Wie hoch sind die Vermittlungsprovisionen?

Zuletzt aktualisiert am 25. Oktober 2025

In der Praxis verlangen Makler bei der Vermittlung von Grundstücken meist eine Gesamtprovision zwischen 3 und 6 % des Kaufpreises plus Mehrwertsteuer. Welchen Anteil davon der Käufer und welchen Anteil der Verkäufer übernimmt, ist dann für gewöhnlich Teil individueller Vereinbarungen.

Wie hoch ist eine übliche Vermittlungsprovision?

Die Maklerprovision darf höchstens zwei Nettokaltmieten plus Mehrwertsteuer betragen. Beim Kauf von Wohnungen oder Häusern gibt es keine bundesweit einheitliche Vorgabe. Die Provision liegt je nach Bundesland zwischen 3 und 8 Prozent des Kaufpreises zuzüglich Mehrwertsteuer.

Was ist die Provision für die Vermittlung von Aufträgen?

Die Provision für Vermittlung von Aufträgen ist eine leistungsabhängige Vergütung, die ein Vermittler erhält, wenn er erfolgreich ein Geschäft oder einen Auftrag anbahnt. Sie wird häufig als prozentualer Anteil am Geschäftswert oder Umsatz vereinbart und ist in vielen Branchen etabliert.

Wie hoch ist eine übliche Provision?

Übliche Provisionssätze im Vertrieb liegen zwischen 5% und 20% des Umsatzes. Vertriebsprovisionen dienen als Anreize zur Steigerung der Verkaufszahlen und Motivation der Mitarbeiter.

Wie viel Provision darf man verlangen?

Üblich sind in Deutschland Provisionen bis zu 7,14 Prozent des Kaufpreises. Bisher mussten in der Regel die Käufer die Summe ganz oder teilweise zahlen. Seit dem neuen Makler-Gesetz Ende letzten Jahres müssen Käufer jedoch nur noch für Maximal für die Hälfte der Provision aufkommen – den Rest zahlt der Verkäufer.

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Wie viel Prozent Provision ist normal?

Hinweis: Ihre Höhe kann sich je nach Branche unterscheiden. Eine Auswertung von Homeday ergab beispielsweise, dass in der Immobilienbranche eine Provision von 7,14 % üblich ist. Auch in anderen Bereichen, wie der Versicherung oder dem Verkauf (beispielsweise von Autos), liegt diese oft zwischen 6 und 8 Prozent.

Ist eine Maklerprovision sittenwidrig?

Sittenwidrigkeit der Maklerprovision

So hat der Bundesgerichtshof (BGH) eine Maklerprovision als sittenwidrig und für unwirksam erklärt, die das fünffache der üblichen Provision erreicht hat.

Was ist eine Provision bei der Vermittlung von Wohnungen?

Allgemein gesprochen ist eine Provision eine Vergütung für die erfolgreiche Vermittlung eines Geschäfts. Im Speziellen bezeichnet der Begriff die Entlohnung, die ein Makler bekommt, wenn er eine Immobilie erfolgreich vermittelt. Hierbei kann es sich um ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück handeln.

Ist die Vermittlungsprovision steuerfrei oder steuerpflichtig?

Das UStG nennt im § 4 folgende Ausnahmen, bei welchen die Provision steuerfrei ist: Vermittlungsprovisionen im Geld- und Kapitalsektor.

Wie viel zahlt man für Provision?

Die Höhe der Provision liegt fast immer bei 3,6 Prozent des Kaufpreises, wobei hier bereits 20 Prozent Mehrwertsteuer inkludiert sind und dieser Betrag die Obergrenze darstellt, die von Verkäufer und Käufer jeweils verlangt werden darf.

Welche Provisionen erhält eine Personalvermittlung?

Die Personalvermittlung erhält vom Arbeitgeber in der Regel eine erfolgsabhängige Provision. Diese errechnet sich anteilig vom ersten Jahresgehalt des neuen Mitarbeitenden. Üblich sind 20 bis 30 Prozent. Kommt kein Arbeitsvertrag zustande, erhält die Personalvermittlung nichts.

Ist eine Vermittlungsprovision erlaubt?

Zwischen Zeitarbeitsunternehmen und Kunden geschlossene Arbeitnehmerüberlassungsverträge sehen regelmäßig die Zahlung einer Vermittlungsprovision vor. Eine solche wird zwar gesetzlich ausdrücklich als zulässig anerkannt (vgl. § 9 Abs. 1 Nr.

Wie hoch ist die Vermittlungsgebühr in Deutschland?

Arbeitnehmer erhalten eine Vermittlungsprovision, wenn sie am Abschluss eines Geschäfts maßgeblich beteiligt sind. Vermittlungsprovisionen sind lohnsteuer- und beitragspflichtiges Arbeitsentgelt. Das Gleiche gilt für Provisionen, die ein Dritter an den Arbeitgeber zahlt und die dieser an den Arbeitnehmer weiterleitet.

Was ist die Vermittlungsprovision für Aufträge?

Dabei beträgt die Provision eines Handelsvertreters ca. 5 bis 50 Prozent der Summe beim Verkauf eines Produkts bzw. einer Dienstleistung. Insgesamt sind die Vermittlungsprovisionen in einem Vertrag festgehalten, weshalb sich Verhandlungsgeschick in diesem Bereich lohnen kann.

Kann der Makler nur vom Käufer Provision verlangen?

Fordert er beispielsweise 3 % Maklergebühren vom Verkäufer, muss der Käufer auch nur 3 % Maklerprovision bezahlen (§ 656 c BGB). Makler vereinbart entweder mit dem Käufer oder mit dem Verkäufer eine Provision: Im Regelfall wird ein Makler von nur einem Auftraggeber bestellt, meist ist das der Verkäufer einer Immobilie.

Wie viel Prozent bekommt ein Handelsvertreter?

Provision als Vergütung

Die Höhe dieser Provision muss individuell ausgehandelt werden und schwankt entsprechend stark. Generell gilt, dass höherwertige Waren oft unter 10 Prozent für den Vertreter bringen, bei Waren mit wenig Wert dagegen bis zu 50 Prozent Vermittlungsentlohnung möglich sind.

Ist ein Maklervertrag ungültig, wenn die Kosten für den Makler nicht geteilt werden?

Verkauf einer Immobilie müssen die Kosten für den Makler zwischen Käufer und Verkäufer geteilt werden. Wenn das nicht vertraglich geregelt ist, also z. B. eine Partei die gesamte oder mehr als 50 % der Maklerprovision zahlen soll, ist der Maklervertrag unwirksam.

Kann der Käufer die Maklerprovision verhandeln?

Ist die Käuferprovision verhandelbar? Da die Höhe der Maklerprovision in Deutschland nicht gesetzlich geregelt ist, kann sie grundsätzlich frei verhandelt werden. Auch Immobilienkäufer können deshalb immer versuchen, mit dem Makler über die Höhe zu verhandeln, besonders dann, wenn sie Auftraggeber des Maklers sind.

Wann muss ich keine Maklerprovision zahlen?

Maklerprovision muss nicht gezahlt werden, wenn kein Vertragsabschluss zustande kommt, der Anspruch auf Provision verjährt ist (i.d.R. nach drei Jahren), der:die Makler:in sich falsch verhalten hat (Interessenskonflikte, fahrlässiges Handeln, Verschweigen von Mängeln).

Sind Vermittlungsprovisionen steuerfrei?

Wer in die Finanzbranche einsteigt, lernt schnell: Provisionen sind umsatzsteuerfrei. Anders als etwa Immobilienmakler müssen Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler von dem Geld, das sie von den Produktgebern erhalten, keine 19 Prozent abführen.

Ist die Maklerprovision erst nach der Kaufpreiszahlung fällig?

Die Maklerprovision wird üblicherweise erst fällig, wenn der Immobilienverkauf erfolgreich abgeschlossen ist, genauer gesagt, nach der notariellen Beurkundung des Kaufvertrags. Das bedeutet, dass der Verkäufer erst nach dem rechtlich bindenden Abschluss der Transaktion zur Zahlung der Provision verpflichtet ist.

Wie viel Prozent bekommt ein Vertriebler?

Unserer Erfahrung nach liegt die übliche Provision im Vertrieb zwischen fünf und 20 Prozent des Umsatzes, den eine Vertriebsmitarbeiterin oder ein Vertriebsmitarbeiter generiert.

Was bedeutet Vermittlungsgebühr?

Was ist eine Vermittlungsgebühr? Die Vermittlungsgebühr Definition beschreibt eine Entlohnung, angebunden an die Performanz des Angestellten oder den finanziellen Erfolg eines Abschlusses. Sie motiviert zu gesteigerter Leistung und trägt dadurch zum Erfolg des Unternehmens bei.

Wie hoch ist die übliche Maklerprovision in Deutschland?

Das Wichtigste in Kürze. Seit Dezember 2020 teilen sich Käufer/-in und Verkäufer/-in in der Regel die Maklerprovision zu gleichen Teilen. Die übliche Maklerprovision liegt in Deutschland meistens zwischen 5,95 und 7,14 Prozent des Kaufpreises, je nach Bundesland.

Sind Vermittlungsgebühren steuerpflichtig?

Als so genannte sonstige Leistung unterliegen Dienstleistungen und damit auch die Vermittlungsleistung der Umsatzsteuerpflicht. Die Vermittlungsprovision als Entgelt der Vermittlungsleistung ist daher zum regulären Steuersatz zu versteuern.