Zuletzt aktualisiert am 24. September 2025
Wirksam Verträge widerrufen Ist der Widerruf wirksam, ist der Verbraucher nicht mehr an den Vertrag gebunden. Für einen wirksamen Widerruf ist eine fristgerechte Widerrufserklärung notwendig. Grundsätzlich beträgt die Widerrufsfrist 14 Tage und beginnt bei Warenbestellung mit vollständigem Erhalt der Ware.
Wie lange kann man einen Vertrag rückgängig machen?
Das Widerrufsrecht gilt in der Regel 14 Tage nach Abschluss eines Vertrages oder dem Erhalt bestellter Ware. Um einen Vertrag zu widerrufen, müssen Sie dies dem Händler oder Vertragspartner mitteilen. Dies kann formlos geschehen, also z.B. per E-Mail.
Kann ich einen abgeschlossenen Vertrag widerrufen?
Du kannst in der Regel innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss den Vertrag widerrufen. Informiere Deinen Vertragspartner rechtzeitig. In der Widerrufsbelehrung des Vertrages steht, an wen Du Dich wenden musst. Einen Grund für den Widerruf musst Du nicht angeben.
Kann ich einen unterschriebenen Vertrag rückgängig machen?
Kann man einen unterschriebenen Arbeitsvertrag widerrufen? Nein, weder als Arbeitnehmer noch als Arbeitgeber können Sie einen gültigen Arbeitsvertrag widerrufen. Das gilt auch dann, wenn dieser Arbeitsvertrag mündlich geschlossen wurde.
Welche Verträge können widerrufen werden?
Ein Widerrufsrecht besteht nur dann, wenn es gesetzlich vorgesehen ist oder vertraglich vereinbart wurde. Gesetzlich vorgesehen ist es insbesondere bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen und Fernabsatzverträgen.
Handwerker und Widerrufsrecht - wusstet ihr das? So können Verträge widerrufen werden, Anwalt Seiter
Wie kann ich einen abgeschlossenen Vertrag widerrufen?
Wirksam Verträge widerrufen
Ist der Widerruf wirksam, ist der Verbraucher nicht mehr an den Vertrag gebunden. Für einen wirksamen Widerruf ist eine fristgerechte Widerrufserklärung notwendig. Grundsätzlich beträgt die Widerrufsfrist 14 Tage und beginnt bei Warenbestellung mit vollständigem Erhalt der Ware.
Bei welchen Waren besteht kein Widerrufsrecht?
Ausgenommen vom Widerrufsrecht sind die in § 312 Abs. 2 BGB genannten Verträge (notarielle Verträge, Verträge über Grundstücke, Bauverträge, Personenbeförderung, Behandlungsverträge, sofort erfüllte Bagatellverträge mit einem Wert von nicht mehr als 40 EUR, Fahrgeschäfte usw.). Auch für die in § 312g Abs.
Kann man von einem bestehenden Vertrag zurücktreten?
Ein formloser Vertragsrücktritt innerhalb der Widerrufsfrist, ohne Angabe von Gründen, ist gesetzlich auf 14 Tage nach Vertragsabschluss festgelegt. Dazu zählt unter anderem der Widerruf eines Kreditvertrages oder die Rücksendung einer gekauften Ware.
Ist es möglich, einen unterschriebenen Auftrag zu stornieren?
Grundsätzlich sind einmal abgeschlossene Verträge bindend. Daher ist eine Lösung vom Vertrag durch Stornierung des Auftrags nach Vertragsabschluss nicht mehr möglich.
Wie kann ich einen Vertrag auflösen?
Unter einer Vertragsauflösung versteht man die einvernehmliche oder einseitige Beendigung eines rechtlich bindenden Vertrages. Dies kann durch Kündigung, Widerruf, Anfechtung oder Rücktritt geschehen. Ziel der Vertragsauflösung ist es, die vertraglichen Pflichten zu beenden und bestehende Ansprüche zu regeln.
Wann ist ein Widerruf nicht möglich?
Das EU-weit gültige 14-tägige Widerrufsrecht macht es möglich. Das heißt: Sie können die gekaufte Ware ohne Angabe von Gründen zurückgeben und erhalten Ihr Geld zurück. Doch auch beim Widerrufsrecht gibt es Ausnahmen: Reisen, Eventtickets, digitale Inhalte oder Sonderanfertigungen sind vom Widerruf ausgeschlossen.
Wie kann ich einen Vertrag ungültig machen?
- Prüfe den Vertragsabschluss auf Anfechtungsgründe. ...
- Vertrag aktiv anfechten. ...
- Kündigung eines Vertrags bei Vertragsanfechtung. ...
- Prüfe gesetzliche Rücktrittsrechte beim Vertrag anfechten. ...
- Vereinbare ein vertragliches Rücktrittsrecht.
Wann ist ein Vertrag unwirksam?
Ein Rechtsgeschäft ist unwirksam, wenn es gegen zwingende gesetzliche Vorschriften verstößt, aber eine Heilung noch möglich ist und dadurch noch gültig werden kann. Umgekehrt können auch Rechtsgeschäfte zunächst wirksam sein, aber durch den erfolgreichen Einsatz von Gestaltungsrechten nachträglich unwirksam werden.
Kann ich von einem unterschriebenen Kaufvertrag zurücktreten?
Rücktritt vom Kaufvertrag: Das Wichtigste in Kürze
Ein 14-tägiges Widerrufsrecht haben Sie fast immer nur bei sogenannten "Fernabsatzgeschäften", die zum Beispiel online oder am Telefon abgeschlossen wurden. Für den Rücktritt gilt eine Frist von 24 Monaten bei Neuware und zwölf Monaten bei gebrauchter Ware.
In welchen Fällen besteht kein Rücktrittsrecht?
Auch gewisse Dienstleistungen (z.B. Flugbuchung) sind vom Widerrufsrecht ausgenommen. Einige unternehmerische Teilbereiche (z.B. Glücksspiel und Wetten) sind ebenfalls vom Widerrufsrecht ausgenommen. Bei Privatkäufen bzw. Verkäufen greift das gesetzliche Widerrufsrecht ebenso nicht.
Kann man von einem unterschriebenen Angebot zurücktreten?
Ja, das geht. Zumindest grundsätzlich – und vorausgesetzt natürlich, der betreffende Vertrag ist nicht bereits in Kraft getreten (mehr dazu weiter unten). Jeder kann sich ja mal irren oder seine Meinung ändern. Das gilt auch für Angebote.
Kann ich einen gerade abgeschlossenen Vertrag widerrufen?
Verträge, die per Internet, Telefon oder einem anderen Fernkommunikationsmittel abgeschlossen werden, können innerhalb einer Frist von 14 Tagen widerrufen werden (§ 355 des Bürgerlichen Gesetzbuchs). Innerhalb dieser Frist gilt ein geschlossener Kaufvertrag rechtlich als „schwebend wirksam“.
Wie lange kann ich von einem Vertrag zurücktreten?
Der Widerruf ist innerhalb einer Frist von 14 Tagen möglich. Für den Beginn der 14-tägigen Frist gibt es je nach Vertragsgegenstand verschiedene Zeitpunkte: Bei einem Kaufvertrag beginnt die Frist am Tag, der auf den Tag der vollständigen Warenlieferung folgt.
Was kann ich tun, wenn mein Widerruf nicht akzeptiert wird?
Sollte der Händler den Widerruf zum Beispiel nicht akzeptieren, solltest du ihn im ersten Schritt freundlich auf das dir zustehende Widerrufsrecht hinweisen. Bleibt es erfolglos, kann es unter Umständen notwendig sein, einen Rechtsanwalt zu konsultieren. Empfehlenswert ist dies allerdings nur ab bestimmten Warenwerten.
Wie kann ich von einem unterschriebenen Vertrag zurücktreten?
Nein, im Gegensatz zu einem Kaufvertrag hat ein unterschriebener Arbeitsvertrag kein 14-tägiges Widerrufsrecht. Stattdessen kann aber ein Arbeitsvertrag vor Antritt gekündigt werden oder durch einen Aufhebungsvertrag mit dem Unternehmen aufgelöst werden.
Wann gilt ein Vertrag als abgeschlossen?
Definition des Vertragsschlusses – Wann gilt ein Vertrag als geschlossen? Ein Vertrag kommt dann zustande, wenn zwei oder mehr Parteien sich über die wesentlichen Punkte einer Vereinbarung einig sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Einigung in schriftlicher Form oder durch schlüssiges Handeln erfolgt.
Wann ist ein Vertrag anfechtbar?
Wenn Sie eine Willenserklärung anfechten wollen, brauchen Sie einen triftigen Grund, zum Beispiel Irrtum, falsche Übermittlung, arglistige Täuschung oder Drohung. Sofern kein Ausschlussgrund (Bestätigung des Rechtsgeschäfts oder Ablauf der geltenden Fristen) vorliegt, sind Sie in der Regel zur Anfechtung berechtigt.
Wie kann man einen Vertrag auflösen?
Eine Kündigung hat in der Regel schriftlich zu erfolgen. Am besten ist immer noch ein postalisches Einschreiben mit Unterschrift. Alternativ ist auch ein Fax zulässig. Bei Geschäftsverträgen im B2B-Bereich ist die schriftliche Form mit Unterschrift die rechtlich korrekte Vorgehensweise.
Wie kann man einen Vertrag beenden?
- Widerruf: Recht des Verbrauchenden, schriftlich oder durch Rücksendung. ...
- Kündigung: immer schriftlich, „ordentlich“ oder „außerordentlich“ möglich.
- Aufhebungsvertrag: „einvernehmlich“ von beiden Parteien wird Vertrag beendet, ...
- Anfechtung:
Was ist ein wichtiger Grund, um einen Vertrag zu kündigen?
Beispiele für das Vorliegen eines wichtigen Grundes sind Einstellungsbetrug, Spionage, Sabotage, eine erschlichene Arbeitsunfähigkeitsmeldung, beharrliche Arbeitsverweigerung, beharrlicher Arbeitsvertragsbruch, grobe Verletzung der Treuepflicht, Verstöße gegen Wettbewerbsverbote, Diebstahl, Urkundenfälschung, ...