Wie ist der Tagesablauf eines Lokführers?

Zuletzt aktualisiert am 17. Dezember 2025

Lokführer/innen haben keinen 9-17-Uhr-Job. Sie arbeiten im Wechselschichtdienst. Dabei hat jede Schicht einen minutengenauen Zeitplan, abgestimmt auf den Fahrplan der Bahnlinie und auf die Schichtzeiten aller Kolleg/innen. Eine Tagesschicht startet beispielsweise um 11.17 Uhr und endet um 18.07 Uhr.

Was macht ein Lokführer den ganzen Tag?

Als Lokführer:in bereitest du Züge auf die rechtzeitige Abfahrt vor und fährst sie sicher und pünktlich vom Start zum Ziel. Du hast also Verantwortung für Menschen oder Güter. Dein Alltag als Lokführer:in ist jeden Tag anders und beginnt zu einer unterschiedlichen Uhrzeit.

Wie sieht der Schichtplan eines Lokführers aus?

Lokführer fahren im unregelmäßigen Schichtdienst, d.h. der Schichtbeginn kann zu jeder Tageszeit erfolgen und das Schichtende ebenso. Typische Schichtzeiten können genauso von 4:27 bis 15:12 liegen wie 13:10-19:43, 19:16-2:19 oder 21:36-7:08. Von den Einsatzstellen aus sind unterschiedliche Strecken zu befahren.

Was macht ein Lokführer, wenn er pinkeln muss?

Die meisten haben ihre Blase einfach im Griff, sie gehen vor der Abfahrt nochmal. Und halten dann bis zur Pause durch. Das wird nur dann schwierig, wenn der Zug mal wieder Verspätung hat. Im Notfall können sie aber bei einem Halt auf die Toilette gehen.

Wie ist der Job als Lokführer?

Neben dem Steuern von Zügen führen Lokführer Prüfungen durch und stellen sicher, dass die Bremsen, die Kupplungen, die Funkfernsteuerung und die wichtigen Betriebselemente funktionieren. In ihren Aufgabenbereich gehört es außerdem, die Züge zu rangieren, zu entladen und dafür zu sorgen, dass sie pünktlich bereitstehen.

Traumberuf Lokführer? Hinter den Kulissen bei der Deutschen Bahn

Wie sieht ein Tag als Lokführer aus?

Lokführer/innen haben keinen 9-17-Uhr-Job. Sie arbeiten im Wechselschichtdienst. Dabei hat jede Schicht einen minutengenauen Zeitplan, abgestimmt auf den Fahrplan der Bahnlinie und auf die Schichtzeiten aller Kolleg/innen. Eine Tagesschicht startet beispielsweise um 11.17 Uhr und endet um 18.07 Uhr.

Welche Nachteile hat der Beruf des Lokführers?

Herausfordernde Fahrgäste – Es kann vorkommen, dass Fahrgäste verbal und körperlich ausfallen und sogar das Leben anderer Fahrgäste und des Zugpersonals bedrohen. Obwohl die Lokführer in der Kabine sicher sind, müssen sie in solchen Situationen schnelle Entscheidungen treffen, was stressig sein kann.

Wo geht ein Lokführer auf den Klo?

„Es gibt tatsächlich keine Toilette in der S-Bahn“, bestätigt Christian. „Daher gehen wir am besten immer vor oder nach der Schicht – zur Sicherheit. Zudem haben wir an fast allen Bahnhöfen WCs und an den Endbahnhöfen sogar Aufenthaltsräume mit Betten und Duschen für längere Pausen. “

Bekommen Lokführer Pausen?

Mittagspause des Lokführers. Die Ankunft am Bahnhof ist die Hauptmahlzeit des Tages . Flexibilität ist bei der Mittagspause entscheidend. Manchmal haben Sie nur wenige Stunden zuvor gearbeitet, sodass die Essenszeiten unregelmäßig und unregelmäßig sein können.

Haben Lokführer eigene Toiletten?

„Das bedeutet, dass Lokführer endlich Zugang zu Toiletten am Arbeitsplatz haben und nicht mehr länger als vier Stunden Dienst haben müssen, bevor sie Zugang zu einer Toilette haben“, sagte ASLEF-Präsident Dave Calfe. „Die Branche hat sich der ASLEF-Kampagne „Würde für Lokführer“ angeschlossen.“

Übernachten Lokführer?

Güterfahrer arbeiten in der Regel deutlich mehr Stunden. Auch Nachtarbeit ist häufiger. In den Güterbahnhöfen, die für Network Rail Ingenieurarbeiten durchführen, wird auch viel am Wochenende gearbeitet, oft nachts. Einige InterCity- und die meisten Güterverkehrsunternehmen verlangen Übernachtungsmöglichkeiten .

Wie lange darf ein Lokführer maximal am Stück fahren?

Sie dürfen maximal viereinhalb Stunden am Stück fahren - dann sind 45 Minuten Rast Pflicht. Alternativ können sie die Pause auch in zwei Teile (mindestens je 15 und 30 Minuten) aufteilen.

Ist Lokführer schwer?

Weil der Beruf Lokführer:in sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.

Arbeiten Lokführer nachts?

Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführern beträgt in der Regel 35–40 Stunden, einschließlich Schichtarbeit, Abendarbeit, Wochenendarbeit und Feiertagsarbeit . Überstunden sind üblich.

Was machen Zugführer den ganzen Tag?

Als „Chef“ der Lokomotive beaufsichtigen Schaffner den gesamten Papierkram, die Passagiere, die Fracht, die Besatzung, die Zugstrecken und mehr .

Warum will niemand Lokführer werden?

Grund dafür war keine Stellwerkstörung oder ein Gleisschaden, sondern «der aktuell angespannte Personalbestand bei den Lokführern», erklärte SBB-Sprecherin Sabine Baumgartner am Samstag. Dass von früh bis spät eine ganze Linie wegen Personalmangel ausfällt, ist wohl einzigartig in der jüngeren Bahngeschichte.

Wie stressig ist ein Lokführer?

Wenn alles klappt, ist es im Allgemeinen ganz einfach , kann aber zu Beginn sehr stressig sein, und wenn man etwas vermasselt, kann man den Job sehr leicht verlieren. Außerdem ist es nicht jedermanns Sache. Schauen Sie sich doch mal ein 8-stündiges Video einer Zugfahrt aus der Fahrerkabine an, ohne den Blick vom Bildschirm abzuwenden, ohne Musik oder Telefon.

Ist der Beruf Lokführer gefährlich?

Vor einigen Jahren waren es noch 900 Suizide pro Jahr, heutzutage sind es zwischen 700 und 800. Allerdings wird der Berufsalltag für Lokführer immer stressiger. Sie müssen wegen des akuten Personalmangels viele Überstunden machen und häufiger neue Dienste übernehmen.

Wie hoch ist die Durchfallquote bei Lokführern?

Es handelt sich um einen komplexen Test, der aus verschiedenen Prüfungen besteht. Die Durchfallquote liegt bei rund 70 Prozent, was die Schwierigkeit unterstreichen dürfte. Aber: Kein Grund nervös zu werden, denn im Folgenden erfährst du ganz genau, was dich in den Prüfungen erwartet.

Wie lange dauert eine Schicht als Lokführer?

Schichtdienst. Lokführer*innen arbeiten in der Regel 39 Wochenstunden, wobei die genaue Stundenanzahl zwischen 28 und 45 Stunden schwankt und die 45 Wochenstunden nicht überschritten werden dürfen.

Welche Eigenschaften sollte ein Lokführer haben?

Als Lokführer ist es wichtig, dass du genau weißt, wie du einen Zug führst und worauf du achten musst. Nur so kannst du eine pünktliche Abfahrt und eine sichere Ankunft für die Passagiere oder die zu transportierenden Güter gewährleisten. Außerdem sollten Zeitmanagement und Verlässlichkeit zu deinen Stärken zählen.

Wohin gehen Pipi und Kacka im Zug?

Stattdessen sind die Züge mit Chemikalientanks ausgestattet. Diese sind an normale Toiletten oder Vakuumtoiletten angeschlossen . Wie Flugzeuge müssen diese regelmäßig geleert werden, was dazu führt, dass die Züge zu den Endbahnhöfen zurückkehren müssen.

Sind Lokführer alleine?

Lokführer sind in der Regel alleine im Führerstand. Sie sind darauf angewiesen mit der Fahrdienstleitung, Disposition und anderen Beteiligten im guten Austausch zu stehen.

Wann gehen Lokführer auf die Toilette?

Denn anders als man vielleicht denkt, gibt es in der Lok keine eigene Toilette. Stattdessen heißt es im Falle des dringenden Bedürfnisses: Beim nächsten Halt Beine in die Hand nehmen und schnell die Toilette im Bahnhof aufsuchen – vielleicht schafft man es sogar bis zur Betriebstoilette der Einsatzstelle.