Zuletzt aktualisiert am 26. Dezember 2025
Allgemeine Schwäche und Müdigkeit: Häufig bei Patienten mit Borreliose-Grippe; tritt bei etwa 20-40 % der Fälle auf. Schüttelfrost und Frösteln: Obwohl das Fieber meist subfebril ist, berichten einige Patienten über Schüttelfrost; tritt bei etwa 10-20 % der Betroffenen auf.
Ist Schüttelfrost ein Symptom von Borreliose?
Früh disseminiertes Stadium der Lyme-Borreliose
Erschöpfung, Schüttelfrost, Fieber, Kopfschmerzen, Genickstarre, Muskelschmerzen und schmerzhafte Gelenkschwellungen sind häufige Symptome. Diese Symptome der Lyme-Borreliose können wochenlang anhalten.
Leiden Sie bei Borreliose unter Schüttelfrost?
Die grippeähnlichen Symptome der Borreliose treten in der Regel Tage oder Wochen nach dem Biss auf. Sie können Juckreiz am ganzen Körper, Schüttelfrost, Fieber und Benommenheit verspüren . Auch Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und ein steifer Nacken können auftreten. Wahrscheinlich ist auch ein kreisförmiger Ausschlag am Körper zu sehen.
Welche Symptome sind typisch für eine Borreliose?
Sie tritt nach einigen Tagen (bis Wochen) nach Zeckenstich auf. Diese deutliche ringförmige Hautrötung ist oft im Zentrum blasser als am Rand. Der rote Ring wandert dann allmählich nach außen. Weitere allgemeine Krankheitssymptome wie Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen, Müdigkeit können hinzukommen.
Welche Stimmungsschwankungen können bei Borreliose auftreten?
Bei Borreliose können verschiedene mentale und psychische Symptome auftreten, zum Beispiel Wahrnehmungsstörungen (akustische und optische Halluzinationen, sensorische Überempfindlichkeit), Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten, Benommenheit, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Ängste, Depressionen und ...
Zeckenalarm: Borreliose-Symptome erkennen! Die Gefahr der Neuroborreliose | Borreliose-Behandlung
Ist Erbrechen ein Symptom von Borreliose?
Bei der Lyme-Borreliose werden vereinfacht drei Stadien unterschieden. Es gibt eine Reihe von Symptomen, die für die einzelnen Stadien typisch sind. Begleitend kann eine Vielzahl von Beschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Fieber, Nackensteifigkeit, Sehbeschwerden, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen auftreten.
Wie äußert sich ein Borreliose-Schub?
Die Wanderröte entwickelt sich drei bis 30 Tage nach dem Zeckenstich im Bereich der Einstichstelle. Sie kann aber auch an anderen Körperstellen, wie Beinen, Kopf oder Hals, auftreten. Fieber, Lymphknotenschwellungen, Muskel- und Gelenkschmerzen sind im weiteren Verlauf der Erkrankung zusätzlich möglich.
Welche Symptome können bei Borreliose im Gehirn auftreten?
Haben die Bakterien (Borrelien) bereits das Gehirn beziehungsweise das Nervensystem oder die Gelenke angegriffen, können in der Folge Lähmungserscheinungen und Nervenschmerzen (Lyme-Neuroborreliose) oder eine Herzmuskelentzündung (Lyme-Karditis) auftreten.
Wie macht sich Borreliose nach Jahren bemerkbar?
Bekannte Spätfolgen einer Borrelieninfektion sind anhaltende Hautveränderungen (Acrodermatitis chronica atrophicans), schubförmige oder chronische Gelenkentzündungen (Lyme-Arthritis) oder neurologische Beschwerden (chronische oder späte Neuroborreliose).
Ist man bei Borreliose müde?
Begleitend können bei einer Borrelien-Infektion auch grippeähnliche Beschwerden wie Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, Lymphknotenschwellungen oder Müdigkeit auftreten. Wenn sich die Borrelien im Körper ausbreiten („disseminieren“), können sie verschiedene Organe befallen.
Wie äußert sich verschleppte Borreliose?
Hierzu zählen vor allem chronische Gelenkentzündungen, Nervenschäden bzw. damit einhergehende Schmerzen oder Empfindungsstörungen und die Atrophie der Haut im Rahmen der Acrodermatitis atrophicans. Auch länger andauernde Herzmuskelentzündungen können bleibende Schäden am Herzen hinterlassen.
Wie lange dauern grippeähnliche Symptome bei Borreliose?
Nach etwa zwei Wochen tritt bei einigen Infizierten die Borreliose-Grippe auf, deren Symptome einem grippalen Infekt ähneln. Dabei kommt es zu einer erhöhten Körpertemperatur beziehungsweise Fieber. Bei einigen zeigen sich starke Müdigkeits- oder Erschöpfungszustände sowie periodisch auftretenden Gelenkschmerzen.
Wie fühlen sich Borrelien an?
Die ersten Anzeichen sind Rötungen auf der Haut
Erstes Symptom der Infizierung kann eine lokale Rötung an der Einstichstelle sein, die sich ausdehnt und ringförmig vergrössert. Diese verschwindet innerhalb von Tagen bis Wochen wieder.
Welche Blutwerte sind bei Borreliose erhöht?
Zudem sind gängige Blutparameter wie Blutkörpersenkungsgeschwindigkeit (BSG), die Leukozyten und das C-reaktive Protein (CRP) leicht erhöht. Sowohl die Lyme-Borreliose, als auch die Neuroborreliose und Lyme-Arthritis werden mit Antibiotika behandelt.
Was hat ähnliche Symptome wie Borreliose?
Symptome: FSME oder Lyme-Borreliose? Da die erste Phase einer Lyme-Borreliose – ähnlich wie bei FSME – mit grippeähnlichen Symptomen einhergeht, können Borreliose und FSME anfangs leicht verwechselt werden.
Was ist früh disseminierte Borreliose?
Die früh disseminierte Lyme-Krankheit, auch als Lyme-Borreliose bekannt, wird durch eine Infektion durch das Bakterium Borrelia burgdorferi verursacht. Dieses Bakterium wird durch Zeckenbisse übertragen. Bei Menschen, die im Freien arbeiten oder sich in Wäldern aufhalten, ist das Risiko am höchsten.
Wie lange dauert ein Borreliose-Schub?
Die späten Symptome und Komplikationen der Lyme-Krankheit entwickeln sich sechs bis 36 Monate nach der ursprünglichen Infektion. In diesem Stadium kann es zu Gelenkschmerzen, Veränderungen der Haut oder neurologischen Komplikationen kommen. Das Spätstadium der Borreliose kann mithilfe von Antibiotika behandelt werden.
Welche Spätfolgen kann Borreliose haben?
In Einzelfällen kommt es zu einer chronischen Entzündung der Haut. Die Haut an den Innenseiten der Arme und Beine, an Fingern, Zehen, aber auch an der Nase kann sehr dünn werden und sich bläulich verfärben. Etwa fünf Prozent der Erkrankten entwickeln eine Lyme-Arthritis.
Welche Gelenke Schmerzen bei Borreliose?
Die Lyme-Arthritis ist eine durch Borrelia burgdorferi verursachte entzündliche Gelenkerkrankung, die als Spätmanifestation der Lyme-Borreliose auftritt. Sie betrifft vor allem große Gelenke, insbesondere das Kniegelenk, und kann intermittierend oder chronisch verlaufen.
Was ist das gefährliche an Borreliose?
Eine Borreliose-Erkrankung kann gefährlich werden, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und nicht mit Antibiotika behandelt wird. Dann kommt es häufig zu Symptomen des zweiten Stadiums, die das Gehirn und die Nerven, das Herz oder die Gelenke betreffen.
Welche Halluzinationen können bei Borreliose auftreten?
Die Lyme-Borreliose ist eine solche Infektionskrankheit, die schon mit Wahrnehmungsstörungen wie akustischen und optischen Halluzinationen, Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten, erhöhte Reizbarkeit, Depressionen, Suizidgedanken, Zwangsstörungen, Psychosen und kognitiven Beeinträchtigungen in Verbindung ...
Ist Borreliose im MRT sichtbar?
Die Magnetresonanztomographie (MRT) wird in der Regel nicht als primäres Diagnoseinstrument für Borreliose eingesetzt. Stattdessen wird die Diagnose der Borreliose auf der Grundlage einer Untersuchung der klinischen Symptome, der Vorgeschichte der Zeckenexposition und der Labortests gestellt.
Ist Schwindel ein Symptom von Borreliose?
Neuroborreliose - Symptome. Eine Neuroborreliose zeigt sich durch Kopfschmerzen, Nervenschmerzen und Schwindel. Auch Lähmungen und epileptische Anfälle sind möglich. In seltenen Fällen entwickeln sich die Beschwerden schleichend über Monate bis Jahre.
Welche Langzeitwirkungen kann Borreliose haben?
Bei etwa 2 von 100 Menschen entwickelt sich Monate bis Jahre nach einer Infektion eine Lyme-Arthritis. Diese entsteht, wenn Borrelien die Gelenke infizieren. Dabei kommt es zu schmerzhaften Gelenkentzündungen und Schwellungen. Sehr seltene Folgen sind chronische Entzündungen der Haut und Herzprobleme.
Kann Borreliose einen Schlaganfall auslösen?
Eine borrelienassoziierte zerebrale Vaskulitis führt vorwiegend zu multilokulären ischämischen Schlaganfällen, selten auch zu hämorrhagischen Infarkten oder Subarachnoidalblutungen. Anamnestisch besteht häufig eine Prodromalphase mit unspezifischen Symptomen Wochen bis Monate vor dem ersten Akutereignis.