Wie lange brauchen wir noch Lokführer?

Zuletzt aktualisiert am 30. September 2025

Die Allianz-pro-Schiene geht laut einer Pressemitteilung davon aus, dass bis 2034 pro Jahr etwa 7.500 Lokführer neu eingestellt werden müssen, um dem wachsenden Bedarf an Personal in der Bahnbranche gerecht zu werden.

Wie lange wird es noch Lokführer geben?

Den früher üblichen Einsatz von Lokomotivführern unabhängig vom Ladegut der Güterzüge wird es dennoch auch künftig nicht geben. So sollen Lokführer jetzt unbefristet, und nur gelegentlich an andere Geschäftseinheiten ausgeliehen werden können.

Hat Lokführer Zukunft?

„Der Lokführerberuf wird darüber hinaus noch lange eine sichere Zukunft bieten“, betont Heinrich Brüggemann, Projektleiter gemeinsame Qualifizierung bei Fokus Bahn NRW. Die zunehmende Digitalisierung und der Einsatz von fahrerlosen Zügen stünden dem wachsenden Bedarf an Fachkräften nicht entgegen, so Brüggemann weiter.

Kann ich mit 40 noch Lokführer werden?

Die Umschulung zum Lokführer kann hingegen in jedem Alter absolviert werden und ist für alle geeignet, die bereits über eine Ausbildung und/oder Berufserfahrung in einem anderen Bereich verfügen, oder min. einen Hauptschulabschluss vorweisen können.

Werden Lokführer ersetzt?

Lokführer werden sicher noch einige Jahrzehnte lang gebraucht. Und es besteht auch kein wirtschaftlicher Druck, Lokführer durch fahrerlose Züge zu ersetzen. Wir forschen ja gerade deshalb zum fahrerlosen Schienenverkehr, weil es zu wenige Lokführer gibt.

Wie lange wird es noch Lokführer geben?

Werden Lokführer ersetzt?

Das Durchschnittsalter des Lokführers liegt bei 48 Jahren, Tendenz steigend. 30 % der Lokführer werden bis 2029 das Rentenalter erreichen . Indem wir jetzt junge Talente für diese qualifizierten Positionen gewinnen, können wir diese Lücke schließen, künftigen Engpässen vorbeugen und einen gleichbleibend zuverlässigen Service für die Fahrgäste gewährleisten.

Warum will niemand Lokführer werden?

Grund dafür war keine Stellwerkstörung oder ein Gleisschaden, sondern «der aktuell angespannte Personalbestand bei den Lokführern», erklärte SBB-Sprecherin Sabine Baumgartner am Samstag. Dass von früh bis spät eine ganze Linie wegen Personalmangel ausfällt, ist wohl einzigartig in der jüngeren Bahngeschichte.

Wie viel verdient ein Lokführer netto?

Als erreichbares Einkommen sprechen wir oft von bis zu 3.500,- € netto. Grundlage dafür ist ein Querschnitt der Gehälter von Lokführern, die von ihrer Einstellungsgarantie Gebrauch gemacht und nach ihrer Weiterbildung bei der HSL Logistik angefangen haben.

Ist man mit 50 zu alt, um Lokführer zu werden?

Nach Angaben der National Skills Academy for Rail ( NSAR ) liegt das Durchschnittsalter eines Lokführers derzeit bei 48 Jahren, wobei 40 % der Fahrer über 50 Jahre alt sind .

Ist es schwer, Lokführer zu werden?

Wie schwer ist die Ausbildung als Lokführer:in? Die Ausbildung ist anspruchsvoll, da auch viel Regelwerk gelernt und verstanden werden muss. Bereits im Auswahlprozess absolvierst du eine Eignungsuntersuchung. Als Lokführer:in trägst du eine hohe Verantwortung für andere Menschen und dich selbst.

Wie viele Lokführer gehen in Rente?

Aktuell sind rund 350 Lokführerstellen im Regionalverkehr unbesetzt. Bis 2027 gehen zudem 20 Prozent der Lokführerinnen und Lokführer in Rente, wodurch weitere 600 Stellen frei werden. Die Branche sucht händeringend nach qualifiziertem Personal – auch Quereinsteiger werden gerne genommen.

Wie sieht die Zukunft der Bahn aus?

Indien ersetzt über einen Zeitraum von 25 Jahren bis 2040 schrittweise traditionelle Post-, Express- und Superfast-Züge durch moderne Halbhochgeschwindigkeitszüge (Vande Bharat) und Hochgeschwindigkeitszüge (Bullet Train). Für die vollständige Modernisierung werden (laut NITI Aayog) über 50 bis 100 Lakh Crore Rupien benötigt, da die Aufrüstung der Hochgeschwindigkeitsstrecken ...

Werden Lokführer gut bezahlt?

Wenn du als Lokführer/in arbeitest, verdienst du voraussichtlich mindestens 37.000 € im Jahr und ca. 3.083 € im Monat und im besten Fall 48.700 € pro Jahr und monatlich 4.058 €. Das durchschnittliche Jahresgehalt befindet sich bei 42.900 €, das Monatsgehalt bei 3.575 € und der Stundenlohn bei 14 €.

Werden Lokführer durch KI ersetzt?

Absolut. Doch anstatt Ingenieure zu ersetzen, wird die Automatisierung ihre Fähigkeiten wahrscheinlich erweitern , ähnlich wie dies in unzähligen anderen Branchen durch die Automatisierung geschehen ist. Ob Züge oder Schienennetze – die Zukunft gehört denen, die sich anpassen, neue Fähigkeiten erlernen und den Wandel hin zu maschinengestützten Abläufen mittragen.

Wie lange dürfen Lokführer am Stück fahren?

Bei der Deutschen Bahn müssen Lokführer nach spätestens fünfeinhalb Stunden Pause machen. In Ausnahmefällen, etwa bei Verspätungen, sind auch sechs Stunden drin. Dann gibt es in der Regel 30 Minuten Pause. Wenn der Zug zu diesem Zeitpunkt nicht an der Endstation steht, wechselt an einem Bahnhof unterwegs der Lokführer.

Wie sieht die Zukunft der Lokführer aus?

Das durchschnittliche Alter des Lokführers liegt derzeit bei 48 Jahren, Tendenz steigend. Bis 2029 werden 30 % das Rentenalter erreichen . Durch die Einstellung junger Talente in diesen qualifizierten Positionen wird diese Lücke geschlossen, zukünftige Engpässe vermieden und ein durchgängiger, zuverlässiger Service für die Fahrgäste sichergestellt.

Dürfen Lokführer eine Brille tragen?

Die Nahsicht muss mindestens N8 betragen, auch mit Brille oder Kontaktlinsen. Es dürfen keine Augenerkrankungen vorliegen, die zu einer Sehbehinderung führen können. Bifokalbrillen sind erlaubt, photochromatische und Gleitsichtgläser sind jedoch verboten .

Wie lange arbeitet man als Lokführer am Tag?

Lokführer/innen haben keinen 9-17-Uhr-Job. Sie arbeiten im Wechselschichtdienst. Dabei hat jede Schicht einen minutengenauen Zeitplan, abgestimmt auf den Fahrplan der Bahnlinie und auf die Schichtzeiten aller Kolleg/innen. Eine Tagesschicht startet beispielsweise um 11.17 Uhr und endet um 18.07 Uhr.

Wie hoch ist das Durchschnittsalter eines Lokführers?

Das Durchschnittsalter eines Lokführers liegt derzeit bei 48 Jahren und steigt weiter an. Bis 2029 werden voraussichtlich 30 % der Belegschaft das Rentenalter erreichen.

Was verdient ein ICE Lokführer bei der DB?

Lokführer:in Gehalt bei Deutsche Bahn AG

Das entspricht monatlich etwa 3.575 € (bei 12 Gehältern). Je nach Berufserfahrung, Ausbildung und Wohnort kann dein Gehalt zwischen 33.200 € und 72.000 € schwanken.

Welches Land zahlt Lokführern am meisten?

Im Jahr 2021 lag der geschätzte durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Lokführern zwischen 632 Euro in Bulgarien und 5.542 Euro im Vereinigten Königreich. Unter den EU-Mitgliedstaaten war Dänemark (4.463 Euro) das einzige Land, in dem Lokführer mehr als 4.000 Euro verdienten . In Irland, Luxemburg, Deutschland und Frankreich erhielten sie mehr als 3.000 Euro.

Wie viel verdient ein Pilot netto?

Wie viel verdient man 2025 als Pilot:in in Deutschland NETTO? persönliche Umstände. Durchschnittlich werden etwa 35–40 % vom Bruttogehalt abgezogen. Das bedeutet, bei einem Bruttogehalt von 7.550 € monatlich, liegt das Nettogehalt als Pilot:in ungefähr zwischen 4.530 € und 4.908 €.

Welche Nachteile hat der Beruf des Lokführers?

Herausfordernde Fahrgäste – Es kann vorkommen, dass Fahrgäste verbal und körperlich ausfallen und sogar das Leben anderer Fahrgäste und des Zugpersonals bedrohen. Obwohl die Lokführer in der Kabine sicher sind, müssen sie in solchen Situationen schnelle Entscheidungen treffen, was stressig sein kann.

Ist es schwierig, Lokführer zu werden?

Weil der Beruf Lokführer:in sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.

Was macht ein Lokführer den ganzen Tag?

Als Lokführer:in bereitest du Züge auf die rechtzeitige Abfahrt vor und fährst sie sicher und pünktlich vom Start zum Ziel. Du hast also Verantwortung für Menschen oder Güter. Dein Alltag als Lokführer:in ist jeden Tag anders und beginnt zu einer unterschiedlichen Uhrzeit.