Wie stark muss eine Trennwand sein?

Zuletzt aktualisiert am 8. November 2025

Trennwände zwischen 2 Wohnungen ohne Hohlraum sind in der Regel 10 bis 15 cm dick. Innenwände aus dieser Zeit sind bereits 7 cm dick, wenn auch Hohlwände, Gipsblöcke, Ytongblöcke, also sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Welche Dicke hat eine Trennwand im Trockenbau?

Gängige Profil-Stärken sind hierbei 50, 75 und. 100 mm. Dadurch lassen sich Wände von 75 mm bis zu 150 mm ( 100 mm Profil, je Seite doppelt mit Gipskartonplatten beplankt) und mittels dreifacher Beplankung sogar bis auf 175 mm Stärke stellen. Die maximale stabile Höhe für eine Trockenbauwand beträgt 6 Meter.

Welche Dicke sollte eine Trockenbauwand haben?

Welche Stärke muss eine Trockenbauwand haben? Die benötigte Stärke einer Trockenbauwand hängt von der gewünschten Stabilität und dem Einsatzbereich ab. Standardmäßig werden Gipskartonplatten mit einer Dicke von 12,5 mm verwendet.

Welche Wandstärke Innenwand?

Tragende Innenwände sind in den meisten Fällen mindestens 17,5 oder 24 cm stark. Werden hochtragfähige Baustoffe verwendet, sind auch Wandstärken von 11,5 cm möglich. Diese Wände tragen Lasten aus der Gebäudekonstruktion ab und steifen das Gebäude aus.

Welche Dicke sollte eine Innenwand in einem Haus haben?

Die Wanddicke hängt stark davon ab, ob es sich um eine tragende, nicht tragende oder Außenwand handelt. Nicht tragende Innenwände: In der Regel liegt die Wandstärke hier zwischen 5,2 cm und 11,5 cm. Tragende Innenwände: Diese Wände sind deutlich dicker und beginnen oft bei 17,5 cm, häufig jedoch auch 24 cm.

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Welche Wandstärken sind üblich?

Übliche Profilstärken von Metallständern sind z.B. 50, 75 und 100 mm, von Holzständern z.B. 60, 80 und 100 mm. Am schlanksten ist demnach, mit einer Wandstärke von 75 mm, eine beidseitig einlagig mit 12,5 mm starken Gipsplatten beplankte Metall-Einfachständerwand mit 50 mm starken Ständerprofilen.

Wie viel Platz zwischen Rigips und Wand?

Schritt 9: Gipskartonplatten vorbereiten

Halten Sie zu den Wänden einen Abstand von 3 bis 5 mm und zu Boden und Decke 3 mm. Tipp: Zum Entkoppeln vom Boden legen Sie einfach Metermaße unter die Gipskartonplatten.

Was sind leichte Trennwände?

Die "leichte Trennwand" ist eine Formulierung aus der Architektur. Sie besagt im Grunde das, was der Name auch schon aussagt - eine Trennwand in einem Gebäude aus "leichten" Baustoffen. Das können alle Baustoffe sein, die im Trockenbau verwendet werden.

Warum Doppelständerwand?

Durch die doppelte Unterkonstruktion, deren Profile z.B. mit einseitig klebenden Distanzstreifen oder über einen Abstand zueinander schalltechnisch entkoppelt sind, ergeben sich gegenüber der Einfachständerwand nochmals deutlich verbesserte Schallschutzwerte.

Wie dünn kann man eine Trockenbauwand machen?

Die Dicke einer Trockenbauwand hängt von verschiedenen Faktoren ab. Normalerweise beträgt sie zwischen 75 mm und 100 mm, einschließlich Ständerwerk und Beplankung. Zusätzliche Dämmmaterialien für verbesserten Schallschutz oder spezielle Brandschutzmaterialien können die Wand dicker machen.

Welche Wand hat den besten Schallschutz?

Steinwolle eignet sich hervorragend für den Schallschutz von Wänden, denn ihre offenporige Faserstruktur absorbiert Schallwellen. Unser breites Sortiment erlaubt Ihnen genau das passende Produkt für Ihr Vorhaben zu finden!

Sind Trockenbauwände hellhörig?

Sind Trockenbauwände hellhörig? Moderne Trockenbauwände sind nicht zwangsläufig hellhörig. Mit den richtigen akustischen Maßnahmen, Dämmstoffen und Beplankungen können Trockenbauwände einen sehr effektiven Schallschutz bieten und die Übertragung von Geräuschen deutlich reduzieren.

Was ist eine gute Wandstärke?

Soll das Gartenhaus ganzjährig genutzt werden und für Übernachtungen von Familie und Freunde dienen, empfehlen wir eine Wandstärke von mindestens 70 mm. Noch besser sind 90 mm. Gartenhäuser mit einer Wandstärke von 90 mm weisen eine optimale Wandstärke für Wochenendhäuser auf.

Kann eine 10 cm dicke Wand tragend sein?

So kann die Dicke der Wand Aufschluss über die tragende Funktion geben. Bei Neubauten, die nach 1990 errichtet wurden, liegt die vorgeschriebene Mindeststärke einer tragenden Wand bei 11,5 Zentimetern. Für Altbauten gilt diese Regel nicht, früher wurden auch schmalere Wände als tragend zugelassen.

Welche Dicke sollte eine Trockenbauwand im Badezimmer haben?

Für die Wände im Badezimmer empfehlen Experten Gipskartonplatten mit einer Dicke von 2 x 12,5 mm oder eine einzelne Lage von mindestens 20 mm Dicke, um ausreichenden Feuchtigkeitsschutz zu gewährleisten.

Wie bekommt man eine Trockenbauwand schalldicht?

Beim Trockenbau hilft eine Dämmung als Schallschutz. Gut geeignet sind Mineraldämmplatten, ökologischen Holzfaser-Dämmmatten mit hoher Rohdichte, Dämmwolle (Stein- und Glaswolle) oder fest zusammengedrückten Flocken (Einblasdämmung).

Wie hört sich Rigips an?

Ertönt beim Klopfen an der Wand ein hohles und deutlich hörbares Geräusch, handelt es sich in der Regel um Gipskarton oder Gipsfaserplatte. Zudem kann es sein, dass die Wand leicht mitschwingt. Bei allen anderen Materialien hört man maximal ein dumpfes Geräusch, das deutlich leiser ist.

Soll man Trockenbauwände dämmen?

Bei Trockenbau-Innenwänden ist eine Wärmedämmung generell dann sinnvoll, wenn - wie in Ihrem Fall - diese Wand einen Wohnraum zum Treppenhaus hin abgrenzt. Ansonsten ist es bei solchen Wänden sinnvoller, mit einer Trennwandplatte den ankommenden und abgehenden Schall zu isolieren.

Was hilft gegen hellhörige Wände?

Haben Sie eine Wohnung angemietet, die aufgrund dünner Wände oder unzureichender Isolierung besonders hellhörig ist, können Sie Ihre Innenwände nachisolieren. Die beste Methode wäre hierbei, die Wand aufzureißen und Schallschutzplatten (auch Lärmschutzmatten oder Schallschluckplatten genannt) einzupassen.

Welche Wandstärke für Schallschutz?

Hohlblocksteine (RDK 0,8): Wanddicke 17,5 cm - 44 dB / Wanddicke 24 cm - 46 dB. Hochlochziegel (RDK 1,2): Wanddicke 17,5 - 45 dB / Wanddicke 24 cm - 48 dB. Beton (RDK 1,4): Wanddicke 17,5 cm - 48 dB / Wanddicke 24 cm - 52 dB.

Was ist die beste Lärmschutzwand?

Lärmschutzwände aus Beton, Ziegel oder Stein. Je schwerer das Material desto effektiver der Lärmschutz: Mauern aus Beton, Ziegel oder Stein können wahre Schallschlucker sein, die den Verkehrslärm von Garten und Terrasse effektiv fernhalten.

Welche Nachteile hat Trockenbau?

Nachteile von Trockenbauwänden:
  • das Tragen von Lasten ist erschwert.
  • hoher Schall- und Brandschutz nur durch hochwertige Dämmung zu erreichen.

Was kann man statt Rigips nehmen?

Bauplatten aus Lehm, Hanf und Holz sind die ökologische Alternative zu Gipskarton, vielseitig einsetzbar und baubiologisch unbedenklich.

Welche Standarddicke hat eine Trockenbauwand?

Die gängigen Dicken sind: 12,5 mm: Dies ist die Standarddicke für die meisten Anwendungen, einschließlich Wand- und Deckenverkleidungen. Sie bietet eine gute Balance zwischen Stabilität und Flexibilität. 9,5 mm: Oft verwendet in Deckensystemen, wo eine geringere Dicke erforderlich sein kann.

Wie kann ich eine Trockenbauwand so dünn wie möglich erstellen?

eine Trockenbauwand "so dünn wie möglich" läßt sich aus 50er Ständerwerk mit beidseitig einlagig 12,5 mm GK erstellen. Das ergibt 75 mm Wanddicke. Für die Wandhöhe gibt es Grenzen (siehe Knauf.de). Als Verstärkung kannst Du "UA-Profile" nehmen, wenn die Wand recht hoch ist.