Wo am Körper schwitzt ein Mensch am meisten?

Zuletzt aktualisiert am 29. Dezember 2025

​Insgesamt sind zwei bis vier Millionen Schweissdrüsen in der Haut verteilt – die meisten davon mit einer Dichte von 370 Drüsen pro cm2 an den Fusssohlen. Deshalb schwitzen wir dort am meisten. Die einzigen Stellen des Körpers, die keine Schweissdrüsen aufweisen, sind die Lippen und die Eichel des Mannes.

Wo am Körper schwitzt man am meisten?

Exzessives Schwitzen kann die gesamte Hautoberfläche betreffen, oft ist es aber auf bestimmte Körperbereiche beschränkt (fokales exzessives Schwitzen genannt). Die am meisten betroffenen Körperteile sind die Handflächen, die Fußsohlen, die Stirn und die Achselhöhlen.

Warum schwitzt man in der Poritze?

Befindet sich an Po und Oberschenkeln überschüssige Haut, kann das die Produktion von Schweiss durchaus begünstigen. Auch in den Wechseljahren ist ein vermehrtes Schwitzen in der Intimregion leider häufig nicht zu vermeiden. Der Grund ist die Hormonumstellung im Körper.

Wo befinden sich die meisten Schweißdrüsen am Körper?

Die meisten Schweißdrüsen sitzen unter den Achseln. Klingt merkwürdig, ist aber wahr: Die meisten der insgesamt zwei bis vier Millionen Schweißdrüsen sitzen an unseren Fußsohlen - rund 370 pro Quadratzentimeter. In der Handinnenfläche sind es mit 360 nur etwas weniger.

Welches Körperteil kann nicht Schwitzen?

Meist fehlt die Fähigkeit zur Schweißbildung nur an einzelnen Hautarealen, manchmal ist jedoch die gesamte Haut betroffen. Die Verdunstung von Schweiß ist wichtig um den Körper zu kühlen, bei ausgeprägter Anhidrose ist die Temperaturregulation erschwert.

Schwitzt DU zu viel? Die häufigsten Ursachen & was Du gegen Schweißattacken tun kannst!

Welcher Körperteil schwitzt am wenigsten?

Die am wenigsten schwitzenden Körperregionen? Ihre Hände, Finger und Füße . Schweiß kann Ihr T-Shirt durchnässen und Ihnen einen säuerlichen Geruch verleihen, aber er ist auch ein nützlicher Teil der Reaktion Ihres Körpers auf körperliche Betätigung.

Warum schwitzt man, obwohl man nichts macht?

B. beim Sport) oder bei Emotionen wie Angst reagiert der Körper häufig mit vermehrter Schweißbildung. Tritt ständiges Schwitzen ohne Anstrengung auf oder sind die Schweißdrüsen auch im Ruhezustand aktiv, kann das auf eine Störung im Körper oder auf eine Hyperhidrose hindeuten.

Wo befinden sich die Schweißdrüsen im Körper?

Es gibt zwei Arten von Schweißdrüsen: die apokrinen Drüsen und die ekkrinen Drüsen. Die apokrinen Schweißdrüsen sondern Schweiß in die Haarfollikel ab. Sie befinden sich unter den Armen, im Genitalbereich, rund um den After und rund um die Brustwarzen. Die ekkrinen Drüsen sondern Schweiß direkt auf die Haut ab.

Welcher Teil des männlichen Körpers schwitzt am meisten?

Die schweißtreibendsten Körperteile sind der obere Rücken, die Handflächen und die Füße . Sie enthalten 250.000 Schweißdrüsen und können täglich einen halben Liter Schweiß produzieren.

Woher weiß ich, ob meine Schweißdrüsen verstopft sind?

Wenn die Kanäle verengt oder verstopft sind, staut sich der Schweiß in der Haut. Dies kann zu Rötungen, Juckreiz und kleinen Bläschen führen. Der Ausschlag tritt häufig am Rumpf und an den Oberschenkeln auf, insbesondere dort, wo Haut auf Haut trifft. Hitzepickel treten häufiger in heißen, feuchten Klimazonen auf.

Wieso stinkt meine Poritze?

Enge Unterwäsche und Hosen verhindern zusätzlich die Luftzirkulation. Der dadurch dauerhafte Schweißfilm (ekkriner Schweiß) wird von den Bakterien in seine Bestandteile zerlegt: typischer Schweißgeruch entsteht. Eine besondere Rolle spielt die Behaarung an Leiste und Gesäß sowie die Intimbehaarung (Schamhaare).

Was ist besser, Deo oder Antitranspirant?

Ein Deo ist ideal, um den ganzen Tag über frisch zu riechen. Dabei verhindert es das Schwitzen allerdings nicht. Ein Antitranspirant hingegen hemmt aktiv die Schweißproduktion und sorgt so für trockene Achseln, wenn du stärker oder sehr stark schwitzt.

Warum schwitze ich bei sexueller Erregung?

Solche Emotionen lassen den Körper Stresshormone wie Cortisol ausschütten. Die Hormone aktivieren Nerven, die den Schweißdrüsen mitteilen, dass sie Schweiß absondern sollen. Auch sexuelle Erregung kann zu emotionalem Schwitzen führen.

Wie riecht normaler Schweiß?

Normaler Schweiß, der einfach nur durch Bewegung oder Hitze verursacht wird, besteht hauptsächlich aus Wasser. Das riecht nach gar nichts, sagt Hanns Hatt.

Was scheidet man beim Schwitzen aus?

Elektrolytverlust beim Schwitzen

Unter dem Begriff Elektrolyte versteht man Stoffe, die elektrischen Strom leiten können. Zu ihnen zählen Mineralstoffe, Spurenelemente und Salze. Die wichtigsten Elektrolyte, die der Körper beim Schwitzen ausscheidet, also „verliert“, sind Magnesium, Kalium, Calcium und Natrium.

In welcher Kleidung schwitzt man am wenigsten?

Durch die Wahl natürlicher Stoffe wie Baumwolle, Leinen, Viskose, Wolle oder Seide können wir übermäßiges Schwitzen vermeiden. Synthetische Stoffe wie Polyamid, Nylon oder Acryl können zu Unbehagen aufgrund von Feuchtigkeit führen.

In welchem Alter schwitzt man am meisten?

Das übermässige Schwitzen kann schon im Kindesalter beginnen, oft zwischen dem 6. und 16. Lebensjahr. Das Schwitzen der Hände tritt oft schon vor der Pubertät auf; wenn andere Bereiche wie Füsse oder Achselhöhlen betroffen sind, zeigen sich die Symptome eher mit dem Beginn oder im Verlauf der Pubertät.

Welcher Körperteil schwitzt am meisten?

​Insgesamt sind zwei bis vier Millionen Schweissdrüsen in der Haut verteilt – die meisten davon mit einer Dichte von 370 Drüsen pro cm2 an den Fusssohlen. Deshalb schwitzen wir dort am meisten. Die einzigen Stellen des Körpers, die keine Schweissdrüsen aufweisen, sind die Lippen und die Eichel des Mannes.

Wo Schwitzen Frauen am meisten?

Die meisten Schweißdrüsen haben wir an den Fußsohlen, dicht gefolgt von den Handflächen. Auch unter den Armen sammeln sich viele Drüsen, was starkes Schwitzen unter den Achseln erklärt. Zusätzlich sind auch Kopf und Intimbereich vermehrt vom Schwitzen betroffen.

Wo befinden sich die Schweißdrüsen?

Für das Schwitzen sind die Schweißdrüsen zuständig. Etwa 3 Millionen davon befinden sich in der menschlichen Haut. Sie reichen bis in die Tiefe der Lederhaut und die Unterhaut mit Fettgewebe (Subkutis). Von dort winden sie sich spiralförmig durch die Oberhaut (Epidermis) und münden an die Hautoberfläche.

Wie sehen verstopfte Schweißdrüsen aus?

Hitzepickel (Miliaria) entstehen, wenn die Schweißdrüsen verstopft sind und der Schweiß auf der Haut nicht verdunsten kann. Es bilden sich kleine durchsichtige, milchige oder rote Bläschen, die in der Regel harmlos sind und von selbst abheilen.

Was passiert, wenn man keine Schweißdrüsen hat?

Eine durchaus wichtige, denn Schweiss spielt bei der Wärmeabgabe eine grosse Rolle. Ausgedehnte Anhidrosen können zu Thermoregulationsstörungen führen, im schlimmsten Fall zu einem Hitzschlag. Die Symptome: Hitzegefühl, trockene Haut, Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme. Anhidrosen treten meist nur lokal begrenzt auf.

Welcher Mangel verursacht starkes Schwitzen?

Der Hauptmineralstoff im Schweiß ist Natrium, doch auch Kalium, Calcium und Magnesium sowie Zink und Jod gehen über den Schweiß verloren. Dabei sind diese Mikronährstoffe besonders für Sportler wichtig: Kalium, Calcium und Magnesium tragen zur normalen Muskelfunktion bei.

Warum stinkt mein Schweiß plötzlich?

Ein plötzlich veränderter Körpergeruch kann aber auch ernstere Ursachen haben: Denn auch bestimmte Krankheiten können unangenehme Körpergerüche verursachen. Diabetes, Nierenerkrankungen, eine Pilzinfektion, eine Schilddrüsenunterfunktion oder Stoffwechselstörungen können dazu führen, dass sich dein Geruch verändert.

Was sollte man trinken, wenn man viel schwitzt?

Dein erstes Mittel der Wahl bei starkem Schwitzen sollte grundsätzlich ein großer Schluck Wasser sein. Da mit viel Schweiß auch ein Mineralstoffverlust einhergehen kann, ist z. B. Mineralwasser ein super Getränk, um das wieder auszugleichen.