Zuletzt aktualisiert am 31. Oktober 2025
In Berlin ist die
Wie hoch ist die Armut in Berlin?
Laut Ergebnissen des Mikrozensus 2022 weist Berlin eine Armutsgefährdungsquote von 18,6 % auf: Etwa jede fünfte Person in Berlin ist potentiell von Armut betroffen. Armut zeigt sich dabei nicht nur durch fehlendes Einkommen, sondern umfasst verschiedene Dimensionen des sozialen Lebens und der sozialen Teilhabe.
Gibt es in Berlin viel Armut?
In der deutschen Hauptstadt lebt ein Viertel aller Kinder in Armut . Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf ist eine der am stärksten betroffenen Gegenden, in der Armut und niedriges Bildungsniveau Hand in Hand gehen.
Ist Berlin immer noch arm?
In Berlin leben immer mehr Einkommensmillionäre. Ihre Zahl hat sich in innerhalb eines Jahrzehnts verdreifacht, wie Daten der Finanzverwaltung zeigen, die der rbb abgefragt hat. Die aktuellsten verfügbaren Zahlen stammen aus dem Jahr 2022.
Ist Berlin ein armes Bundesland?
17,4 Prozent der Berliner gelten demnach aktuell als arm, 16,8 Prozent der Menschen sind es in Gesamtdeutschland. "In der Gesamtschau des Länderrankings 2022 ist Berlin damit die klare Gewinnerin", heißt es im Bericht. "Der mit Abstand stärkste Armutsrückgang ist mit 13 Prozent in Berlin zu verzeichnen."
Einmal arm, immer arm? | ARTE Re:
Welche deutsche Stadt ist am ärmsten?
Armutsgefährdungsquote in Deutschland nach Großstädten 2024. In Duisburg galten im Jahr 2024 26,7 Prozent der Bevölkerung als armutsgefährdet. Damit war Duisburg die Großstadt mit der höchsten Armutsgefährdungsquote; am niedrigsten war sie hingegen in München mit 13,7 Prozent.
Welcher Bezirk in Berlin ist der ärmste?
Und demnach ist Berlin mit insgesamt 435000 Armen die ärmste Stadt Deutschlands und Kreuzberg der ärmste Bezirk in der ärmsten Stadt Deutschlands. Kreuzberg beherbergt mehr als doppelt so viele Arme wie die Berliner Bezirke im Durchschnitt und fünfmal so viele wie Zehlendorf.
Kann man noch in Berlin leben?
Lebensqualität: Laut Glücksatlas 2023 gehört Berlin anders als noch vor ein paar Jahren nicht mehr zu den Verlierern, was das Glücksniveau der Bewohner angeht. Auf einer Skala von 0 (gar nicht zufrieden) bis 10 (völlig zufrieden) schneidet die Hauptstadt mit 6,88 besser ab, als viele andere deutsche Großstädte.
Warum ist Berlin so beliebt?
Berlin ist zweifellos eine der coolsten Städte der Welt und hat weit mehr zu bieten als Bier und Currywurst. Die berühmte Kunstszene der deutschen Hauptstadt und ihr schrilles Nachtleben, das bis weit in den nächsten Morgen reicht, geben der Stadt ihren dynamischen und gleichzeitig harten, ungeschminkten Charakter.
Wo in Deutschland herrscht am meisten Armut?
In Bremen galten im Jahr 2024 25,9 Prozent der Bevölkerung als armutsgefährdet. Damit war Bremen das Bundesland mit der höchsten Armutsgefährdungsquote; am niedrigsten war sie hingegen in Bayern mit 11,8 Prozent. Bundesweit lag sie bei 15,5 Prozent.
Wo herrscht am meisten Armut?
Heute sind die afrikanischen Staaten südlich der Sahara die am stärksten von Armut betroffenen Länder der Welt. In dem ostafrikanischen Binnenstaat Südsudan lebten 2023 nach Schätzungen knapp 77 Prozent der Bevölkerung von weniger als 2,15 US-Dollar pro Tag.
Wo beginnt Armut in Deutschland?
Wie wird die Armutsgrenze in Deutschland berechnet? Die Armutsgrenze, genauer gesagt die Armutsgefährdungsschwelle, liegt standardmäßig bei 60 % des Medians der Nettoäquivalenzeinkommen der Bevölkerung (in Privathaushalten).
Welcher Bezirk in Berlin hat die meisten Arbeitslosen?
In Neukölln gibt es in Bezug auf Arbeitslose und Migranten eine deutlich höhere Konzentration als in der Stadt insgesamt, wie sich bei den Differenzen zwischen dem Bezirk und der Gesamtstadt zeigt. Die Zahlen liegen jeweils deutlich über dem für Berlin durchschnittlichen Wert (vgl. Tabelle 1).
Welche Gruppen von Menschen sind in Deutschland besonders armutsgefährdet?
Besonders stark von Armut bedroht sind Alleinerziehende, Beschäftigte im Niedriglohnsektor, Rentnerinnen und Rentner, Menschen mit Migrationshintergrund sowie Familien mit mehr als zwei Kindern und geringem Bildungsabschluss der Eltern.
Wie hoch ist die Kinderarmut in Berlin?
23,3 % der Kinder und Jugendlichen in Berlin sind armutsgefährdet. Das ist fast jedes vierte Kind. 33,4 % der Berliner Kinder, die mit zwei Eltern und zwei oder mehr Geschwistern aufwachsen, sind armutsgefährdet. Bei Kindern mit einem alleinerziehenden Elternteil sind es 39,6 %.
Welcher Bezirk in Berlin hat die wenigsten Ausländer?
Danach folgte Neukölln mit rund 169.000 Personen, die entweder Deutsche mit Migrationshintergrund oder Ausländer:innen waren. Die wenigsten Menschen mit Migrationshintergrund lebten in Treptow-Köpenick: Rund 25.700 Deutsche mit Migrationshintergrund und circa 51.000 Ausländer:innen.
Wo ist die reichste Gegend in Berlin?
Karte zeigt: In diesen Bezirken sind die Menschen am reichsten. Die Auswertung sieht drei Bezirke bei den Spitzenverdienern vorne. Auf Platz eins liegt Friedrichshain-Kreuzberg mit einem durchschnittlichen Bruttolohn von 4525 Euro pro Monat.
Welches ist der ärmste Stadtteil Deutschlands?
Dort ist die Rede davon, dass Bremerhaven-Lehe Deutschlands „ärmster Stadtteil“ sei („Laut Schuldneratlas ist Bremerhaven-Lehe Deutschlands ärmster Stadtteil. Von 37.500 Einwohnern können 37 Prozent ihre Schulden nicht bezahlen, 38 Prozent sind arbeitslos“).
Welche Stadt in Deutschland ist die ärmste?
Gelsenkirchen ist die ärmste Stadt Deutschlands. Laut der „Deutschen Welle“ bekommt hier jeder vierte Erwerbstätige zusätzlich Sozialleistungen. Das durchschnittliche Jahreseinkommen ist mit 18.000 Euro das niedrigste des Landes, die Arbeitslosenquote liegt bei 14 Prozent.
Was ist die asozialste Stadt Deutschlands?
1. Bremen. Bremen erklimmt erstmals seit Jahren den unrühmlichen ersten Platz im Ranking der gefährlichsten Städte Deutschlands. Die Hansestadt verzeichnete 2024 insgesamt 89.003 Straftaten, was einem Rekordwert von 15.424 Fällen pro 100.000 Einwohner entspricht.
Welche Stadt in Deutschland ist die unbeliebteste?
Halle an der Saale ist offenbar die unbeliebteste Stadt in Deutschland. In keinem anderen Ort ziehen so viele Einwohner weg und kommen gleichzeitig so wenig neu hinzu.
Sind die Menschen in Berlin freundlich?
In der Kategorie „Freundlichkeit“ belegt Berlin den 53. und damit letzten Platz. Kurz davor stehen München und Wien. Auch in der Rubrik „Kultur und Willkommen“ schneidet die deutsche Hauptstadt nicht gut ab – Platz 51, dahinter folgen Hamburg und München.
Ist Berlin noch lebenswert?
Berlin zählt laut Economist zu den 21 lebenswertesten der Welt. Für den Index wurden die Faktoren Stabilität, Gesundheitswesen, Bildung, Infrastruktur sowie Kultur und Umwelt bewertet.
Warum wollen so viele Menschen nach Berlin?
Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, ist nicht nur das politische Zentrum des Landes, sondern auch ein pulsierendes Herz der Kultur, Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft. Ein Schmelztiegel der Kulturen, eine Bühne für Geschichte und Zukunft – Berlin bietet eine einzigartige Lebensqualität, die Menschen weltweit anzieht.