Wie viele Tote gab es schon am Matterhorn?

Zuletzt aktualisiert am 27. Oktober 2025

Pro Jahr verunglücken acht bis zehn Menschen tödlich. Seit der Erstbesteigung vor mehr als 150 Jahren sind am Matterhorn über 500 Menschen umgekommen, der Grossteil davon auf Schweizer Seite. An keinem anderen Berg weltweit sterben offiziell so viele Alpinisten.

Wie viele Bergsteiger starben am Matterhorn?

Seit der Erstbesteigung im Jahr 1865 ist am Matterhorn so gut wie kein Jahr vergangen ohne tödliches Unglück. In den letzten 25 Jahren waren es nach Angaben des Schweizer Alpenclubs insgesamt 115 Todesfälle.

Kann man als Anfänger das Matterhorn besteigen?

Als Anfänger, der das Matterhorn besteigen möchte, solltest du einen Bergführer engagieren und dich von ihm beraten lassen, wie du trainieren kannst. Er kann dir auch bei der Sicherheit helfen. In den Alpen gibt es eine Vielzahl von Bergführern, aus denen du wählen kannst.

Wie viele Menschen werden am Matterhorn vermisst?

Die Bergung ihrer Überreste gelingt oft nicht vollständig. Die Landschaft am Fuss des Matterhorns gibt oft Jahrzehnte später Körperfragmente frei, die nicht konkret Verunglückten zugeordnet werden können. 27 Vermisste sind bis heute nicht aufgefunden worden.

Wie hoch ist die Sterberate am Matterhorn?

Seit der Erstbesteigung im Jahr 1865 sind über 500 Menschen beim Aufstieg oder Abstieg am Matterhorn ums Leben gekommen. Heutzutage gibt es durchschnittlich 12 Todesopfer pro Jahr . Die hohe Todesrate ist auf eine Kombination aus steilen und durchgehend exponierten Kletterabschnitten, plötzlichen Stürmen und Steinschlag zurückzuführen.

Tod am Matterhorn – Die tragische Geschichte der Erstbesteigung | Doku | SRF Dok

Auf welchem ​​Berg gibt es die meisten Todesopfer?

Annapurna ist der tödlichste Berg der Welt zum Besteigen .

Bei einer Sterblichkeitsrate von rund 32 % kommt es beim Annapurna auf etwa 100 erfolgreiche Gipfelbesteigungen zu 32 Todesfällen. Die tückische Südwand des Berges stellt erhebliche Herausforderungen dar, darunter Lawinen und schwierige Eis- und Felsabschnitte.

Ist das Matterhorn der tödlichste Berg der Welt?

Offiziell: Matterhorn (4.478 m)

Betrachtet man alle offiziellen Statistiken weltweit, dann ist das Matterhorn der Berg mit den meisten Todesfällen.

Wurden die 5 Leichen in Zermatt gefunden?

Rettungskräfte haben die Leichen von fünf Skifahrern in der Nähe des Schweizer Luxus-Resorts Zermatt gefunden . Die Bergung erfolgte einen Tag, nachdem eine Gruppe von Bergsteigern, die das Rimpfischhorn – einen 4.199 Meter hohen Gipfel in den Walliser Alpen – bestiegen, die Rettungskräfte über mehrere unbeaufsichtigte Paar Skier in Gipfelnähe informiert hatte.

Wer war die jüngste Person auf dem Matterhorn?

Der Zermatter Bergführer Richard Andenmatten hat das Matterhorn über 850-mal bestiegen. Der Zermatter Bergführer Ulrich Inderbinen hat das Matterhorn 371-mal und zuletzt im Alter von 89 Jahren bestiegen. Der jüngste Gipfelbesteiger ist Kevin Lauber, der Sohn von Kurt Lauber. Er war mit acht Jahren auf dem Matterhorn.

Ist das Matterhorn oder der Everest schwieriger?

Für viele Bergsteiger erscheint das Matterhorn oft schwieriger als der Everest – obwohl der Everest viel höher ist –, weil die Schwierigkeit nicht nur in der Höhe, sondern auch in den technischen Anforderungen liegt.

Wie schwierig ist die Besteigung des Matterhorns?

Das Matterhorn mit 4'478 m ist einer der schwierigsten Klassiker der Alpen. Der Auf- und Abstieg erfolgt ausschliesslich in Fels und Eis und setzt ausgezeichnete Fitness und Erfahrung im Felsklettern mit und ohne Steigeisen voraus.

Wie viel kostet ein Bergführer am Matterhorn?

Preis pro Person: € 2600,-

Welcher Berg hat die meisten Todesopfer?

Ähnlich häufig ist der Weg auf die Spitze des 8.586 Meter hohen Kangchenjunga ohne Wiederkehr (4,2 Prozent). In absoluten Zahlen starben zwar auf dem Mount Everest, dem höchsten Berg der Welt, die meisten Personen (etwa 330).

Ist schon mal jemand mit Skiern das Matterhorn hinuntergefahren?

Der berühmte Schweizer Gipfel wird nur ein paar Mal pro Jahrzehnt mit Skiern befahren . Dieses Athletenteam erzählt, wie es war, den Hang der Toblerone hinunterzufahren.

Wer starb am Matterhorn?

Von da an war er bis zu seinem Tod als Bergführer tätig. Zusammen mit Charles Hudson, Douglas Robert Hadow und Francis Douglas stürzte er beim Abstieg vom Gipfel des Matterhorns am 14. Juli 1865 zu Tode. Der unverheiratete Croz wurde in Zermatt begraben.

Wie lange dauert eine Matterhorn-Besteigung?

Die Besteigung des Matterhorns ist für viele, die es besteigen, das grösste Ziel. Obwohl technisch nicht schwierig erfordert die Besteigung gute Fitness und Erfahrung im Fels- und Eisklettern, damit der Gipfel rechtzeitig erreicht wird. Der Aufstieg dauert normalerweise zwischen 4 und 5 Stunden.

Wie viel kostet es, den K2 zu besteigen?

Etwa eine Verdopplung der bisherige Preise

Ein Permit für den K2, den zweithöchsten Berg der Erde, kostet künftig 3500 Dollar pro Bergsteigerin oder Bergsteiger aus Ausland. Ursprünglich war eine Gebühr von 5000 Dollar pro Person geplant gewesen, was etwa eine Verdreifachung des Preises bedeutet hätte.

Wie viele Leute besteigen jährlich das Matterhorn?

Jährlich versuchen zwischen 300 bis 400 Personen den Gipfel des Matterhorns mit einem Bergführer zu besteigen. Davon erreichen rund 20 Personen den Gipfel nicht. Ohne Bergführer sind es jährlich ca. 3'500 Personen, wovon erfahrungsgemäss 65 Prozent aufgeben.

Wie viele Leute sind auf dem Matterhorn gestorben?

Seit der Erstbesteigung vor mehr als 150 Jahren sind am Matterhorn über 500 Menschen umgekommen, der Grossteil davon auf Schweizer Seite. An keinem anderen Berg weltweit sterben offiziell so viele Alpinisten. Schätzungen zu den Todesfällen am Mont Blanc gehen zwar von einer ca.

Wohin fließt das Wasser aus Zermatt?

Entwässert wird der Gletscher über den Triftbach (s. Abb. ), der bei Zermatt in die Matter Vispa mündet.

Auf welchem Berg liegen die meisten Leichen?

Als höchster Friedhof der Welt gilt der Mount Everest. Denn er ist gesäumt von Toten. Auf dem Mount Everest gibt es eine Passage, auf der Leichen zu finden sind und die wird „Leichengasse“ genannt. Seit 1953, als der Mount Everest zum ersten Mal bestiegen wurde, kamen schätzungsweise 300 Menschen ums Leben.

Warum ist das Matterhorn so gefährlich?

Warum ist das Matterhorn so gefährlich? Das Matterhorn ist ein äußerst komplexer Berg. Selbst der einfachste Weg, der Hörnligrat, ist eine lange, ausgesetzte und kombinierte Kletterei, deren Schwierigkeit bis in den III. Grat reicht – und das auf einer Höhe von über 4.000 Metern.

War Reinhold Messner auf dem Matterhorn?

Vor 150 Jahren wurde das Matterhorn erstmals von einem Bergsteiger bezwungen. Reinhold Messner war natürlich auch schon auf diesem Gipfel und versucht sich nun als Buchautor, der übers Matterhorn schreibt. Für den heutigen Massentourismus am Berg hat er harte Worte.