Zuletzt aktualisiert am 16. Dezember 2025
Das Petermännchen ist ein bis 40 cm langer keulenförmiger Fisch, der etwa 10-15 Jahre alt wird. Seine Augen sitzen hoch über dem schräg stehenden Maul. Die Rückenflosse liegt normalerweise flach auf dem Rücken und wird nur zur Verteidigung aufgestellt.
Was passiert, wenn man von einem Petermännchen gestochen wird?
Was passiert, wenn man von einem Petermännchen gestochen wird? Das Gift, das die Tiere absondern, verursacht extreme Schmerzen und führt zu Schwellungen und Rötungen. Nach einem Stich muss der Stachel sofort entfernt werden. Zur weiteren Behandlung ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
Wie kann man Petermännchen erkennen?
Petermännchen sind langgestreckte, seitlich abgeflachte Grundfische, die 15 bis 53 cm lang werden. Ihre Augen liegen auf der Kopfoberseite, die Maulspalte ist steil. Die Rückenflosse ist zweigeteilt, die erste ist kurz und wird von 5 bis 7 Stacheln gestützt, die zweite, langgestreckte von 21 bis 32 Weichstrahlen.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, auf ein Petermännchen zu treten?
Seine Rückenflosse besteht aus festen Stacheln mit Giftdrüsen. Wegen der grossen Zahl von Badegästen im Verbreitungsgebiet werden viele Menschen von Petermännchen gestochen. Relativ gesehen ist die Wahrscheinlichkeit, auf einen solchen Fisch zu treten, dennoch gering. Was sind die Risiken?
Wo versteckt sich das Petermännchen?
Das Petermännchen versteckt sich im flachen Wasser von Nord- und Ostsee, Mittelmeer und Atlantik im Sand. Wer barfuß badet, riskiert extrem schmerzhafte Stiche.
Bootsangeln vor Lyngså Strand: Petermännchen!
Wie schütze ich mich vor Petermännchen?
Wie kann ich mich vor einem Stich schützen? Um sich in den betroffenen Gebieten vor einer unliebsamen Begegnung mit dem Gift des Petermännchens zu schützen, wird vor allem beim Baden im flachen Wasser und bei Wattwanderungen entsprechendes Schuhwerk empfohlen, zum Beispiel Badeschuhe.
Wie fängt man ein Petermännchen?
Ein gefangenes Petermännchen sollte ausschließlich mit einem geeigneten Handschuh, wie beispielsweise dicke Arbeitshandschuhe, angefasst und vom Haken gelöst werden! Vor dem Verzehr des Fisches sollten sämtliche Dornen und Stacheln entfernt werden!
Wann sind Petermännchen am Strand?
Die gefährlichen und bis zu 50 Zentimeter langen Petermännchen leben in der Nordsee, der westlichen Ostsee, entlang der Atlantikküste, im Schwarzen Meer und im Mittelmeer. Im Frühjahr und Sommer vergraben sie sich tagsüber im lockeren Sand und Schlamm, wobei meist nur noch die nach oben gerichteten Augen hervorschauen.
Wie lange dauert die Schwellung nach einem Petermännchenstich?
Das Problem ist eher: Das Gift des Petermännchens ist recht hartnäckig. Wird nichts unternommen, können die Schmerzen und Schwellungen über Wochen oder Monate anhalten. Deshalb sollte das Gift nach einem Stich behandelt werden.
Wo in der Ostsee kommt das Petermännchen vor?
Das große Petermännchen ist in Norwegen, Dänemark und in der westlichen Ostsee an den Küsten anzutreffen. Das kleine Petermännchen lebt näher an den Küsten in der südlichen Nordsee bis zum Skagerrak.
In welcher Tiefe lebt das Petermännchen?
Lebensraum des Petermännchen
In den Sommermonaten sind sie in küstennahen Gewässern mit Sandboden und in Tiefen zwischen 5 und 15 Metern Tiefe anzutreffen. In den Wintermonaten ziehen sie sich in tiefere Gewässer bis zu 150 m zurück.
Welche Schuhe helfen gegen Petermännchen?
Beim Baden oder Waten im seichten Wasser, zum Beispiel beim Wattwandern, sollten Sie mindestens spezielle Badeschuhe tragen. Halten Sie beim Tauchen und Schnorcheln ausreichend Abstand zum Untergrund, damit sich ein dort eingegrabenes Petermännchen nicht bedroht fühlt und möglicherweise angreift.
Wo vergraben sich Petermännchen?
Der Fisch liebt die Nähe der Küste und den Sandboden, in den er sich eingräbt. Im Sommer zieht es die Petermännchen in Küstennähe in Tiefen von fünf bis 15 Meter. Im Winter ziehen sie sich in tiefere Gewässer bis zu 150 Meter zurück. Am Tage vergraben sich die Petermännchen im Sand und warten auf Beute.
Wie erkennt man ein Petermännchen?
Das Petermännchen ist ein bis 40 cm langer keulenförmiger Fisch, der etwa 10-15 Jahre alt wird. Seine Augen sitzen hoch über dem schräg stehenden Maul. Die Rückenflosse liegt normalerweise flach auf dem Rücken und wird nur zur Verteidigung aufgestellt.
Wo findet man Petermännchen im Mittelmeer?
Das Mittelmeer-Petermännchen gehört zur Familie der Petermännchen (Trachinidae) und zur Gattung Trachinus. Sein englischer Name lautet "Spotted weever". Diese Fische sind sind vor allem in Frankreich beliebte Speisefische und werden dort häufig in der Bouillabaisse verwendet.
Was hat mich im Meer gestochen?
Zuerst die Wunde mit Meerwasser ausspülen, Stachelreste entfernen und desinfizieren. Oft wird empfohlen, den Stich mit 60 Grad heißem Wasser zu behandeln, um das hitzeempfindliche Gift zu neutralisieren. Davon ist abzuraten, da man sich auch noch verbrüht und der Effekt auf das eingedrungene Gift minimal ist.
Was frisst das Petermännchen?
Die Zusammensetzung der Nahrung änderte sich jedoch erheblich mit der Größe der Fische. Während die relativ kleinen Schwebegarnelen und Flohkrebse die häufigste Beute von Fischen unter 20 cm Länge waren, nahm ihre Bedeutung in der mit zunehmender Größe der Petermännchen ab.
Wie alt kann ein Petermännchen werden?
Das Petermännchen wird bis 40 Zentimeter lang und 10 bis 15 Jahre alt. Seine Augen sit- zen hoch über dem schräg stehenden Maul. Die Rückenflosse liegt normalerweise flach und wird nur zur Verteidigung aufgestellt. Der Körper ist teils blau-gelb gefleckt und hat eine schräge dunkle Zeichnung.
Was ist ein Stechfisch?
Stechfische werden 7,5 bis 15 cm lang. Ihr Körper ist glatt und ohne Stacheln oder Hautanhängsel. Die untersten Flossenstrahlen ihrer Brustflossen sind von den übrigen elf Flossenstrahlen isoliert und können genutzt werden, um über den Meeresboden nach Art der Knurrhähne zu „laufen“.
Was ist das giftigste Tier in der Ostsee?
In der Ostsee lebt eines der gefährlichsten Gifttiere Europas: das Petermännchen. Die Fische haben eine ähnliche Farbe wie Sand. Sie graben sich in den Grund ein und warten dort auf Beute – oder auf einen unbedacht gesetzten Fuß. Jedes Jahr treten an deutschen Küsten 30 bis 40 Menschen auf den Fisch.
Wann laichen Petermännchen?
Lebensraum und Lebensweise
Tagsüber vergraben sich die Fische so im Sand, dass nur die Augen herausschauen. Nachts schwimmen sie auch im Freiwasser umher. Die Nahrung besteht aus Garnelen, Meergrundeln, Sandaalen und Würmern. Laichzeit ist von Juni bis August.
Ist der Knurrhahn in der Ostsee giftig?
Bei Kontakt mit dem Stachel der Rückenflosse sondert der Knurrhahn auch ein Gift ab, das zu Schmerzen und Lähmungserscheinungen führt. Diese Schmerzen kann man übrigens durch das Abdrücken der Einstichstelle mit einem heißen Gegenstand kurzfristig lindern. Dann sollte man aber den nächsten Arzt aufsuchen.
Kann ein Petermännchen durch Badeschuhe stechen?
Es gibt Badeschuhe durch deren Sohle der Stachel durch geht. Haben wir bei unseren Nachbarn mal erlebt. Ich würd mir welche kaufen, bei denen sich die Sohle nicht so leicht biegen lässt. Die sind dann ziemlich fest und dick.
Warum heißt es Petermännchen?
Der Name "Petermännchen" soll wiederum vom niederländischen Namen "pieterman" abstammen. Es heißt, dass niederländische Fischer die Tiere wegen ihrer gefährlichen Stacheln häufig wieder ins Meer zurückgeworfen und sie dabei als Opfergabe ihrem Schutzheiligen Petrus geweiht hätten.
Welchen Fisch fängt man in der Ostsee?
Welche Fische gibt es in der Ostsee? Die Hauptfische in der Ostsee sind Hering und Dorsch/Kabeljau. Weitere vorkommende Arten sind Barsch, Makrele, Lachs, Meeresforelle, Sprotten, Aal oder Plattfische wie Scholle, Steinbutt, Flunder und Kliesche. Lokal begrenzt gibt es auch Ostseekrabben.