Was ist Gelegenheitsverkehr Bus?

Zuletzt aktualisiert am 21. November 2025

Gelegenheitsverkehr ist die Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen, die nicht Linienverkehr nach Personenbeförderungsgesetz (PBefG) ist. Diese Beförderungsleistungen können individuell bei Anbietern von Verkehrsleistungen bestellt werden.

Was zählt zum Gelegenheitsverkehr?

Gelegenheitsverkehr ist die Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen, die nicht Linienverkehr nach den §§ 42, 42 a, 43 und 44 ist. Als Formen des Gelegenheitsverkehrs sind nur zulässig: Verkehr mit Taxen (§ 47) Ausflugsfahrten und Ferienziel-Reisen (§ 48)

Was ist eine Konzession für den Gelegenheitsverkehr mit Omnibussen?

Wenn Sie im Inland die Beförderung von mehr als neun Personen mit Kraftfahrzeugen außerhalb des Linienverkehrs durchführen wollen, benötigen Sie eine Genehmigung für den Gelegenheitsverkehr. Das können zum Beispiel sein Mietomnibusverkehr, Ausflugsfahrten oder Ferienzielreisen.

Was ist Personengelegenheitsverkehr?

Gelegenheitsverkehr ist die Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen, die nicht als Linienverkehr nach den §§ 42, 42a, 43 und 44 Personenbeförderungsgesetz (PBefG) angesehen wird.

Was ist das Gelegenheitsverkehrsgesetz?

Das Gelegenheitsverkehrsgesetz regelt die gewerberechtlichen Rahmenbedingungen für den nicht linienmäßigen Personentransport.

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Welche Gültigkeitsdauer besitzt die Genehmigung für Gelegenheitsverkehr?

Die Geltungsdauer der Genehmigungen für Gelegenheitsverkehr mit Kraftomnibussen beträgt höchstens 10 Jahre und für sonstigen Gelegenheitsverkehr mit Kraftfahrzeugen höchstens 5 Jahre. Die Genehmigung ist Neubewerbern für die Dauer von 2 Jahren zu erteilen.

Was sind Züge des Gelegenheitsverkehrs?

Gelegenheitsverkehr ist die Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen, die nicht Linienverkehr nach Personenbeförderungsgesetz (PBefG) ist. Diese Beförderungsleistungen können individuell bei Anbietern von Verkehrsleistungen bestellt werden.

Was gilt als Personenbeförderung?

Der Begriff Personenbeförderung bezeichnet im rechtlichen Sinne die entgeltliche oder unentgeltliche Beförderung von Personen mittels dafür vorgesehener Verkehrsmittel.

Was ist die 1.6. Regel?

Man spricht deshalb auch von der 1/6-Regelung. Hat der Fahrer 4,5 Stunden ununterbrochen hinter dem Lenkrad gesessen, muss er auch eine Pause von mindestens 45 Minuten machen.

Was ist ein Fahrzeug im Durchgangsverkehr?

Der Durchgangsverkehr wird üblicherweise mit dem Verkehrszeichen “Verbot für Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 t” und den Zusatzzeichen “Durchgangsverkehr” und “7,5 t” gesperrt. Mit Anliegerverkehr ist Quellverkehr und Zielverkehr gemeint.

Welche Dokumente müssen Sie im Gelegenheitsverkehr auf verlangen?

Die beglaubigte Kopie der EU–Gemeinschaftslizenz ist mitzuführen und mit dem Fahrtenblatt Kontrollberechtigten jederzeit auf Verlangen vorzuzeigen.

Was ist eine Linienkonzession im ÖPNV?

Wer Personen geschäftsmäßig oder entgeltlich im ÖPNV auf der Straße befördern will, benötigt nach dem PBefG eine Betriebs- und Liniengenehmigung, die bei uns zu beantragen ist.

Was fällt unter Linienverkehr?

Linienverkehr ist eine zwischen bestimmten Ausgangs- und Endpunkten eingerichtete regelmäßige Verkehrsverbindung, auf der Fahrgäste an bestimmten Haltestellen ein- und aussteigen können.

Haben Busse Beförderungspflicht?

Grundsätzlich verpflichtet die Beförderungspflicht Verkehrsunternehmen, Personen oder Güter von A nach B zu transportieren. Im Personenverkehr bezieht sich diese Pflicht insbesondere auf Taxiunternehmen, öffentlichen Nahverkehr oder Bahnunternehmen.

Was zählt zum Durchgangsverkehr?

Wie die Bezeichnung „Durchgangsverkehr“ bereits vermuten lässt, geht es bei diesem Begriff darum, eine Straße zu passieren, um schnellstmöglich das Ziel zu erreichen. Das gilt sowohl für Privatpersonen als auch für Firmen -und Warenverkehr. Autofahrende nutzen die betreffende Strecke, um von A nach B zu kommen.

Welche der aufgeführten Dokumente müssen Sie mitführen, wenn Sie einen Bus im Gelegenheitsverkehr im Inland führen?

Welche der aufgeführten Dokumente müssen Sie mitführen, wenn Sie einen Bus im Gelegenheitsverkehr im Inland führen? Führerschein Theorie Frage: 2.6.02-028
  • Die Genehmigungsurkunde.
  • Den Führerschein.
  • Die Versicherungsbescheinigung.

Was ist die 1/6-Regel?

Im Linienverkehr sind folgende Pausenzeiten möglich: Fahrtunterbrechungen von 3 × 15 min, 2 × 20 min oder 1 × 30 min. Im Linienverkehr mit einem durchschnittlichen Haltestellenabstand unter 3 km kann auch die 1/6-Regelung angewendet werden, die besagt, dass die Wendezeiten 1/6 der reinen Lenkzeit betragen müssen.

Wie lange darf ein Busfahrer pro Tag unterwegs sein?

Jeder Busfahrer ist verpflichtet nach einer maximalen Lenkzeit von 4,5 Stunden eine Pause von mindestens 45 Minuten einzulegen. Am Tag ist eine maximale Lenkzeit von 10 Stunden, allerdings nur zweimal wöchentlich gesetzlich erlaubt. An den restlichen Tagen ist eine tägliche Lenkzeit von 9 Stunden zulässig.

Ist eine verkürzte Wochenruhezeit für Busfahrer möglich?

Die Wochenruhezeit beträgt für Busfahrer mindestens 45 Stunden. Eine Verkürzung auf 24 Stunden ist möglich, wenn die Zeit in den folgenden drei Wochen nachgeholt wird. Das ist möglich, wenn an eine Ruhezeit von neun Stunden die 21 Stunden der Wochenruhezeit angehängt werden.

Was ist Gelegenheitsverkehr?

§ 46 Formen des Gelegenheitsverkehrs

(1) Gelegenheitsverkehr ist die Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen, die nicht Linienverkehr nach den §§ 42, 42a, 43 und 44 ist. 1. Verkehr mit Taxen (§ 47), 2.

Kann man als Busfahrer auch Taxi fahren?

Besitzer der Fahrerlaubnis D bzw. D1 (Omnibus) sind bereits zur Fahrgastbeförderung befugt. Diese Erlaubnis erstreckt sich jedoch nicht automatisch auch auf Taxis und Mietwagen. Ein Busfahrer darf damit nicht einfach so in seiner Freizeit zusätzlich als Taxifahrer fungieren, um sich ein Zubrot zu verdienen.

Welche Beförderung ist erlaubnispflichtig?

Nach dem Gesetzeswortlaut unterliegt jede geschäftsmäßige oder entgeltliche Beförderung von Gütern der Erlaubnispflicht. Wird ein Unternehmer also als selbständiger Fahrer für eine Spedition tätig, bedarf er grundsätzlich einer Erlaubnis und somit unter anderem eines Fachnachweises.

Was sind Bedarfszüge?

Bedarfszüge sind planmäßige Züge, bei denen lediglich der Verkehrstag noch nicht bekannt ist.

Was ist ein Regelzug?

Als Regelzug wird ein Zug bezeichnet, der nach einem im Voraus festgelegten Fahrplan täglich oder an bestimmten Tagen verkehrt. Dies sind Züge nach den im Jahresfahrplan (bei der ÖBB im Bildfahrplan) enthaltenen Regel-Fahrplantrassen. Bedarfszüge fallen jedoch nicht hierunter.

Was bedeutet Sonderfahrt DB?

Was bedeutet Sonderverkehr? Ein Sonderzug ist ein zusätzlicher Zug, der neben dem Regelverkehr exklusiv für Ihre Gruppe fährt. Damit können bis zu 900 Personen gleichzeitig reisen.