyss werden grosse Mengen an mineralischen Bau abfällen zu wieder verwertbaren Bau stoffen aufbereitet. Das Abbruch material gelangt auf den Recycling platz. Den mengen mässig grössten Anteil stellt Altschotter aus dem Gleiseunterbau dar, dazu kommt Betonabbruch und Mischabbruch.

Wie tief sind Kiesgruben?

Kiestagebaue haben eine Ausdehnung zwischen etwa 50 und 300 Metern. Der Abbau erfolgt mit Baggern oder ähnlichem Räumgerät. Die Abbautiefe kann von einigen Metern bis zu fast 50 Metern reichen, der mögliche Aushub viele 100.000 Kubikmeter betragen.

Ist eine Kiesgrube eine gute Investition?

Bei sorgfältiger Planung und Ausführung kann eine gut geführte Kiesgrube eine rentable Investition sein . Allerdings sind mit der Branche auch Risiken verbunden, und Anleger sollten vor einer Investition in eine Kiesgrube gründliche Recherchen und Analysen durchführen.

Wie funktionieren Baggerseen?

Meist wird ein Baggersee durch Grundwasser gespeist. Tagebauseen (auch Tagebaurestseen genannt) haben ihren Ursprung beim großflächigen Abbau von Braunkohle. Der See entstand nach Ende des Abbaus in der Regel durch Flutung – meist mit Wasser, das aus Flüssen oder Seen eingeleitet wurde.

Kies und Sandgewinnung im Nassabbau

Warum ertrinkt man in Baggerseen?

“ Dazu kommt, dass sich Baggerseen genau wie Flüsse nur langsam erwärmen. Das kann dazu führen, dass man Lufttemperaturen um die 30 Grad und im Wasser dagegen Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad hat. Das belastet den Körper stark, weil dieser immer versucht, die Körperkerntemperatur auszugleichen.

Warum läuft ein Baggersee nicht über?

Und warum läuft das Meer nicht über? Weil die Menge an Wasser auf der Erde seit Jahrmilliarden immer gleichbleibt. Das funktioniert wie ein ewiger Kreislauf: Wolken bilden sich, ziehen Wasser aus dem Meer, regnen ab über dem Land und die Flüsse tragen es wieder ins Meer.

Wie kann man mit einer Kiesgrube Geld verdienen?

Verkauf von Rohstoffen. Steinbrüche verdienen ihr Geld am häufigsten durch den Verkauf ihrer Rohstoffe an Kunden in der Baubranche . Dabei kann es sich um den Verkauf von Materialien in großen Mengen an große Bauunternehmen oder den Verkauf kleinerer Mengen an einzelne Hausbesitzer oder kleine Unternehmen handeln.

Wie funktionieren Kiesgruben?

Produktionsprozess

Sobald eine Grube in das Aggregat gegraben ist, kann es von Bulldozern herausgehoben und auf ein Förderband geladen oder ausgebaggert werden, wenn sich die Grube mit Wasser füllt . Anschließend wird es nach Partikelgröße sortiert, zerkleinert und zur Verwendung gewaschen.

Wie testet man auf Kiesablagerungen?

Oberflächenspuren von Ablagerungen finden sich häufig an Straßeneinschnitten oder in Fundamentgruben . Auch verlassene oder bestehende Gruben können Hinweise liefern. Der Geologe sammelt und beschriftet an jeder Fundstelle Sand- und Kiesproben zur späteren Identifizierung und Analyse.

Wie tief sind Kiesgruben?

Die meisten Gruben haben eine durchschnittliche Tiefe von etwa 2–2,5 m, da die Gräben nach dem Kiesabbau wieder verfüllt werden, um eine gefährliche Tiefe zu vermeiden. Kiesgruben unterscheiden sich jedoch von anderen Gewässern. Ihre Tiefe kann innerhalb weniger Meter zwischen 5 m und nur 0,6 m variieren.

Wem gehört die Kiesgrube?

Geschichte. Gegründet wurde die Firma 1925 von Otto Dörner als ein kleines Fuhrunternehmen in Wedel; er kaufte passendes Land und eröffnete eine Kiesgrube. In den 60er Jahren übernahm sein Sohn Horst Dörner das Unternehmen und verlegte 1971 – laut Eigenangaben – den Firmensitz nach Hamburg-Stellingen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Kiesgrube und einem Steinbruch?

In der Regel enthält eine Grube Sand und Kies, die direkt abgebaut, gesiebt und transportiert werden. In einer Grube können einige Produkte aus runden Steinen gewonnen werden, während Produkte aus einem Steinbruch typischerweise zerkleinert werden, was zu eckigen Kanten führen kann .

Wie lange hält eine Kiesgrube?

Gruben und Steinbrüche sind naturgemäß selbstverbrauchend. Sobald Steine, Sand und Kies vollständig abgebaut sind, ist es nicht mehr notwendig, sie offen zu halten. Standorte können 35 Jahre oder länger offen bleiben, viele sind jedoch innerhalb von fünf Jahren erschöpft.

Welche drei Arten von Kies gibt es?

In der Udden-Wentworth-Skala wird Kies in körnigen Kies (2–4 mm oder 0,079–0,157 Zoll) und Kieselkies (4–64 mm oder 0,2–2,5 Zoll) eingeteilt. ISO 14688 klassifiziert Kies als fein, mittel und grob, mit Bereichen von 2–6,3 mm (0,079–0,248 Zoll) für fein und 20–63 mm (0,79–2,48 Zoll) für grob.

Wie funktioniert eine Dreikammergrube?

Die Dreikammer-Klärgrube besteht aus drei Behältern, in denen sie Grobstoffe und Bakterien aus dem Abwasser klärt und funktioniert damit ähnlich wie eine Kleinkläranlage. In der ersten Kammer werden grobe Stoffe geklärt, die sich als Klärschlamm ablagern und in regelmäßigen Abständen abgesaugt werden müssen.

Warum ertrinkt man im Baggersee?

Warum ertrinken dort so viele Menschen? Gerade in Seen kann es unterschiedliche Temperaturen unter der Wasseroberfläche geben. Dort hat man sogenannte Sprungschichten, die durch die unterschiedlichen Dichte-Eigenschaften des Wassers bei unterschiedlichen Temperaturen entstehen.

Warum darf man nicht im Baggersee baden?

In stehenden Gewässern wie Seen ist ein Badeverbot häufig an die Wasserbeschaffenheit gebunden. Wird ein solches eingerichtet, soll dies vor allem gesundheitliche Schäden verhindern, die aufgrund der Wasserqualität zu befürchten sind.

Warum versickert Wasser in einem See nicht?

Der Grund, warum das "Wasser in Flüssen, Bächen und Seen" nicht einfach in den Boden fließt, ist, dass diese Merkmale tatsächlich mit Grundwasser versorgt werden.

Warum darf man in Kiesgruben nicht baden?

Auch Kiesgruben (mit Bagger), deren Ufer abrutschen können, sind risikoreich. Felsen, Pfähle, Baumstümpfe, Mauerreste und Unrat unter der Wasseroberfläche stellen für den Wassersporttreibenden ein erhebliches Verletzungsrisiko dar.

In welcher Wassertiefe ertrinken die meisten Menschen?

Was die Entfernung zur sicheren Umgebung betrifft, so ereignen sich 42 % der Ertrinkungsunfälle innerhalb von 2 m und 55 % innerhalb von 3 m, und 90 % aller Todesfälle durch Ertrinken ereignen sich innerhalb von 10 m (Orlowski & Szpilman, 2001). Viele Ertrinkungsunfälle ereignen sich in Wasser, das nur wenig tiefer ist als die Körpergröße des Betroffenen (Stallman, 2008; Stallman, Junge & Blixt, 2008).

Wie entsteht ein Strudel im Baggersee?

Das hat laut Kulisch physikalische Gründe. Der Strudel entsteht, wenn sich das fallende Wasser hinter den meist künstlichen Flusswehren in den Flussboden gräbt und dabei in Rotation versetzt wird. Die so entstehenden Strudel ziehen den Schwimmer in die Tiefe.

Was macht eine Kiesgrube?

Eine Kiesgrube ist eine im Tagebau betriebene Anlage, in der mineralische Rohstoffe wie Kies, Sand oder Schotter abgebaut werden. Die Abgrenzung zu anderen Bergbauformen, wie Steinbrüchen oder Tongruben, erfolgt dabei überwiegend anhand der geförderten Materialien und der jeweiligen technischen Abbaumethoden.