Zuletzt aktualisiert am 26. Dezember 2025
Üblich ist eine Provision zwischen 3,57 % und 7,14 % (inkl. MwSt.) des Kaufpreises – insgesamt oder je Partei.
Wie viel Prozent Provision ist üblich?
In der Regel teilen sich die Käufer- und Verkäuferseite die Kosten. Bei der Vermietung liegt die Höchstgrenze der Gebühr bei zwei Nettokaltmieten. Beim Kauf schwankt die Höhe je nach Region. Üblich sind zwischen 3 und 8 Prozent des Kaufpreises.
Was ist ein normaler Provisionssatz?
Der Branchendurchschnitt für Verkaufsprovisionen liegt typischerweise zwischen 20 und 30 % der Bruttomarge . Im unteren Bereich verdienen Vertriebsprofis möglicherweise 5 % eines Verkaufs, während einfache Provisionsstrukturen eine Provision von 100 % ermöglichen.
Wie viel Provision darf man verlangen?
Üblich sind in Deutschland Provisionen bis zu 7,14 Prozent des Kaufpreises. Bisher mussten in der Regel die Käufer die Summe ganz oder teilweise zahlen. Seit dem neuen Makler-Gesetz Ende letzten Jahres müssen Käufer jedoch nur noch für Maximal für die Hälfte der Provision aufkommen – den Rest zahlt der Verkäufer.
Wie hoch ist eine übliche Provision?
Übliche Provisionssätze im Vertrieb liegen zwischen 5% und 20% des Umsatzes. Vertriebsprovisionen dienen als Anreize zur Steigerung der Verkaufszahlen und Motivation der Mitarbeiter.
Wie hoch ist die Provision bei Affiliate?
Sind 5 % ein guter Provisionssatz?
Eine gute Provision liegt in der Regel zwischen 5 % und 20 % des Verkaufswerts , abhängig von der Branche und der Größe des Geschäfts. In teuren Branchen wie SaaS, der Automobilbranche oder im Immobilienbereich liegen die Provisionen oft eher im oberen Bereich.
Wie viel zahlt man für Provision?
Die Höhe der Provision liegt fast immer bei 3,6 Prozent des Kaufpreises, wobei hier bereits 20 Prozent Mehrwertsteuer inkludiert sind und dieser Betrag die Obergrenze darstellt, die von Verkäufer und Käufer jeweils verlangt werden darf.
Ist eine Maklerprovision sittenwidrig?
Sittenwidrigkeit der Maklerprovision
So hat der Bundesgerichtshof (BGH) eine Maklerprovision als sittenwidrig und für unwirksam erklärt, die das fünffache der üblichen Provision erreicht hat.
Wann gilt eine Provision als verdient?
Provision zählt zum Gehalt
Wenn Arbeitgeber ihren Mitarbeitern Provisionen gewähren, zählen diese zum Gehalt.
Sind Provisionen brutto oder netto?
Die vom Shop-Betreiber eingestellte Provision ist eine Brutto-Provision inkl. Umsatzsteuer, von der noch die je nach Lieferland der Bestellung im Shop unterschiedlich hohe Umsatzsteuer abgezogen werden muss, die an das Finanzamt abgeführt wird.
Wie berechnet man die Provision?
- Provision=Umsatz×5%Provision=Umsatz×5% (für Umsatz bis 10.000 €)
- Provision=Umsatz×10%Provision=Umsatz×10% (für Umsatz über 10.000 €)
Wird Provision normal versteuert?
Eine Provision ist eine Vergütung, die erfolgsabhängig ist. Sie wird oft als Anreiz und Motivation eingesetzt und erhalten Mitarbeitende nach Abschluss eines Geschäfts oder zustande gekommenen Vertrags. Die Provision wird bei Angestellten wie ein ganz normaler Arbeitslohn versteuert.
Was ist eine Maklerdoppeltätigkeit?
Eine Doppeltätigkeit liegt immer dann vor, wenn der gleiche Makler vom Verkäufer und Käufer zur Vermittlung eines Kaufvertrags engagiert wird. Das ist der typische Fall bei privaten Verkäufen von Immobilien und gilt als Leitbild des Immobilienmaklers.
Welche Provision ist steuerfrei?
Wer in die Finanzbranche einsteigt, lernt schnell: Provisionen sind umsatzsteuerfrei. Anders als etwa Immobilienmakler müssen Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler von dem Geld, das sie von den Produktgebern erhalten, keine 19 Prozent abführen.
Kann der Käufer die Maklerprovision verhandeln?
Ist die Käuferprovision verhandelbar? Da die Höhe der Maklerprovision in Deutschland nicht gesetzlich geregelt ist, kann sie grundsätzlich frei verhandelt werden. Auch Immobilienkäufer können deshalb immer versuchen, mit dem Makler über die Höhe zu verhandeln, besonders dann, wenn sie Auftraggeber des Maklers sind.
Ist ein Maklervertrag ungültig, wenn die Kosten für den Makler nicht geteilt werden?
Verkauf einer Immobilie müssen die Kosten für den Makler zwischen Käufer und Verkäufer geteilt werden. Wenn das nicht vertraglich geregelt ist, also z. B. eine Partei die gesamte oder mehr als 50 % der Maklerprovision zahlen soll, ist der Maklervertrag unwirksam.
Wann darf der Makler keine Provision verlangen?
Es gibt einige Fälle, in denen die Maklerprovision nicht gezahlt werden muss – insbesondere dann, wenn der Makler die erfolgreiche Vermittlung nicht nachweisen kann, die Widerrufsbelehrung im Vertrag fehlt, die Provisionshöhe sittenwidrig ist oder der Makler im eigenen wirtschaftlichen Interesse handelt.
Wie viel verdient ein Makler mit Provision?
Dieser kombinierte Verdienst kann bei einer hohen Erfolgsquote durchaus lukrativ sein. Hinzu kommt ein mehr an finanzieller Sicherheit und eine stabilere Zukunftsperspektive. Das Gehaltsgefüge liegt in der Regel zwischen 25.000 € und 100.000 € brutto im Jahr inklusive der Provisionen.
Wie hoch darf die Provision sein?
Sie ist frei verhandelbar und nach oben begrenzt. In der Regel gilt die ortsübliche Provision für Makler:innen, die bei privaten Immobilienverkäufen in Deutschland meist zwischen fünf und sieben Prozent des Kaufpreises liegt, zzgl. 19 Prozent der gesetzlichen Mehrwertsteuer von 19 Prozent.
Ist eine Versicherung über einen Makler teurer?
Die Antwort ist sehr eindeutig. Nein, die Beratung durch einen Versicherungsmakler zur Berufsunfähigkeitsversicherung ist keinen Cent teurer, als wenn Du direkt beim Versicherer, Check24 oder einem Ausschließlichkeitsvertreter abschließt. Du zahlst also immer denselben Beitrag.
Wie hoch ist die gesetzlich zulässige Maklerprovision?
Die Maklerprovision bei einer Wohnungs- oder Hausvermietung bemisst sich in der Regel nach der Nettokaltmiete. Gesetzlich zulässig ist in den meisten Fällen eine Provision von maximal zwei Nettokaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer. Dies ergibt eine Gesamtprovision von 2,38 Nettokaltmieten (inkl. 19 % MwSt.).
Wie kann ich die Maklerprovision beim Hausverkauf umgehen?
Um die Maklerprovision zu umgehen, gibt es verschiedene Ansätze. Man kann den Maklervertrag rechtzeitig kündigen, das Widerrufsrecht nutzen oder privat verkaufen. Zudem lassen sich die Maklerkosten durch geschicktes Verhandeln und die Teilungsregelungen des neuen Maklergesetzes von 2020 reduzieren.
Wie werden Provisionen berechnet?
Wie wird die Provision berechnet? Wie schon erwähnt, werden Provisionen in der Regel prozentual berechnet, je nach Höhe der Transaktion. Das bedeutet, dass du vom erzielten Verkaufspreis einen bestimmten Prozentsatz als Vergütung bezahlt bekommst – üblich sind mindestens 10 Prozent des erzielten Umsatzes.