Zuletzt aktualisiert am 17. Dezember 2025
Die schwarzen Strände, die schroffe Felsstruktur der Klippen und die vulkanischen Farben machen Santorini zu einem außergewöhnlichen Ort für einen Besuch. In der
Wie tief ist das Meer bei Santorini?
Die absolute Höhe beträgt im Norden von Thira vom Meeresgrund etwa 700 m. Der Caldera-Boden besteht aus vier Teilbecken. Das nordöstliche Teilbecken erreicht eine Tiefe von nahezu 400 m und wurde vermutlich mit den Vorgängen der Minoischen Eruption gebildet.
Wie tief ist der Krater von Santorin?
Die Caldera misst etwa 12 mal 7 km (7,5 mal 4,3 Meilen), mit 300 m (980 Fuß) hohen steilen Klippen auf drei Seiten und einer maximalen Tiefe von 385 m (1.263 Fuß) .
Ist der Vulkan Santorini gefährlich?
Das Vulkanfeld um Santorini gilt als extrem gefährlich, da es in der Vergangenheit immer wieder zu gewaltigen Eruptionen kam. Die bislang schwerste Katastrophe ereignete sich um 1600 vor Christus, als der Thera-Vulkan ausbrach und eine Serie von Tsunamis, Erdbeben und Ascheregen auslöste.
Ist Santorin ein Supervulkan?
Bronzezeit-Drama Der Supervulkan von Santorin
Die Insel Santorin in der Ägäis. Hier spielte sich in der Bronzezeit ein Drama ab, als ein Vulkan explodierte. Fachleute sprechen von der minoischen Eruption. Das Luftbild zeigt den überfluteten Krater, die Caldera.
Ägäis-Inseln auf Krater eines Vulkans Santorini
Wie tief ist die Caldera von Santorini?
In der Caldera, 400 Meter tief, existiert noch ein gigantischer Krater von 10 km Breite.
Was passiert, wenn der Vulkan Santorin ausbricht?
Auch ein Vulkanausbruch in der Region, etwa des Santorin-Vulkans, könnte einen Tsunami auslösen – sei es durch unterseeische Explosionen oder Hangrutschungen unter Wasser. Vulkanische Prozesse können zudem Erdrutsche an Land oder unter Wasser verursachen.
Wann war der größte Vulkanausbruch auf Santorin?
Er gestaltete zwar nicht wie lange angenommen die heutige Form der Insel, die einem riesigen Vulkankraterrand ähnelt. Sein Aussehen erhielt Santorini bei einem Ausbruch 23.000 v. Chr. Aber die Eruption von vor 3600 Jahren beendete das gesamte bis dahin florierende menschliche Leben auf der Insel.
Hat Santorini einen aktiven Vulkan?
Santorin bleibt auch heute ein aktives vulkanisches Gebiet mit anhaltender geologischer Aktivität, die von Wissenschaftlern genau überwacht wird.
Sind Schildvulkane gefährlich?
Bei den Schildvulkanen ist das Magma sehr heiß und dünnflüssig. Nor- malerweise schiebt es sich ohne größere Probleme im Schlot empor und Gase können leicht entweichen. Die Lava fließt relativ ruhig aus dem Krater heraus. Schildvulkane sind zwar sehr aktiv, aber meistens harmlos.
Wann wurde Santorin zerstört?
Als Minoische Eruption (auch Thera- oder Santorin-Eruption) wird der spätbronzezeitliche Ausbruch der ägäischen Vulkaninsel Thera (heute Santorin) bezeichnet, der im 17. oder 16. Jahrhundert v. Chr.
Wie hoch ist der höchste Berg auf Santorin?
Das Kloster des Profitis Ilias (Moni Profitou Iliou) befindet sich auf dem gleichnamigen Berg, dem höchsten Punkt auf Santorin, 565 m über der Ägäis im Süden der Insel.
Was passiert auf Santorin?
Santorin: Sorge vor Erdbeben und Vulkanausbruch
Seismologen schließen hier ein starkes Beben in nächster Zeit nicht aus. Ein solches würde nicht nur schwere Zerstörungen bewirken, sondern könnte gleichzeitig einen Tsunami auslösen, der auch andere Ägäisinseln in Mitleidenschaft zieht.
Wie heißt Santorini auf Deutsch?
Im Deutschen heißt sie auch Santorin. Die Hauptinsel Thira ist vor allem aufgrund der malerischen weißen Häuser mit den blauen Dächern bekannt. Eigentlich ist Santorini ein Archipel, also eine Inselgruppe. Sie gehört zu den Kykladen, die im Ägäischen Meer liegen.
Warum sind die Dächer in Santorini blau?
Das Blau der Häuser und Dächer mischten die Bewohner aus Kalkfarbe und dem Reinigungsmittel „loulaki“ (blaues Pulver) an, das die meisten Bewohner ohnehin zu Hause vorrätig hatten. Auch dies war eine kostengünstige und einfach anzufertigende Lösung.
Kann man auf Santorin im Meer baden?
Caldera Beach – oder auch Bella Bay – ist der einzige von Santorinis Stränden, der an der Westküste liegt. Er gilt als einer der letzten Geheimtipps von Santorini. Am Caldera Beach erlebst du Santorinis Küste noch ursprünglich und naturbelassen.
Ist Santorini wieder sicher?
Gibt es Vorsichtsmaßnahmen oder Reisebeschränkungen auf Santorin? Seit dem 1. April 2025 hat die griechische Regierung die Insel als sicher für Gäste erklärt, und der Tourismusbetrieb wurde wieder aufgenommen.
Wann war der letzte Vulkanausbruch in Santorin?
Noch gewaltiger war ein Ausbruch vor zirka 520 000 Jahren. Die vulkanische Asche, die damals auf die Region herabregnete, bildete eine bis zu 150 Meter hohe Schicht. Die letzten Eruptionen in Santorin wurden 1925 bis 1928, 1939 bis 1941 und im Jahr 1950 beobachtet.
Warum bebt die Erde auf Santorini?
Dass in der Ägäis die Erde bebt, ist dabei nichts Neues. Die Insel befindet sich in einer vulkanisch und seismisch aktiven Zone, dem Christiana-Santorini-Kolumbo-Vulkanfeld. Besonders besorgniserregend ist der Unterwasservulkan Kolumbo, dessen Magmakammer eine große Menge Gesteinsschmelze enthält.
Auf welcher Erdplatte liegt Santorini?
Auf der Ägäischen Platte liegen im Süden Griechenlands die Peloponnes, die Halbinsel Attika, die Inseln Euböa, Kreta, Santorin und Therasia sowie die südlichen Ionischen Inseln bis Lefkada im Norden, die Kykladen, die Nördlichen und die Südlichen Sporaden.
Welche neue Gefahr löst die Erdbebenserie auf Santorini durch mögliche Erdrutsche aus?
Erdbeben-Serie auf Santorini hält an: Forschungsteam warnt nun vor Erdrutschen. Nach den Erschütterungen könnten Erdrutsche zu einer neuen Gefahr für die griechische Insel werden. Das hat ein Forschungsteam der Universität Athen rund um den Geologen und Leiter der Erdbebenbehörde, Efthymios Lekkas, untersucht.
Wie viele Erdbeben hat Santorini?
Seit mehr als zwei Wochen kommt es im Ägäischen Meer zu Beben. Allein am Montag bebte die Erde nordöstlich der Insel laut Daten des Geodynamischen Instituts mehr als 120 Mal, also im Schnitt fünfmal pro Stunde. Experten zufolge handelt es sich um die höchste seismische Aktivität in diesem Ausmaß seit 1964.
Wie hoch war der Ätna-Tsunami im Mittelmeer?
Ein Bergsturz von 25 bis 35 km³, der an der Ostflanke des Ätna sich ereignete, ins Ionische Meer verursachte den sogenannten Ätna-Tsunami im östlichen Mittelmeer. Der Tsunami erreichte Höhen von bis zu 34 Metern in Süditalien und noch von rund 18 Metern Höhe auf Malta.
Ist Kreta von den Erdbeben auf Santorin betroffen?
Hintergrund: Tektonische Beben
Dadurch entstehen im Mittelmeer zwei Zonen: Ein Vulkanischer Rücken nördlich von Kreta bei Santorini und ein tektonischer Rücken direkt bei Kreta. Die beiden angesprochenen Erdbeben sind deutlich in der tektonischen Region lokalisiert worden“, erklärt Dr. Steinberg IPPEN.
Hat Kreta einen Vulkan?
Die Subduktionszone verläuft südlich von Kreta. Die Afrikanische Platte taucht bis in den Erdmantel ab und wird teilweise aufgeschmolzen. Ein Teil des dabei entstehenden Magmas steigt nördlich von Kreta Richtung Erdoberfläche auf und erzeugte die Vulkane des Ägäischen Inselbogens (Hellenic Arc).