Zuletzt aktualisiert am 2. November 2025
Ihre Pensionen zahlte größtenteils der Staat. Der Vorteil für die Telekom: Sie sparte für jeden Frühpensionär mehrere Jahresgehälter. Die Nachrücker verdienten durchschnittlich deutlich weniger als die wegen ihrer langen Dienstzeit meist stattlich entlohnten Beamten.
Wo kommt das Geld für Beamtenpensionen her?
Die Pensionen verbeamteter Personen werden aus Steuergeldern finanziert. Der Staat als Dienstherr beteiligt sich mit der Beihilfe auch an den Kosten, wenn Beamte krank werden, und er zahlt Hinterbliebenenrenten.
Wann bekommen Telekom Pensionäre mehr Geld 2025?
Die Tarifeinigung im Detail
Zum 1. Oktober 2024 werden ihre Entgelte um 6 Prozent erhöht, und zum 1. August 2025 erhalten sie ein weiteres Lohnplus von 190 Euro monatlich als zusätzliches Monatsentgelt (Teilzeitkräfte anteilig).
Wer zahlt die Pension von Beamten aus?
Für die Versorgung der Beamtinnen und Beamte der Länder und Kommunen sind seitdem die Länder zuständig.
Wer bezahlt Pensionäre?
Die Altersrente wird von der gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt und gilt für die meisten Arbeitnehmer. Eine Pension erhalten Beamte, Soldaten Richter, Pfarrer, Kirchenbeamte und andere Angestellte, die im öffentlichen Dienst beschäftigt waren.
#kurzerklärt: Welche Privilegien haben Beamte?
Werden die Pensionen der Beamten aus der Rentenkasse bezahlt?
BeamtInnen zahlen in Deutschland nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Stattdessen erhalten sie im Ruhestand eine Pension, die direkt vom Staat gezahlt wird. Diese Versorgung orientiert sich am letzten Gehalt und ist in der Regel höher als die gesetzliche Rente.
Was kosten dem Staat die Beamtenpensionen?
Im Jahr 2024 beliefen sich die Ausgaben des deutschen Staates für Pensionen, Hinterbliebenenversorgung und Beihilfen nach vorläufigen Angaben auf rund 90,3 Milliarden Euro.
Woher kommt das Geld für Beamte?
Beamtinnen und Beamte erhalten kein Gehalt oder Entgelt für ihre Arbeit, sondern Bezüge. Diese sind die Leistung des Staates dafür, dass die Beamtinnen und Beamten gegenüber dem Staat in einem öffentlich–rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis stehen.
Wie lange wird die Pension nach dem Tod bezahlt?
Das bedeutet, dass die Rente nach dem Tod für 3 Monate in voller Höhe als Einmalbetrag ausgezahlt wird. Dafür sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen und ein entsprechender Antrag ist erforderlich. Erfahren Sie hier mehr zum Sterbevierteljahr, zum Antrag und wie Sie für Ihre Angehörigen vorsorgen können.
Wie hoch ist die Mindestpension bei Beamten?
Höhe der Pension
Sollten Sie sehr niedrige Dienstbezüge oder nur eine kurze Dienstzeit gehabt haben, erhalten Sie als Mindestversorgung 35 Prozent Ihrer ruhegehaltfähigen Dienstbezüge - oder Sie erhalten 65 Prozent aus der Endstufe der Besoldungsgruppe A 4, wenn dieser Betrag höher sein sollte.
Wann bekommen Pensionäre der Telekom den Inflationsausgleich?
Pensionärinnen und Pensionäre
Für sie erfolgt die Auszahlung einen Monat später, nämlich Ende September mit den im Voraus zu zahlenden Oktober-Versorgungsbezügen, über die Bundesanstalt für Post- und Telekommunikation.
Wie viele Beamte gibt es noch bei der Telekom?
Bei der Deutschen Telekom waren zum Jahreswechsel 2024/25 noch rund 9700 Beamtinnen und Beamte tätig, hierbei handelt es sich um Vollzeitstellen. Ende 2020 waren es noch rund 18.400 und Ende 2015 rund 32.000. Der Beamten-Anteil der Telekom-Beschäftigten in Deutschland lag den Angaben zufolge bei 13 Prozent.
Wann bekommen die Pensionäre die 3000 €?
Einmalzahlungen. Rentnerinnen und Rentner sollen zum 01.12.2022 eine Energiepreispauschale in Höhe von 300 € erhalten. Sie wird einmalig ausgezahlt und ist einkommensteuerpflichtig. Die Auszahlung soll über die Deutsche Rentenversicherung erfolgen.
Wie hoch ist die durchschnittliche Beamtenpension netto?
Statistik: Durchschnittliche Beamtenpensionen in Deutschland
Im Jahr 2023 bekamen Rentner mit mindestens 45 Beitragsjahren durchschnittlich etwa 1.806 Euro im Monat. Bei mindestens 35 Versicherungsjahren waren es sogar nur rund 1.623 Euro.
Warum bekommen Beamte mehr Kindergeld?
Für Beamte in den Besoldungsgruppen A5 bis A8 erhöht sich der Zuschlag für das erste Kind um 21,56 Euro und für das zweite Kind um 180,60 Euro, um sicherzustellen, dass die Besoldung nicht hinter der einer niedrigeren Besoldungsgruppe zurückbleibt.
Wie hoch ist die Pension für eine A13-Beamtein?
Eine verheiratete Lehrerin mit zwei Kindern aus Nordrhein-Westfalen und der Besoldungsgruppe A13 erhält vor ihrer Pension ein Bruttogehalt von 5.062,73 Euro. Ihr sogenanntes Ruhegehalt liegt somit in etwa bei etwa 3.372 Euro pro Monat.
Werden Beamtenpensionen aus der Rentenkasse bezahlt?
Beamt*innen sind nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV), sondern erhalten Pensionen direkt vom Staat – sie fallen in der Regel deutlich höher aus als gesetzliche Renten.
Wer finanziert die Beamtenpensionen?
Finanziert werden die Pensionen aus den laufenden Steuereinnahmen.
Sind Beamte wirklich teurer als Angestellte?
Solange Beamtinnen und Beamten arbeiten, sind sie für die öffentliche Hand günstiger als Angestellte. Wenn sie in den Ruhestand gehen, wird es jedoch teuer, weil ihre Pensionen sehr hoch sind.
Warum macht es keinen Sinn, Beamte in die Rentenkasse einzuzahlen?
Theoretisch stünde diese Möglichkeit auch Beamten offen, praktisch aber sind die über ihre Pensionsansprüche besser abgesichert als Rentner. Beiträge für Pensionen bezahlen Beamte nicht, ihre Abzüge vom Bruttolohn sind daher im Vergleich zu Angestellten geringer.
Wie viel Geld gibt der Staat für Beamtenpensionen aus?
ie Höhe der Beamtenpension hängt von der Besoldungsgruppe, der Dienstzeit und dem Bundesland ab. Grundsätzlich gilt: Pro vollem Dienstjahr steigt der Pensionsanspruch um 1,79375 % des letzten ruhegehaltfähigen Gehalts. Nach 40 Jahren im Dienst erreichen Beamte den Höchstsatz von 71,75 % ihrer letzten Bezüge.
Warum zahlen Beamte keine Krankenversicherung?
Das liegt in erster Linie daran, dass Beamte als Staatsdiener eine sogenannte Beihilfe von ihrem Dienstherrn erhalten. Diese deckt einen Teil der Krankheitskosten ab, wodurch Beamte lediglich den verbleibenden Anteil der Beiträge aus eigener Tasche zahlen müssen.
Wie viele Jahre muss man Beamter sein, um Pension zu bekommen?
Ein Anspruch besteht für: alle Beamten ab einem Eintrittsalter von 67 Jahren. Beamte, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und eine Dienstzeit von mindestens 45 Jahren vorweisen können.
Welche Pension bekommt eine Beamtenwitwe?
Wie viel Pension bekommt die Witwe eines Beamten? Für nach 2002 geschlossene Ehen erhält die Witwe eines Beamten 55 Prozent des Ruhegehalts der verstorbenen Person. Bei zuvor geschlossenen Ehen sind es noch 60 Prozent des Ruhegehalts.
Wie lange muss man mindestens arbeiten, um Anspruch auf eine Alterspension zu haben?
Das Regelpensionsalter ist 65 Jahre. Die Mindestversicherungszeit beträgt 180 Versicherungsmonate (= 15 Jahre). Davon müssen Sie mindestens 84 Monate (= 7 Jahre) erwerbstätig gewesen sein.