Zuletzt aktualisiert am 27. September 2025
Die hohe Eigentumsquote in diesen Staaten wird mit der dortigen Privatisierung nach dem Ende des Realsozialismus erklärt. In Westeuropa liegen die Mittelmeerländer an der Spitze (Malta 82 %, Portugal 78 %, Spanien 76 %, Italien 74 %, Griechenland 73 %).
Wie viele Griechen haben Eigentum?
Südeuropa. Länder wie Spanien (75,3 %), Italien (75,2 %) und Griechenland (69,6 %) haben moderat hohe Eigentumsquoten. Dies liegt vor allem an der kulturellen Bedeutung von Wohneigentum, das traditionell als Familientradition und Sicherung des Wohlstands gilt.
Wie hoch ist der Anteil der Eigenheimbesitzer in Griechenland?
Laut Angaben der griechischen Statistikbehörde (ELSTAT) und Eurostat lag die Wohneigentumsquote in Griechenland im Jahr 2021 bei 73,3 % und damit leicht über dem Durchschnitt der Europäischen Union von 70 %. Zum Vergleich: Im Jahr 2005 lag die Wohneigentumsquote in Griechenland bei 84,6 %.
Wer hat am meisten Eigentum in Europa?
Wohneigentum ist in den Balkanländern höher
Unter den "Großen Vier" der EU weisen Spanien und Italien die höchsten Quoten auf. Dort leben drei von vier Einwohnern in ihren eigenen vier Wänden.
Wie hoch ist die Wohneigentumsquote in Österreich?
Seit 2010 ist die Eigentumsquote österreichweit von 50,2 % auf 47,9 % im Jahr 2021 zurückgegangen und die Mietquote von 41,2 % auf 42,9 % leicht gestiegen, wobei es deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern gibt.
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Wer hat die geringste Wohneigentumsquote im Euroraum?
Innerhalb der EU-27-Länder hat Deutschland die geringste Wohneigentumsquote.
Wie hoch ist die Leerstandsquote in Österreich?
Demnach beträgt die Leerstandsquote in Österreich 4,7 Prozent. Die höchsten Leerstandsquoten finden sich in Kärnten (5,7 Prozent) und Tirol (5,6 Prozent), die niedrigsten haben Wien mit 3,4 und Vorarlberg mit 3,9 Prozent.
Wie hoch ist die Wohneigentumsquote in Italien?
Die Eigenheimquote in Italien betrug im Zeitraum von 2004 bis 2023 durchschnittlich 73,24 Prozent und erreichte 2023 einen historischen Höchststand von 75,20 Prozent sowie einen Tiefststand von 72,30 Prozent im Jahr 2016. Die Eigenheimquote in Italien stieg von 74,30 Prozent im Jahr 2022 auf 75,20 Prozent im Jahr 2023.
Wie hoch ist die Wohneigentumsquote in Spanien?
Eigenheimquote in Spanien betrug im Zeitraum von 2007 bis 2024 durchschnittlich 77,60 Prozent und erreichte 2007 mit 80,60 Prozent einen historischen Höchststand sowie 2024 mit 73,70 Prozent einen Tiefststand. Die Eigenheimquote in Spanien sank von 75,30 Prozent im Jahr 2023 auf 73,70 Prozent im Jahr 2024.
Sind Häuser in Griechenland teuer?
Insgesamt liegen die Preise für ein Haus in Griechenland weit unter dem europäischen Durchschnitt. Ein modernes, gut gepflegtes Ferienhaus in Thessaloniki mit 60 Quadratmetern und Nähe zum Meer gibt es zum Beispiel schon ab 65.000 Euro.
Wie viel Prozent der Menschen in Deutschland besitzen ein Haus?
Immerhin 52 Prozent aller Bundesbürger haben Wohneigentum. Und 45 Prozent aller Deutschen bewohnen ihr Wohneigentum auch selbst. Seit unserem letzten Bericht zu Wohneigentum aus dem Jahr 2017 (siehe unten) hat sich daran nichts geändert.
Welches Land hat die meisten Mieter?
Das ist der höchste Wert aller aufgeführten europäischen Länder. Unter den EU-Mitgliedsstaaten ist Deutschland das Mieterland Nummer eins. Hierzulande lebten im Jahr 2024 52,8 Prozent der Bevölkerung zur Miete. Auch Österreich verzeichnete einen hohen Anteil an Mieterinnen und Mietern.
Auf welcher griechischen Insel wohnen die meisten Deutschen?
Tatsächlich gibt es eine Art deutsche Siedlung in Griechenland. Nämlich unter den Sporadeninseln auf Alonissos. Die Einheimischen bezeichnen die Insel wegen des hohen Anteils an deutschen Expats und Pendlern auch als „Insel der Deutschen“.
Hat Griechenland ein Grundbuch?
Das Grundbuch in Griechenland ist ein umfassendes öffentliches Registrierungssystem, das die Eigentumsverhältnisse, Grenzen und gesetzlichen Rechte an Grundstücken im ganzen Land dokumentiert. Das Kataster wurde eingerichtet, um Klarheit und Sicherheit bei Grundstückstransaktionen zu schaffen.
Wie hoch ist die Leerstandsquote in der Schweiz?
Am 1. Juni 2021 standen in der Schweiz 1.54 Prozent des Bestandes oder 71'365 Wohnungen leer.
Ist Leerstand strafbar?
Dauerhafter Leerstand von Wohnräumen gilt schließlich als Zweckentfremdung und wird demnach bestraft. Jedoch ist nicht gleich jede leer stehende Wohnung zweckentfremdet. Beispielsweise darf eine Wohnung kurzfristig leer stehen, wenn sie saniert wird. Sie sollte aber nach spätestens drei Monaten wieder vermietet werden.
Wie kann ich die Leerstandsabgabe in Österreich vermeiden?
- Ihre Wohnung wird sinnvoll genutzt und das Ertragspotenzial liegt höher als bei einer langfristigen Vermietung.
- Sie vermeiden dreijährige Mietverträge und die quasi vollständige Abgabe Ihrer Wohnung.
Welches Land hat die meisten Hauseigentümer?
So waren 2021 die Länder mit dem höchsten Eigentümeranteil Rumänien (95 %), Ungarn (92 %), Kroatien (91 %), Litauen (89 %) und Polen (87 %).
Warum ist die Wohneigentumsquote in der Schweiz so niedrig?
Das Eigenheim-Paradox: Wieso die Schweiz reich ist und die Mehrheit trotzdem zur Miete wohnt. Nirgends in Europa besitzen so wenige Menschen Wohneigentum wie in der Schweiz. Die Gründe dafür liegen bei der langsamen Politik, den hohen Preisen und dem Mietrecht, über das gerade wieder heftig gestritten wird.
Wie hoch ist die Wohneigentumsquote in Polen?
Eigenheimquote in Polen durchschnittlich 80,98 Prozent von 2007 bis 2023, erreichte ein Allzeithoch von 87,30 Prozent im Jahr 2023 und einen Rekordtiefstand von 62,50 Prozent im Jahr 2007. Die Eigenheimquote in Polen stieg von 87,20 Prozent im Jahr 2022 auf 87,30 Prozent im Jahr 2023.
Wie hoch ist die Wohneigentumsquote in der Schweiz?
Wohneigentumsquote: 36%
Die Wohneigentumsquote in der Schweiz ist im internationalen Vergleich relativ gering: nur rund 36 Prozent aller dauernd bewohnten Wohnungen werden von ihren Eigentümern selbst bewohnt. Das ist der geringste Anteil unter allen europäischen Ländern.