Wie lange dauert es, sich von Erschöpfung zu erholen?

Zuletzt aktualisiert am 29. Dezember 2025

„Je intensiver ein Burn-out ausgeprägt ist, desto länger dauert die Regeneration“, erklärt Dr. Hagemann. Bei leichteren Symptomen genügt es manchmal schon, ein paar Tage zu pausieren. Sind die Beschwerden intensiv, so kann es Monate oder sogar bis zu ein, zwei Jahre dauern.

Wie lange dauert die Erholung nach einer Erschöpfung?

Manche Therapeuten geben die Faustregel aus, dass es ungefähr so lange dauert, sich von einem Burn-out zu erholen, wie es dauerte, bis man in die Krise kam. Oftmals sind das mehrere Monate, nicht selten auch ein oder zwei Jahre.

Wie kommt man aus einer Erschöpfung wieder raus?

Für mehr Energie im Alltag 10 Tipps gegen Müdigkeit
  1. Kraft-Posen ("Power-Posen")
  2. Sonne und Licht.
  3. Bewegung, Kaugummikauen, Ohrläppchen-Massage.
  4. Ausreichend Wasser trinken.
  5. Wechselduschen am Morgen.
  6. Kaffee oder Tee zur richtigen Zeit.
  7. Frische Luft.
  8. Vitaminreiche Ernährung.

Wie äußert sich extreme Erschöpfung?

Symptome Symptome der Erschöpfung

Typische Symptome sind Beschwerden des Bewegungsapparats wie Schulter-, Rücken- und Nackenverspannungen. Aber auch Kopfschmerzen, eine erhöhte Infektanfälligkeit, Verdauungsprobleme sowie chronische Müdigkeit, Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme gehen mit Erschöpfung einher.

Wie lange ist man krank bei Erschöpfung?

Die Dauer einer Krankschreibung aufgrund psychischer Belastung beträgt im Schnitt 38,9 Tage, kann aber individuell stark variieren.

Wie lange dauert es, sich von Burnout zu erholen?

Wann wird Erschöpfung gefährlich?

Es kann viele Ursachen haben, zum Beispiel eine vorübergehende Überlastung, Schlafstörungen, manchmal auch psychische oder körperliche Krankheiten. Übersteigt die Erschöpfung ein normales Maß oder kommen weitere Symptome dazu, wie Fieber oder Nachtschweiß, ist eine ärztliche Untersuchung ratsam.

Ist Erschöpfung ein guter Grund, sich krank zu melden?

Starke Müdigkeit oder Schwäche: Hören Sie auf Ihren Körper, wenn Sie sich ungewöhnlich müde oder schwach fühlen. Das könnte Ihr Körper Ihnen signalisieren, dass Sie langsamer machen sollen . Sich trotz Müdigkeit anzustrengen, kann zu längeren Erholungszeiten und mehr Fehlern bei der Arbeit führen. Gönnen Sie sich eine Pause, um neue Kraft zu tanken.

Wie lange dauert das Erschöpfungssyndrom?

Wie lange dauern die Beschwerden an? Die Dauer der Beschwerden durch das Erschöpfungssyndroms (Fatigue) nach einer Corona-Infektion ist unterschiedlich. Betroffene berichten in der Regel über Wochen und Monaten, in denen sie dauernd müde und erschöpft sind.

Welche Phasen der Erschöpfung gibt es?

Die 12 Phasen des Burnouts nach Freudenberger und North
  • Phase 1: Der Zwang sich zu beweisen. ...
  • Phase 2: Verstärkter Einsatz. ...
  • Phase 3: Vernachlässigung eigener Bedürfnisse. ...
  • Phase 4: Verdrängung von Konflikten (und Bedürfnissen) ...
  • Phase 5: Umdeutung von Werten. ...
  • Phase 6: Verleugnung der Probleme. ...
  • Phase 7: Rückzug.

Welche Medikamente helfen bei Erschöpfung?

Ist die chronische Erschöpfung auf einen Nährstoffmangel oder eine Anämie zurückzuführen, empfehlen sich Präparate mit Vitamin B und Eisen. Wird Eisen mit Vitamin C kombiniert, kann es zudem besser vom Körper aufgenommen werden.

Welche Tipps gibt es gegen Erschöpfung?

5 Tipps gegen Müdigkeit und Erschöpfung
  • Erschöpfung erkennen und eingestehen. Der Körper sendet natürliche Signale und das ist auch gut so. ...
  • Gesunder Egoismus. Werden wir (ein bisschen) egoistischer! ...
  • Pausen machen. ...
  • An regelmäßige Bewegung denken. ...
  • Auf ausgewogene Ernährung achten.

Welche Blutwerte zeigen Erschöpfung an?

Wichtige Blutwerte bei Müdigkeit:

Hämoglobin, Ferritin, Schilddrüsenhormone (TSH, T3, T4), Vitamin B12 und Vitamin D sind relevante Indikatoren für mögliche Ursachen der Müdigkeit.

Was ist ein stiller Burn-out?

Während der klassische Burnout sich häufig durch eindrückliche Symptome mit schneller Entwicklung zeigt, ist ein „stiller Burnout“ die tückische, schleichende Variante. Bis er sich im umgangssprachlichen Nervenzusammenbruch Bahn bricht.

Wie komme ich aus meiner Erschöpfung wieder heraus?

Diese Tipps können Ihnen helfen, sich wieder fitter zu fühlen.
  1. Viel bewegen. Machen Sie Sport, um Ihren Kreislauf in Schwung zu bringen. ...
  2. Frische Luft tanken. Atmen Sie durch. ...
  3. Gesund essen. ...
  4. Ausreichend trinken. ...
  5. Genug schlafen. ...
  6. Pausen einlegen. ...
  7. Nette Leute treffen.

Wie viele Tage braucht man, um sich zu erholen?

Bis wirklich eine Erholung eintritt und die Stresshormone im Körper abgebaut werden, können bis zu 14 Tage und in Einzelfällen auch mehr als 14 Tage vergehen", sagt der Psychotherapeut Gerhard Zimmermann.

Wie merkt man, dass man mit den Nerven am Ende ist?

Betroffene fühlen sich oft nervös, innerlich unruhig, niedergeschlagen oder kraftlos. Auch Schlafprobleme, Schwindel, Muskelverspannungen, Atembeschwerden oder ein Kloßgefühl im Hals sind typische Begleiterscheinungen.

Kann ein Hausarzt wegen Erschöpfung krankschreiben?

Krankschreibung bei Burnout – Hausarzt erster Ansprechpartner. Für eine Krankschreibung bei Burnout ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner. Die typischen Anzeichen sind jeglichen Formen von Erschöpfungszuständen, Depressionen und einer Sinneskrise.

Wie lange krankschreiben bei Erschöpfung?

Das bedeutet, dass sie häufig für mehrere Wochen krankgeschrieben werden. Wie lange krank bei einem Burnout? Wie lange die durchschnittliche Ausfallzeit bei Burnout ist, lässt sich aufgrund individueller Faktoren nicht genau sagen. Oft sind es jedoch mehrere Wochen, je nach Schwere des Burnouts.

Wie lange kann ich wegen Erschöpfung krankgeschrieben werden?

In der Regel wird man mit Burnout nicht länger als sechs Wochen am Stück krankgeschrieben, meist eher im zwei-Wochen-Rhythmus bis zur Besserung der drastischsten Symptome. Wenn kein Ende der Krankheit absehbar ist, kann auch „bis auf Weiteres“ als Krankheitsdauer eingetragen werden.

Wie fühlt sich extreme Erschöpfung an?

Körperliche Symptome

Betroffene berichten oft von einem Gefühl der körperlichen Erschöpfung, die es schwer macht, alltägliche Aktivitäten auszuführen. Selbst einfache Aufgaben können als mühsam und belastend empfunden werden, der normale Alltag ist kaum mehr zu bewältigen.

Wie lange braucht der Körper, um sich von Erschöpfung zu erholen?

„Je intensiver ein Burn-out ausgeprägt ist, desto länger dauert die Regeneration“, erklärt Dr. Hagemann. Bei leichteren Symptomen genügt es manchmal schon, ein paar Tage zu pausieren. Sind die Beschwerden intensiv, so kann es Monate oder sogar bis zu ein, zwei Jahre dauern.

Was sind Überlastungssyndrome?

Definition. Überlastungssyndrom ist eine Sammelbezeichnung für funktionelle oder strukturelle Beschwerden des Bewegungsapparates, die durch Überbeanspruchung ausgelöst werden.

Kann Fatigue wieder weggehen?

In der Regel klingt diese Erschöpfung nach spätestens 6 Monaten wieder ab; in manchen Fällen tritt das Syndrom aber auch nach mehreren Jahren erneut auf oder hält Jahre nach Therapieende an. Fatigue kann sich ebenso bei Patient:innen mit Rheuma, Multipler Sklerose, HIV/Aids oder Parkinson einstellen.

Wie fühlt es sich an, Burnout zu haben?

Betroffene sehen sich häufig in einem Zustand totaler Erschöpfung. Meist leiden sie unter Schlafstörungen, andauernder Müdigkeit und Energiemangel. Weiterhin werden oft Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Entscheidungsunfähigkeit und verringerte Initiative und Phantasie beschrieben.