Was lernt man als Fahrdienstleiter?

Zuletzt aktualisiert am 30. Dezember 2025

Die duale Ausbildung kombiniert theoretischen Unterricht mit praktischer Arbeit im Ausbildungsbetrieb und bereitet die Auszubildenden auf Aufgaben wie Organisation und Betrieb des Zugverkehrs, Bedienung und Sicherung von Fahrwegelementen und Notfallmanagement vor.

Was braucht man, um Fahrdienstleiter zu werden?

Welche Voraussetzungen bringst du als Fahrdienstleiter:in mit?
  • Du hast eine abgeschlossene Berufsausbildung, Matura oder Fachschule.
  • Du hast keine Vorstrafen und bist absolut verlässlich.
  • Als männlicher Bewerber hast du den Präsenz- oder Zivildienst schon geleistet oder bist befreit.

Was sind die Aufgaben eines Fahrdienstleiters?

Der Fahrdienstleiter ist für die sichere, pünktliche und wirtschaftliche Durchführung von Zugfahrten, deren Sicherung und aller damit zusammenhängenden Aufgaben innerhalb eines festgelegten Bereiches auf der vorhandenen Infrastruktur verantwortlich. Das grundlegende Regelwerk ist die Fahrdienstvorschrift.

Wie viel verdient man als Fahrdienstleiter?

Je nach Berufserfahrung, Ausbildung und Wohnort kann dein Gehalt zwischen 33.300 € und 66.800 € schwanken. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Gehalt in Deutschland liegt bei 42.100 € – bei Deutsche Bahn AG verdient man als Fahrdienstleiter:in im Schnitt also rund 2% mehr.

Ist es schwer, Fahrdienstleiter zu werden?

Als Fahrdienstleiter bei der DB arbeiten zu wollen, ist eine tolle Idee! Es gibt nicht viele Berufe, in denen du so einen spannenden Berufsalltag erwarten kannst. Weil du dabei aber auch eine große Verantwortung trägst, ist der Einstellungstest für Fahrdienstleiter bei der DB entsprechend schwierig.

Ausbildung Zugverkehrssteuerer (w/m/d) bei der Deutschen Bahn | Max

Wie lange dauert die Ausbildung zum Fahrdienstleiter?

Die Ausbildungsdauer variiert zwischen 2,5 und 3,5 Jahren. Wenn du beispielsweise überdurchschnittlich gute Leistungen bringst, ist eine Verkürzung der Ausbildung möglich. Für Quereinsteiger im Beruf Fahrdienstleiter wird die Ausbildung innerhalb von 4 bis 10 Monaten absolviert.

Was wird bei einem Eignungstest gefragt?

Das Auswahlverfahren umfasst mehrere Methoden und Tests, darunter Aufgaben zum Allgemeinwissen, Mathe- und Zahlenverständnis, Beherrschung der (deutschen) Sprache, logisches Denken, körperliche Fitness sowie Persönlichkeitstests zu relevanten Charaktereigenschaften.

Ist man als Fahrdienstleiter ein Beamter?

Bevor die Bundesbahn 1994 zu einem Privatunternehmen wurde, waren fast alle ihre Mitarbeiterinnen verbeamtet. Heute sind noch zahlreiche dieser Beamtinnen verblieben und als Lokführerin, Fahrdienstleiterin oder beim Service in den Bahnhöfen für die Deutsche Bahn AG tätig.

Was ist der bestbezahlteste Job bei der Deutschen Bahn?

So viel verdienen Mitarbeitende bei der Deutschen Bahn

Typische Durchschnittsgehälter sind: Projektleiter:in: Ø 65.700 € Fahrdienstleiter:in: Ø 42.900 € Zugbegleiter:in: Ø 35.000 €

Wer verdient mehr, ein Lokführer oder ein Fahrdienstleiter?

Laut „t-online“ verdienen Lokführer in einer 39-Stunden-Woche inklusive Zulagen zwischen 45 000 und 56 000 Euro im Jahr. Fahrdienstleiter, die zum Beispiel in einem Stellwerk oder in einer Betriebszentrale sitzen, bekommen zwischen 39 000 und 58 000 Euro.

Welche Aufgaben hat der Fahrdienstleiter?

Aufgaben als Fahrdienstleiter

Steuerung und Koordination sämtlicher Zug- und Rangierfahrten. Sicherstellen des regulären Betriebs bei eventuellen Störungen. Je nach Fahrdienstvorschrift, Zulassung oder Ablehnung von Zugfahrten.

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es für Fahrdienstleiter?

Nach ein paar Jahren Berufserfahrung warten folgende Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten auf dich:
  • Betra-Bearbeiter:in: Du erarbeitest Betriebs- und Bauanweisungen (Betra). ...
  • Trainer:in Bahnbetrieb: Du gibst dein Fachwissen als Seminarleiter:in an andere Zugverkehrssteuerer (w/m/d) und Auszubildende weiter.

In welcher Entgeltgruppe sind Fahrdienstleiter?

Beginn deine Karriere als Fahrdienstleiter

In der Entgeltgruppe 307 wirst du als "Fahrdienstleiter 2" am Anfang auf einem kleinen Stellwerk arbeiten bis dir alle Handlungen im Bahnbetrieb sicher und schnell von der Hand gehen.

Wie lange dauert die Umschulung zum Zugverkehrssteuerer?

Du kannst deine Umschulung als Zugverkehrssteuerer (w/m/d) je nach Interesse und Verfügbarkeit auf einem Flächenstellwerk oder in einem elektronischem Stellwerk machen. Auf einem Flächenstellwerk dauert sie etwa 6 Monate, während sie in einem elektronischen Stellwerk etwa 11 Monate in Anspruch nimmt.

Wo kann man als Fahrdienstleiter arbeiten?

Stellenangebote finden Fahrdienstleiter und -leiterinnen in Stellwerken, Fernsteuerzentralen und Betriebsstellen von Eisenbahninfrastrukturunternehmen. Dazu gehört der Regional- und Fernverkehr ebenso wie der öffentliche Personennahverkehr mit Straßenbahnen, S- und U-Bahnen.

Wie viel verdient ein ausgelernter Zugverkehrssteuerer?

Dein Gehalt während deiner Ausbildung

Je nach Ausbildungsjahr zwischen 1.274 Euro und 1.481 Euro im Monat sowie ein Weihnachtsgeld (jährliche Zuwendung). Die Entgeltbeträge sind gültig ab dem 01.07.2025.

Was verdient man bei der DB als Quereinsteiger?

Übrigens bekommen Quereinsteiger/innen bei der Deutschen Bahn ab dem ersten Tag ihrer Umschulung eine Vergütung von rund 2.500 € brutto im Monat. Nach Abschluss der Ausbildung bekommen Lokführer/innen ein monatliches Einstiegsgehalt von rund 2.100 bis zu 2.800 € vor Steuern.

Wer verdient 6500 Euro brutto?

Ingenieure und Ingenieurinnen: 6500 Euro brutto monatlich. IT-Fachkräfte: 6300 Euro brutto monatlich. Meister und Meisterinnen für Instandhaltung: 4400 Euro brutto monatlich. Lokführer und Lokführerinnen: 4100 Euro brutto monatlich.

Ist Fahrdienstleiter ein schwerer Beruf?

Ein sehr anspruchsvoller Beruf, der nicht gerecht bezahlt wird. Wo anders bekommt man mehr. Außerdem ist die Infrastruktur einfach viel zu alt.

Wie hoch ist das Weihnachtsgeld bei der DB?

Die jährliche Zuwendung (Weihnachtsgeld) bekommst du einmalig im Jahr ausbezahlt. Du bekommst also 12x, sprich monatlich 2.607,38 EUR brutto und 1x Weihnachtsgeld in Höhe von 2.607,38 EUR brutto. Erholungsurlaub 40 Tage.

Fahrdienstleiter Voraussetzung?

eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung. Bereitschaft, im Dreischichtsystem zu arbeiten (Nachtschicht, Feiertags- und Wochenendarbeit) Du beherrschst die deutsche Sprache in Wort und Schrift (mindestens C1) Deine PC-Kenntnisse sind gut und du verfügst über ein analytisches Denkvermögen.

Was ist der 20-minütige Eignungstest mit 40 Fragen?

Da es sich beim UCAT um einen sprachunabhängigen Test handelt, werden keine verbalen Fähigkeiten geprüft. Daher ist er leicht übersetzbar und ideal für den internationalen Einsatz. Der UCAT besteht aus 40 Aufgaben und hat ein Zeitlimit von 20 Minuten .

Wie viele fallen beim Einstellungstest durch?

Bleibt noch die Frage, was eigentlich die größten Stolpersteine beim Einstellungstest sind. Immerhin ist die Durchfallquote sehr hoch, je nach Bundesland liegt sie bei stolzen 40 bis 80 Prozent. Dabei wird oft vermutet, dass die meisten Bewerber:innen am Sporttest scheitern.

Welches Grundwissen sollte man haben?

Diese Bereiche gehören zur Allgemeinbildung:
  • Politik.
  • Wirtschaft.
  • Geografie.
  • Geschichte.
  • Sprachen.
  • Musik.
  • Literatur.
  • Kunst.