Zuletzt aktualisiert am 10. Oktober 2025
Seit 1976 hat Madeira, ebenso wie die Azoren, einen autonomen Status innerhalb von Portugal. Der Tourismus ist zur Haupteinnahmequelle geworden und nicht nur seit dem Ausbau des Flughafens steigt die Zahl der Betten jährlich an.
Was ist die Haupteinnahmequelle von Madeira?
Die Haupteinnahmequelle ist der Tourismus. Die Regionalregierung plante die Zahl der Hotelbetten von 29.000 auf 39.000 zu steigern. Besonders die Gebiete an der Nordküste und dem Landesinneren sollten gefördert werden, während das Wachstum in Funchal begrenzt werden sollte.
Was ist die Haupteinnahmequelle auf Madeira?
Der Tourismus ist das Rückgrat der Wirtschaft Madeiras . Jährlich kommen rund 650.000 ausländische Gäste auf die Insel. An erster Stelle stehen die Engländer, dicht gefolgt von den deutschen Besuchern.
Wie finanziert sich Madeira?
Aus dem Rahmendarlehen für Madeira wurden Vorhaben in den folgenden Bereichen finanziert: Wiederaufforstung in Höhenlagen und Minimierung sonstiger Erdrutschgefahren. Wiederaufbau der Wasserversorgung. Instandsetzung von Straßen.
Was ist der Haupthandel auf Madeira?
Der Tourismus ist derzeit der wichtigste Wirtschaftsmotor Madeiras. Madeira zählt zu den attraktivsten Reisezielen Europas. In der Landwirtschaft wird vor allem Bananen für den regionalen und nationalen Verbrauch angebaut. Auch Blumen und der berühmte Madeira-Wein leisten einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wirtschaft.
Darum musst du nach Madeira (Reisetipps & Guide)
Was wird auf Madeira produziert?
- Rebfläche. 2 000 Hektar (davon 400 Hektar für Qualitätsweinbau)
- Produktion. rund 2.4 Millionen Liter pro Jahr.
- Top 3-Traubensorten. Tinta Negra, Malmsey, Verdelho.
- Weinart. Kräftige Dessertweine, leichte weisse Tafelweine (Verdelho)
Was ist auf Madeira günstiger als in Deutschland?
Die Lebenshaltungskosten außerhalb von Funchal, der Hauptstadt Madeira, sind spürbar niedriger als in Deutschland. Lebensmittel sind in der Regel etwa 40 Prozent preiswerter, Essen gehen ins Restaurant kostet knapp die Hälfte.
Warum ist Madeira ein Steuerparadies?
Seit 30 Jahren genehmigt die EU-Kommission extrem niedrige Steuersätze auf der portugiesischen Insel Madeira. Davon profitieren vor allem internationale Großkonzerne und Superreiche. Arbeitsplätze entstehen kaum.
Hat Madeira Industrie?
Die industrielle Tätigkeit in der Autonomen Region Madeira ist immer vielfältiger geworden, wobei kleine Industrien, die auf den lokalen Verbrauch ausgerichtet sind (Teigwaren, Milchprodukte, Herstellung und Verpackung von Zucker, Zement usw.), und der Handwerkssektor hervorzuheben sind: Madeira-Stickereien, ...
Wie wird Madeira mit Strom versorgt?
Die Stromspannung auf Madeira liegt bei 220 Volt Wechselstrom. Es werden keine Adapter für die Steckdosen benötigt. 70% des Stromes werden aus Öl, 27% von drei aus Levadas gespeisten Wasserkraftwerken und 3% aus Windkraft erzeugt.
Warum ist Madeira so teuer geworden?
1. Rasante Entwicklung des Immobilienmarkts auf Madeira: Seit der Corona-Pandemie haben die Miet- und Kaufpreise, insbesondere in Funchal, erheblich zugenommen, wodurch Immobilien für Einheimische fast unerschwinglich geworden sind.
Wie wird Madeira mit Lebensmitteln versorgt?
Die ausgezeichneten Bewässerungssysteme sind Wasserkanäle (Levadas), die auf der ganzen Insel alle trockenen Gebiete mit Wasser versorgen und eine reiche Ernte der Agrarprodukte sichern. Die Früchte, das Gemüse und Getreide wächst alles je nach Art auf verschiedenen Höhenlagen am besten.
Woher kommt das viele Wasser auf Madeira?
Auf Madeira wird dazu Wasser aus dem Norden und dem Zentrum der Insel in den Süden geleitet. Meist haben Levadas nur ein geringes Gefälle. Sie umfahren Täler und Berge, verlaufen durch Tunnel und kreuzen natürliche Wasserläufe auf Aquädukten. Wasser der Levadas dient auch der Stromerzeugung.
Was wächst nur auf Madeira?
Neben der Strelitzie blühen auch auch andere königliche Blumen, wie zum Beispiel Orchideen auf Madeira. Weitere typische Pflanzenarten sind Proteas, Passionsblumen, Weihnachtstern, verschiedene Lilien-, Akazien-, Hortensien und Agaven-Arten, wie zum Beispiel die australische Silberhals-Agave.
Warum ist Madeira so günstig?
Lebenshaltungskosten. Die Lebenshaltungskosten auf Madeira sind niedriger als in vielen anderen europäischen Ländern. Lebensmittel werden häufig vor Ort produziert, haben bei der Ernte einen hohen Reifegrad, kurze Transportwege und schmecken daher einfach besser.
Wie viel kostet eine Mahlzeit auf Madeira?
In der Hauptstadt Funchal gibt es exklusive Restaurants, in denen ein Abendessen für zwei Personen inklusive Wein bis zu 100-150 Euro kosten kann. Die meisten Restaurants bieten jedoch deutlich günstigere Preise – im Durchschnitt 20-40 Euro für ein Essen für eine Person .
Was sollte man unbedingt nach Madeira mitnehmen?
- Badekleidung, Badematte, Strandtuch.
- Kopfbedeckung.
- Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme.
- Mückenschutz.
- Taschenlampe.
- bequeme Laufschuhe für Ausflüge und Besichtigungen.
- knöchelhohe Wanderschuhe (falls Sie Wandern möchten)
- Tagesrucksack oder größere, bequeme Tasche.
Wem gehört das Madeira-Weinunternehmen?
Heute kontrolliert die Familie Blandy den größten Anteil der Madeira Wine Company und vertritt weiterhin nicht nur Blandy's Madeira, sondern auch Cossart Gordon, Miles, Atlantis und andere Weinmarken.
Was sollte man auf Madeira nicht tun?
- Kein offenes Feuer entfachen! ...
- Nicht wild campen. ...
- Müll nicht achtlos liegen lassen. ...
- Keine Pflanzen pflücken oder mitnehmen. ...
- Keinen Müll in Nationalparks hinterlassen (oder sonst wo) ...
- Nicht unvorbereitet Wandern gehen. ...
- Ohne Sonnencreme unterwegs sein.
Was ist im Poncha drin?
Poncha ist ein traditionelles Getränk aus Honig, Zuckerrohrschnaps und Zitronensaft. Die Barleute haben es in einen angenehmen Cocktail verwandelt und mit verschiedenen Geschmäckern wie zum Beispiel Maracuja, Mandarine und Pitanga verbunden.
Welcher Promi wohnt auf Madeira?
Ronaldo hat seine Wurzeln auf Madeira nicht vergessen und kaufte 2015 eine Luxusimmobilie in Funchal im Wert von fast 8 Millionen Euro. Die Immobilie war ein verlassenes Lagerhaus, das er in eine luxuriöse Villa mit Blick auf den Atlantik verwandelte.
Wie hoch ist der Durchschnittsverdienst auf Madeira?
Die niedrigsten Löhne und Gehälter werden auf den zu Portugal gehörenden Inseln Madeira und der Azoren gezahlt. Auf den Azoren liegt der durchschnittliche Monatslohn bei 801 Euro, auf Madeira nur bei 796 Euro.
Wo leben Milliardäre in Portugal?
Lissabon ist die reichste Stadt Portugals . Sie hat die höchste Wirtschaftsleistung und viele wohlhabende Menschen. Obwohl es auch in anderen Städten wie Cascais oder der Algarve viele wohlhabende Einwohner gibt, nimmt die Hauptstadt aufgrund der hohen Nachfrage nach Luxusimmobilien in Lissabon bei lokalen und internationalen Investoren den Spitzenplatz ein.