Zuletzt aktualisiert am 28. September 2025
Die Ostsee hat eine Fläche von etwa 412.500 km² Die Ostsee ist ein Nebenmeer des Atlantiks und befindet sich in Nordosteuropa, zwischen Skandinavien und dem Baltikum. Die Fläche von 412.500 km² entspricht der Gesamtfläche der Wasserfläche, die die Ostsee bedeckt.
Was sind einige Fakten über die Ostsee?
Im Vergleich zum Ozean ist die Ostsee klein, flach und verfügt über ein geringes Gesamtwasservolumen . Die durchschnittliche Tiefe der Ostsee beträgt nur 55 Meter, die tiefste Stelle des Meeres befindet sich im Landsorttief mit 459 Metern. Die durchschnittliche Tiefe der Ozeane wird dagegen in Kilometern gemessen.
Was ist an der Ostsee besonders?
Die Ostsee bietet neben dem wunderschönen, blauen Wasser viele verschiedene Strände, Seebrücken und Leuchttürme. Insgesamt erstreckt sich die Küstenlänge der Ostsee auf über 2.000 Kilometer. Die Küste der Ostsee ergibt sich aus Steil- und Flachküsten gleichermaßen.
Welche Besonderheiten hat die Ostsee?
- Brackwasser. Die Ostsee ist eines der größten Brackwassermeere der Erde. ...
- Zwei Wasserkörper in einem. ...
- Eine lange Verweildauer. ...
- Sauerstoffstress in der Tiefe. ...
- Sauerstoffstress im Flachwasser. ...
- Effekte von Salz- und Sauerstoffstress. ...
- Partielles Gefrieren.
Warum heißt die Ostsee "Ostsee"?
Der Name "Ostsee" bezieht sich auf die geografische Lage aus Sicht der Germanen. Eine andere Bezeichnung für das Binnengewässer ist Aestenmeer. Der Name ist darauf zurückzuführen, dass das Volk Aesten lange Zeit an der Ostsee lebte.
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Warum heißt die Ostsee Ostsee?
Etymologie. Der Begriff „Baltikum“ leitet sich vom Namen der Ostsee ab – ein Hydronym, das mindestens auf das 3. Jahrhundert v. Chr. zurückgeht (als Eratosthenes Baltia in einem altgriechischen Text erwähnte) und möglicherweise noch früher.
Warum heißt die Ostsee Ostsee?
Es könnte mit dem germanischen Wort „Belt“ zusammenhängen, einem Namen, der für zwei dänische Meerengen, die Belte, verwendet wird. Andere wiederum behaupten, es sei direkt von der Quelle des germanischen Wortes „balteus“ (lateinisch „Gürtel“) abgeleitet.
Warum ist die Ostsee etwas Besonderes?
Die Ostsee ist ein einzigartiges und empfindliches Meer, in dem Organismen aufgrund des geringen Salzgehalts an der Grenze ihrer Belastbarkeit leben. Aufgrund der Eutrophierung und des durch menschliche Aktivitäten verursachten Chemikaliencocktails gilt sie auch als das am stärksten verschmutzte Binnenmeer der Welt.
Was ist typisch für die Ostsee?
- Moin, Moin. Ob morgens, mittags oder abends: „Moin“ oder „Moin, Moin“ passt immer als Begrüßung. ...
- Fischbrötchen. ...
- Watt oder Düne? ...
- Strandkörbe. ...
- Brodtener Steilküste. ...
- Mutter der Hanse. ...
- Lübecker Marzipan.
Welche Tiere leben in der Ostsee?
In der Ostsee sind Schweinswale, Kegelrobben, Seehunde, die Ostseeringelrobbe und Fischotter heimisch. Fischotter sind keine direkten Meeressäuger, ihr Lebensraum schließt die Ostseeküste aber stark mit ein. Andere Meeressäugerarten, die hin und wieder gesichtet werden, sind nur gelegentlich auftretende Irrgäste.
Warum ist die Ostsee so beliebt?
Die Ostseeküste und auf die Inseln sind beliebt aufgrund der lange Sandstrände auf der einen Seite und grüne Wiesen und Wälder auf der anderen. Erholsame Ruhe und Entspannung im Strandkorb, ein Spaziergang auf dem Deich, Aktivitäten am Strand und Badevergnügen wechseln sich hier ab.
Wo ist die schönste Ostsee?
- Usedom. Die Insel in der Odermündung trägt ihren Namen Sonneninsel nicht umsonst: Die prallen Sonnenstrände sind begehrte Urlaubsziele, denn der feine weiße Sand ist ihr Highlight. ...
- Rügen. ...
- Fehmarn. ...
- Rostock und Warnemünde. ...
- Ahlbeck. ...
- Kühlungsborn. ...
- Timmendorfer Strand. ...
- Lübeck und Travemünde.
Was braucht man unbedingt an der Ostsee?
- Strandtücher.
- Badeanzug/Badehose.
- Badelatschen/Flip-Flops.
- Schwimmflügel.
- Taucherbrille, Schnorchel, Flossen.
- Strandspielzeug (für alle die mit Kindern reisen)
- Buch zum lesen.
Was sind die Besonderheiten der Ostsee?
- Lübeck: Spaziergang durch die historische Altstadt der Hansestadt.
- Museum Haithabu: Zu Besuch bei Wikingern.
- Weiße Kreidefelsen auf Rügen: Unesco-Weltnaturerbe.
- Ozeanum in Stralsund: Abtauchen in eines der größten Meerwasseraquarien Deutschlands.
Wer hat die Ostsee "Ostsee" genannt?
Vor etwa 1000 Jahren hatten Seefahrer, die aus diesen Ländern stammten, Seekarten, die noch nicht vollständig waren. Als sie dann ein Meer entdeckten, das ihnen bis dahin noch unbekannt war, mussten sie es erst mal benennen. Und da eines dieser Meere von ihnen aus im Osten lag, nannten sie es Ostsee.
Was wurde in der Ostsee entdeckt?
Megastruktur: Riesige Steinmauer am Boden der Ostsee entdeckt. Ein deutsches Forschungsteam hat am Grund der Mecklenburger Bucht die Überreste einer gigantischen Steinmauer entdeckt. Die Struktur wurde vor etwa 11.000 Jahren von steinzeitlichen Jägern erbaut und ist im Ostseeraum bislang einzigartig.
Was heißt Ostsee auf Deutsch?
Baltische See · Baltisches Meer · Ostsee · Suevisches Meer ● Mare Balticum lat. · Badewanne der Nation ugs.
Wie hieß die Ostsee früher?
So existierte dort vor ca. 10.000 Jahren das „Yoldia-Meer“, das nach einer damals dort lebenden Brackwasser-Muschel benannt ist und sich bis Südfinnland erstreckte. Doch dieser frühen „Ostsee“ war nur eine kurze Zeit vergönnt.
Wem gehört die Ostsee?
Die Anrainerstaaten der Ostsee sind (im Uhrzeigersinn): Deutschland, Dänemark, Schweden, Finnland, Russland, Estland, Lettland, Litauen und Polen. Die Ostsee trennt die Skandinavische Halbinsel von den zusammenhängenden Festländern Nord-, Nordost- und Mitteleuropas.
Ist die Ostsee ein Land?
1 Die Ostsee ist ein Binnenmeer
Die Ostsee bezeichnet man als Binnenmeer, denn sie ist fast vollständig von Land umgeben. Rund um die Ostsee liegen Dänemark, Schweden, Finnland, Russland, Estland, Lettland, Litauen, Polen und Deutschland. Diese Länder sind seit Jahrhunderten durch die Ostsee miteinander verbunden.
Wie steht es um die Ostsee?
Das Hauptproblem der Ostsee ist die starke Überdüngung durch Landwirtschaft und Abwässer, die immer wieder zu starken Algenblüten und Absterben weiter Bereiche des Meeresbodens führt. Die Ostsee gilt als überfischt – lange nicht nur legal, sondern auch durch illegale Fischerei.
Wo beginnt die Ostsee?
Die Helsinki-Konvention von 1992 bezeichnet das Kattegat als Eingang zur Ostsee. Das Kattegat (niederländisch für „Katzentor“) liegt zwischen Dänemark und Schweden. Historisch verläuft die Grenze der Ostsee durch die Beltsee (Große Belt und Kleine Belt), denn dort erhob das Königreich Dänemark den Sundzoll.
Leben Haie in der Ostsee?
In der Ostsee ist dies nicht der Fall und Knorpelfische (Haie, Rochen und Chimären) tauchen in der Ostsee allenfalls als Irrgäste auf. Nur das Verbreitungsgebiet des Dornhais (Squalus acanthias) erstreckt sich (je nach Quelle) über das Kattegat hinaus bis in die westliche Ostsee.
Was ist das giftigste Tier in der Ostsee?
In der Ostsee lebt eines der gefährlichsten Gifttiere Europas: das Petermännchen. Die Fische haben eine ähnliche Farbe wie Sand. Sie graben sich in den Grund ein und warten dort auf Beute – oder auf einen unbedacht gesetzten Fuß. Jedes Jahr treten an deutschen Küsten 30 bis 40 Menschen auf den Fisch.
Sind in der Ostsee Delfine?
Aktuell macht ein menschenfreundlicher Delfin namens Skywalker in dänischen Gewässern Schlagzeilen. Und auch der inzwischen vielfach bekannte Große Tümmler Delle sorgt seit vielen Monaten in der Lübecker Bucht für Unterhaltung. Von Irrgästen abgesehen, ist die Ostsee allerdings keine Heimat für Delfine.