Wo weht am meisten Wind in Deutschland?

Zuletzt aktualisiert am 5. Oktober 2025

So treten die höchsten Windgeschwindigkeiten vor allem entlang der Nord- und Ostseeküste auf, wo die Luftmassen vom Meer her fast ungehindert auf das Festland wehen. Im Norden Deutschlands herrschen daher in einer Höhe von 50 Metern verbreitet mittlere Windgeschwindigkeiten von mehr als 7 m/s.

Wo in Deutschland weht der meiste Wind?

Im Jahr 2019 wurde auf dem Brocken im Harz eine durchschnittliche Windgeschwindigkeit von 19,9 Meter pro Sekunde gemessen. Das entspricht einer durchschnittlichen Windstärke von acht Beaufort.

Welcher Teil Deutschlands ist am windigsten?

Schleswig-Holstein gilt als die windreichste Region Deutschlands und glaubt, dass es irgendwann in diesem Jahr 100 Prozent erneuerbare Energie liefern könnte, berichtete Renewables International.

Was ist die windigste Stadt Deutschlands?

Die Brockenkuppe ist der windigste Ort in Deutschland und Mitteleuropa. Im Jahresdurchschnitt weht der Wind mit sechs Windstärken oder 42 km/h.

Wo weht der Wind am stärksten?

Die Alpen und Cevennen bilden eine Blockade, so dass die kalte Polarluft ins Rhonetal, ein Grabenbruch zwischen den beiden genannten Gebirgen, gelangt. Durch diese Kanalisierung (Düseneffekt) entstehen dort hohe Windgeschwindigkeiten von 50–75 km/h, in Spitzen über 135 km/h.

Deutschland im Energie-Wahlkampf: Wo weht der Wind des Wandels?

Woher weht meist der Wind?

In den mittleren Breiten kommt der Wind meist aus West

Das ist nicht überall auf der Erde so. Aber gerade in den mittleren Breiten, in denen wir leben, kommt tatsächlich der Wind meist aus West. Das hängt zum einen mit der Erddrehung zusammen – also damit, dass sich die Erde von West nach Ost dreht.

Wo wehen die stärksten Winde?

Wie prägen Höhenwinde unser Wetter? Die stärksten Winde auf diesem Planeten wehen hoch über unseren Köpfen an der Grenze zwischen der Troposphäre und der Stratosphäre. Dort treten im Bereich des sogenannten Strahlstroms Westwinde mit maximalen Geschwindigkeiten bis über 600 km/h auf.

Wo ist in Deutschland am wenigsten Wind?

Nord und Nordost sind als Windrichtungen am wenigsten vertreten. Immissionsklimatologisch ungünstige Wetterlagen mit Windgeschwindigkeiten < 2 m/s bzw. Windstillen werden mit einem Anteil von 18 % registriert.

Wann ist in Deutschland am meisten Wind?

Allgemein werden in Deutschland im November die höchsten und im August und September die geringsten Windgeschwindigkeiten gemessen (vgl. dazu DIN 4710 "Meteorologische Daten zur Berechnung des Energieverbrauches").

Warum ist es momentan so windig in Deutschland?

Grund für das derzeit windige Wetter sind die Luftdruckunterschiede einer Reihe von sich nähernden Tiefs. Bild: GABOT. Zurzeit hat das Wetter richtig Schwung: Regen, Sonne und Wind wechseln sich ab – vor allem zur Wochenmitte frischt der Wind begleitet von Schauern und Gewittern deutlich auf.

Welche Stadt hat das beste Wetter in Deutschland?

Freiburg in Baden-Württemberg gilt mit Temperaturen von über 40 Grad als wärmste Stadt Deutschlands!

Wo ist der windstillste Ort der Welt?

Einen Ort, an dem niemals Wind geht, gibt es nicht. Aber in bestimmten Breitengraden ist es auffällig oft windstill: in den Kalmen zwischen dem zehnten südlichen und dem zehnten nördlichen Breitengrad. Und den zwischen beiden Rossbreiten auf 25 bis 35 Grad Breite nördlich und südlich des Äquators.

Wo sind die stärksten Winde?

1. Mount Everest, wegen der Jetstreams. Winde am Mount Everest erreichen bis zu 225 km/h!

Warum weht ständig Ostwind?

Hochdruckgebiete sorgen für Ostwind

Auslöser ist ein ausgeprägtes Hochdruckgebiet über Nordeuropa, dass für Luftströmung im Uhrzeigersinn sorgt. So weht der Wind südlich vom Hochdruckzentrum aus östlichen Richtungen. So ein Hochdruckgebiet über Nordeuropa hält sich zudem auch häufig über mehr als eine Woche.

Sind 50 km/h Winde stark?

Windstärke 7 wird als „steife Brise“ bezeichnet und ist gekennzeichnet durch eine Windgeschwindigkeit von 50 bis 61 km/h. In diesem Fall sind bereits Äste in Bewegung und es kann unangenehm sein, gegen den Wind zu laufen oder zu radeln.

Wo wurde der stärkste Wind in Deutschland gemessen?

So wurde die absolut höchste Windgeschwindigkeit in Deutschland auf dem Wendelstein mit 259 km/h gemessen (gegen 14 Uhr MEZ). Abb. 5 Windgeschwindigkeit auf dem Feldberg/Schwarzwald. Werte am 26.12.1999 gegen 13:00 Uhr stehen wegen Beschädigung des Windmeßgerätes nicht zur Verfügung.

Ab welcher Windstärke gilt ein Wind als Sturm?

Dabei können Stürme in Orkanstärke entstehen. Ab einer Windgeschwindigkeit von 75 Stundenkilometern spricht man von einem Sturm, bei über 118 Stundenkilometern von einem Orkan. Tornados können Windgeschwindigkeiten bis zu 500 Stundenkilometern erreichen.

Wo in Deutschland weht der Wind am meisten?

An Land sind aktuell die leistungsstärksten Windräder in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz installiert.

Warum ist es nachts windstill?

Nachts ändert der Wind seine Richtung. Weil das Wasser die Wärme länger speichert als das Land, ist auch die Luft darüber noch wärmer und steigt auf. Dann bläst der Wind vom Land zum Meer. Woher der Wind weht, wird immer mit der Himmelsrichtung angegeben.

Aus welcher Himmelsrichtung weht der Wind?

In den mittleren Breiten kommt der Wind meist aus West

Aber gerade in den mittleren Breiten, in denen wir leben, kommt tatsächlich der Wind meist aus West. Das hängt zum einen mit der Erddrehung zusammen – also damit, dass sich die Erde von West nach Ost dreht. Zum anderen mit unserer Position auf der Erde.

Welche Windstärke hält ein Haus aus?

Welche Windstärke hält mein Haus aus? Laut Beaufortskala sind kleinere Schäden an Häusern ab einer Windgeschwindigkeit von 75 km/h zu erwarten. Die Windkräfte spielen durch ihre potenziell gefährliche Wirkung auf das Bauwerk schon bei den statischen Überlegungen zu einem Neu- oder Umbau von Gebäuden eine Rolle.

Welche Windstärke ist gefährlich auf See?

12 | 13 Windstärke 11 - Orkanartiger Sturm (103 - 117 km/h): Ab einer Windgeschwindigkeit von 56 Knoten "brüllt" die See. Es entstehen sehr hohe Wellenberge, das Wasser wird praktisch waagerecht weggeweht. An Land werden Dächer abgedeckt und Autos umgeworfen. In Wäldern richtet der Windbruch schwere Schäden an.

Bei welcher Windstärke kippt ein Auto um?

Ein 40-Tonner-Gliederzug ohne Ladung kann bereits bei Windstärke 9 (75-88 km/h) und einer Fahrgeschwindigkeit von 85 km/h zu kippen beginnen.