Zuletzt aktualisiert am 10. November 2025
Bei Besteigungen und Versuchen kamen dabei insgesamt 96 Menschen am K2 ums Leben. Die Sterberate (Todesfälle / erfolgreiche Besteigungen) betrug 2023 ca. 13 %.
Wer ist am K2 gestorben?
Das Unglück erinnert an den tragischen Tod der deutschen Bergsteigerin Laura Dahlmeier, die Ende Juli am Sechstausender Laila Peak ebenfalls durch Steinschlag ums Leben gekommen war. Es war der zweite Todesfall am K2 in diesem Sommer.
Ist der K2 oder der Mount Everest tödlicher?
Während der Mount Everest mit 8849 Metern der höchste Gipfel der Welt ist, gilt der K2, der mit einer Höhe von 8611 Metern fast 240 Meter kleiner ist, als tödlicher.
Auf welchem Berg sind die meisten Menschen gestorben?
Betrachtet man alle offiziellen Statistiken weltweit, dann ist das Matterhorn der Berg mit den meisten Todesfällen. Rund 600 Alpinisten haben seit der Erstbesteigung 1865 auf der formschönen Felspyramide ihr Leben gelassen. Ein Grund ist mit Sicherheit die Schwierigkeit des Berges.
Wie viele Tote pro Jahr am Mount Everest?
Weniger Todesfälle als in den Vorjahren
Ein Sherpa erlag einem Herzinfarkt in Camp 1, zwei weitere Sherpas kamen im Base Camp ums Leben. Das Jahr 2023 gilt mit insgesamt 18 Verstorbenen als die bisher tödlichste Everest-Saison. Vergangenes Jahr starben am Mount Everest neun Personen.
Über Leichen gehen für den Gipfel: Bergsteiger lassen Sherpa auf K2 sterben
Ist der K2 gefährlich?
Die Besteigung des zweithöchsten Bergs der Welt gilt als extrem gefährlich und technisch äusserst anspruchsvoll. Regelmässig kommt es zu tödlichen Unfällen. Der K2 gilt wegen des technisch anspruchsvollen Aufstiegs und der wechselhaften Wetterbedingungen als einer der gefährlichsten Berge.
Wie viel kostet es, auf den Mount Everest zu steigen?
Derzeit kostet eine Genehmigung umgerechnet rund 10.550 Euro, ab September soll sie rund 14.380 Euro kosten, wie der Generaldirektor des Tourismusministeriums, Narayan Prasad Regmi, der Nachrichtenagentur Reuters sagte. Es ist demnach das erste Mal seit knapp zehn Jahren, dass die Gebühr steigt.
Wie gefährlich ist der K2?
Es waren schon mehr Menschen im Weltraum als auf dem Gipfel des K2; Statistisch gesehen stirbt einer von vier Menschen, die den Gipfel erreichen, beim Abstieg.
Wie viel kostet es, den K2 zu besteigen?
Etwa eine Verdopplung der bisherige Preise
Ein Permit für den K2, den zweithöchsten Berg der Erde, kostet künftig 3500 Dollar pro Bergsteigerin oder Bergsteiger aus Ausland. Ursprünglich war eine Gebühr von 5000 Dollar pro Person geplant gewesen, was etwa eine Verdreifachung des Preises bedeutet hätte.
Welcher 8000er darf nicht bestiegen werden?
Als tödlichste der Achttausender gelten der Nanga Parbat, der K2 und die Annapurna. Hier kamen zwar deutlich weniger Menschen ums Leben als am Mount Everest.
Warum ist der K2 so schwierig?
Gründe dafür sind die Abgelegenheit, die durchgehend steilen Routen, die höhere Lawinen- und Steinschlaggefahr, wechselhaftes Wetter, langanhaltende Stürme und schlechte Rückzugsmöglichkeiten bei Wetterwechseln. Die Rettung von Bergsteigern gilt als äußerst schwierig.
Was passiert mit toten Bergsteigern?
Da der Permafrost die Toten konserviert, dienen einige der verunglückten Bergsteiger als Wegmarken beim Auf- bzw. Abstieg. Sherpas bezeichnen den Aufstieg auf den Gipfel des Mount Everest teilweise als „Leichengasse“.
Wie lange dauert der Aufstieg zum K2?
Wie lange dauert die Besteigung des K2? Die Dauer der Besteigung variiert stark nach Wetter, körperlicher Verfassung und der gewählten Route. Etwa 6 bis 8 Wochen dauert die Besteigung insgesamt. Etwa ein bis zwei Wochen alleine braucht man für die Route bis zum Basislager.
Welcher höchste Berg wurde noch nie bestiegen?
Über die Jahre arbeiteten todesmutige Extremsportler die 8000er ab. Dann folgten die 7000er. Doch da gibt es noch einen Berg, der bislang unberührt blieb: den Muchu Chhish. CNN kürte den pakistanischen Berg mit 7453 Metern Höhe nun zum höchsten, der noch nie von einem Bergsteiger erklommen wurde.
Wie viele Tote gibt es am Matterhorn?
Pro Jahr verunglücken acht bis zehn Menschen tödlich. Seit der Erstbesteigung vor mehr als 150 Jahren sind am Matterhorn über 500 Menschen umgekommen, der Grossteil davon auf Schweizer Seite. An keinem anderen Berg weltweit sterben offiziell so viele Alpinisten.
Wie viel Müll liegt auf dem Mount Everest?
Der Mount Everest erreichte traurige Berühmtheit dafür, die höchstgelegene Müllhalde der Welt zu sein. Auf dem 8848,86 Meter hohen Berg liegen nach Schätzungen der nepalesischen Armee 140 Tonnen Abfall.
Kann man als Anfänger auf den Mount Everest?
Es ist zwar möglich, dass ein Anfänger für den Everest trainiert und ihn erfolgreich besteigt, doch ist es sehr unwahrscheinlich, dass dies ohne große Vorerfahrung und Training gelingt.
Wie viel verdient ein Sherpa am Mount Everest?
Sie sagen, die Risiken überwiegen die Vorteile – auch wenn Sherpa bis zu 10.000 US-Dollar, etwa 9200 Euro, pro Expedition verdienen. Die folgende Geschichte basiert auf einer Dokumentation von Business Insider über Sherpas, eine ethnische Gruppe, die für ihre bergsteigerischen Fähigkeiten am Mount Everest bekannt ist.
Welcher Berg hat die meisten Todesopfer?
Ähnlich häufig ist der Weg auf die Spitze des 8.586 Meter hohen Kangchenjunga ohne Wiederkehr (4,2 Prozent). In absoluten Zahlen starben zwar auf dem Mount Everest, dem höchsten Berg der Welt, die meisten Personen (etwa 330).
Wie kalt ist es auf dem Gipfel des K2?
Am K2 liegen im Winter die Temperaturen selbst im Basislager auf fast 5000 Meter Höhe weit unter dem Gefrierpunkt; am Berg kämpfen Alpinisten mit Temperaturen von bis zu minus 60 Grad, Schnee und Eis und starken Stürmen.
Wie lange dauert es, den Mount Everest zu besteigen?
Die Besteigung des Mount Everest ist eine monumentale Herausforderung, die grundsätzlich zwei Monate in Anspruch nimmt, bedingt durch die Akklimatisierung, Wetterbedingungen und logistische Überlegungen.
Warum sterben so viele Bergsteiger am Mount Everest?
In dieser Saison sieht der Everest-Experte Arnette vor allem vier Gründe für die Todesfälle: Zu viele Menschen; zu wenig Zeitfenster, um den Gipfel zu erreichen; zu viele unerfahrene Bergsteiger sowie unzureichende Unterstützung und schlechte Ausrüstung.
Warum starb Hannelore Schmatz?
Hannelore Schmatz starb an Erschöpfung beim Abstieg in einer Höhe von 8300 m , kurz nachdem sie ihren Kletterpartner, den Amerikaner Ray Genet, an Erschöpfung hatte sterben sehen.
Warum werden Bergsteiger nicht geborgen?
In den meisten Fällen müssten die Familien der Toten die Bergungskosten tragen, heißt es aus Kreisen der Bergführer und Reiseveranstalter. Wegen der hohen Kosten oder weil es die Kletterer selbst so gewünscht haben, blieben Leichen auf dem Berg liegen.