Zuletzt aktualisiert am 10. November 2025
Der Instrumentenflug muss nach Instrumentenflugregeln (engl. instrument flight rules, IFR) durchgeführt werden. Der Pilot benötigt zur Durchführung eine spezielle Lizenz und das Luftfahrzeug muss vom Hersteller dafür vorgesehen sein.
Was bedeutet IFR?
Die Instrumentenflugberechtigung (en. Instrument Rating, Abk.: IR) berechtigt zum Führen von Luftfahrzeugen nach Instrumentenflugregeln (en. Instrument Flight Rules, Abk.: IFR genannt). Sie kann als eine Zusatzberechtigung nach einer entsprechenden Ausbildung und Prüfung erworben werden.
Wofür steht IFR?
Instrumentenflugregeln (IFR) sind neben den Sichtflugregeln (VFR) eines von zwei Regelwerken, die alle Aspekte des Flugbetriebs in der Zivilluftfahrt regeln. Instrumentenflugregeln sind Regeln und Vorschriften für Flüge unter Bedingungen, bei denen ein Flug nach Sicht von außen nicht sicher ist.
Was ist der Unterschied zwischen IFR und VFR?
Unterschied zwischen VFR und IFR
Wenn der Flug nach Sichtflugregeln durchgeführt wird, fliegen wir nach VFR (Visual Flight Rules), wenn wir nach Instrumentenflugregeln fliegen, fliegen wir nach IFR (Instrumental Flight Rules).
Was bedeutet es, wenn ein Flughafen IFR ist?
IFR steht für „Instrument Flight Rules“, also Instrumentenflugregeln. Im Gegensatz zu VFR fliegt der Pilot nach IFR hauptsächlich nach seinen Instrumenten und nicht auf Sicht. Dies ist besonders in Situationen wichtig, in denen die Sicht eingeschränkt ist, wie bei Wolken, Nebel oder in der Nacht.
Einführung in die IFR Praxis!
Was bedeutet es, VFR zu fliegen?
In Lufträumen, in denen nach Sichtflugregeln (Visual Flight Rules, VFR) geflogen werden kann, können Piloten mit sehr unterschiedlichen Qualifikationen, verschiedenen Luftfahrt geräten und Geschwindigkeiten aufeinandertreffen. Zudem können dort gleichermaßen kontrollierte und unkontrollierte Flüge stattfinden.
Was ist eine IFR-Freigabe?
Die Streckenfreigabe (enroute clearance), oft auch Instrumentenflugfreigabe (IFR clearance) genannt, ist in der Regel die erste Clearance, welche ein Fluglotse jedem abfliegenden IFR-Piloten gibt. Sie enthält, wie der Name schon sagt, wichtige Anweisungen zur freigegebenen Flugstrecke.
Wie lange darf man VFR fliegen?
Laut LuftVO gilt der Zeitraum zwischen einer halben Stunde nach Sonnenuntergang (SS +30) und einer halben Stunde vor Sonnenaufgang (SR -30) als Nacht. Für alle VFR-Nachtflüge, die über die Umgebung des Startflugplatzes hinausgehen, muss ein Flugplan aufgegeben werden.
Kann man bei Regen VFR fliegen?
Durch Regen zu fliegen ist okay, und du brauchtest keinen Wegwerf-Account (wen interessiert es, wenn du von irgendeinem Dummkopf fertiggemacht wirst?) Du musst aber auf ein paar Dinge achten: Manchmal kann es bei Regenwetter ziemlich große und schnelle Sichtveränderungen geben.
Wann brauche ich einen VFR Flugplan?
Der VFR-Pilot, der ausschließlich in Deutschland und nur am Tage unterwegs ist, kann in der Tat hunderte Stunden sammeln, ohne jemals einen Flugplan auszufüllen. Sobald er aber ins Ausland fliegen oder sich in das Abenteuer Nachtflug stürzen will, kommt er um das Formular nicht mehr herum.
Was ist eine IFR-Messung?
Die Messung der iFR („instantaneous wave-free ratio“) ist eine leicht anwendbare Methode zur invasiven Evaluation von Koronarstenosen ohne Vasodilatanzien.
Wie lange dauert die IFR-Ausbildung?
Was dafür notwendig ist, verraten wir Ihnen gern in einem Beratungsgespräch. Die Theorie umfasst bei der BIR und der CB-IR Ausbildung 80 Stunden. Die Inhalte sind identisch. Bei der klassischen IR(A)-Ausbildung sind es hingegen 150 Stunden.
Was ist der Grenzwert für die IFR-Messung?
Über einen Herzkatheter wird ein Druckdraht in das Gefäß hinter die zu messende Verengung vorgebracht und anschließend die Messung durchgeführt. Der Grenzwert beträgt <=0,89.
Welche Flugzeuge darf man mit einer CPL(A) fliegen?
Die CPL(A) berechtigt zum Führen von Luftfahrzeugen aller eingetragener Muster als verantwortlicher Pilot, insofern der Flugzeugtyp von nur einem Piloten betrieben werden darf, z.B. King-Air oder CitationJet, bzw. Flugzeuge mit einem höchstzulässigen Abfluggewicht bis 5.700 kg oder/und bis 9 Passagierplätzen.
Was kostet eine PPL?
Zusätzlich entstehen Kosten für Prüfungen, Medical (Fliegerarzt), Behördenunterlagen, ca. 5-20€ pro Landung sowie ein optionales Starterkit. Bis zum Erwerb der PPL(A) Lizenz ist mit einem Gesamtpreis von ungefähr 14.500€ bis 16.000€ zu kalkulieren.
Wie oft dürfen Piloten pro Monat fliegen?
Laut Gesetz dürfen Pilot:innen maximal 80 Stunden pro Monat im Cockpit arbeiten. Ein Flugeinsatz kann mit Wartezeiten und Vorbereitungen bis zu 16 Stunden dauern, woraus sich eine 40-Stunden-Woche ergibt. Insgesamt dürfen Verkehrsflugzeugführer maximal 9 Flüge pro Tag absolvieren.
Wie hoch ist die maximale Flughöhe bei VFR?
Für VFR-Flüge gelten im Luftraum Klasse D unter 10.000 ft MSL die Bedingungen: Flugsicht 5 km, Abstand von Wol- ken horizontal 1.500 m, vertikal 1.000 ft.
Wie lange darf ein Kampfjet ohne Unterbrechung fliegen?
Vielfältige Herausforderung
Der Kampfjet des Typs Eurofighter Typhoon darf ohne Unterbrechung normalerweise nur bis zu zehn Stunden fliegen.
Was ist ein IFR-Flugplan?
Ein Flugplan ist die Ankündigung und Beschreibung eines Fluges. Je nach Verwendungszweck unterscheidet man IFR-Flugpläne (Flüge nach Instrumentenflugregeln), VFR-Flugpläne (Flüge nach Sichtflugregeln) und gemischte Flugpläne, die mit VFR oder IFR beginnen und während des Fluges die Flugregeln wechseln.
Was bedeutet IFR zugelassen?
Im Gegensatz zum Sichtflug erlaubt der IFR-Instrumentenflug einem Piloten, bei weniger günstigen Wetterbedingungen zu fliegen und eine geringere Sicht als beim Sichtflug zu haben. IFR-Flüge sind theoretisch bei fast allen Wetterlagen möglich.
Was bedeutet IFR in der Luftfahrt?
Der Flug erfolgt nach bestimmten klar definierten und vom Sichtflug (VFR) deutlich abweichenden Flugregeln – den sogenannten Instrument Flight Rules (IFR).
Was ist der Unterschied zwischen VFR und IFR?
Als Sichtflug bezeichnet man einen Flug, der vom Piloten nach Sicht und den hierfür gültigen Sichtflugregeln (englisch visual flight rules, VFR), durchgeführt wird. Gegensatz dazu ist der Instrumentenflug mit den hierfür gültigen Instrumentenflugregeln (engl. instrument flight rules, IFR).
Was bedeutet F im Flugzeug?
Beförderungsklassen sind unterteilt in Buchungsklassen
Deutsche und auch internationale Airlines teilen die Beförderungsklassen organisatorisch in Buchungsklassen ein. Beispiel Lufthansa: A, F, O bei der First Class und C, D, I, J, Z, P bei der Business Class. Jede Airline handhabt dies anders.
Ist der Luftraum E kontrolliert?
Klasse E ist wie in Deutschland kontrollierter Luftraum, Kontakt zu ATC ist freiwillig. VFR-Verkehr in Klasse E muss mindestens 3 Meilen Sicht und 1000 ft über, 500 ft unter und 2000 ft horizontalen Abstand zu Wolken einhalten, über 10.000 ft MSL vergrößern sich die Abstände auf 5 Meilen Sicht und 1000 ft-1000 ft-1 mi.