Wer war der ehemalige CEO von Swissair?

Zuletzt aktualisiert am 27. Oktober 2025

Was tut das ehemalige Swissair-Kader eigentlich heute? Ihre damalige Rolle und Schicksal der letzten zwanzig Jahre im Überblick. Ex-Swissair-CEO Mario Corti (2007 beim Swissair-Prozess vor Gericht in Bülach): Die ehemaligen Konzernlenker sind weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden.

Was macht Philippe Bruggisser heute?

Kurzzeitig war er noch Chef einer Privatjetfirma in Malta. Heute lebt er in Miami (USA) und gibt keine Interviews mehr. Wer für das Grounding der Swissair hauptverantwortlich ist, darüber streitet man sich noch heute.

Wer war der letzte Chef der Swissair?

Vor zwanzig Jahren endete die Geschichte der Swissair. Mario Corti war ihr letzter Chef.

Wer war schuld am Swissair Grounding?

Und für die Politik war klar: Das Grounding ist auch die Schuld des Zürcher Freisinns – die Seilschaften der Schweiz AG, die sich ihrer selbst zu sicher gewesen waren. Die Swissair, die fliegende Bank, die Verkörperung des Erfolgsmodells Schweiz, war pleite.

Wer war der ehemalige Crossair-Chef?

André Dosé war der letzte Chef der Crossair und der erste Geschäftsführer der Swiss. Im Gespräch blickt er auf diese Zeit zurück. Der 62-Jährige ist ehemaliger CEO der Fluggesellschaften Crossair, Swiss und Gulf Air.

Die Schweiz und das Swissair-Grounding

Was wurde aus Crossair?

Crossair hat den Betrieb 2002 durch Umfirmierung in Swiss eingestellt. Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor Einstellung des Betriebes.

Warum ging Swissair pleite?

Vor allem aber ist auch dieser Millionenbetrag nur ein Tropfen auf den heissen Stein: 751 Millionen Franken hat die öffentliche Hand nach aktuellem Stand mit der Swissair verloren. Hauptgrund: ein Darlehen von 1,15 Milliarden Franken an die darbende Fluggesellschaft.

Wer war für das Grounding der Swissair verantwortlich?

Letzte Rettungsversuche. Corti wurde dabei vor allem von der Swissair-Hausbank UBS unter der Führung von Marcel Ospel unter Druck gesetzt. Corti sollte später Ospel für das Grounding verantwortlich machen.

Wem gehören die SWISS-Flugzeuge?

Entwicklung seit 2007. Am 21. Juni 2007 verkündete die Deutsche Lufthansa AG die komplette Übernahme der Swiss zum 1. Juli 2007. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Lufthansa 100 Prozent der Anteile des Schweizer Unternehmens.

Wer ist CEO von SWISS?

Die Geschäftsleitung von Swiss International Air Lines (SWISS) besteht aus vier Mitgliedern. Jens Fehlinger vertritt SWISS als CEO.

Wie oft ist Swissair im Jahr 1939 abgestürzt?

Gleich zwei Flugzeugabstürze hat die Swissair im Jahr 1939 zu beklagen. Zuerst stürzt am 7. Januar eine Douglas DC-2 HB-ITA bei schlechter Sicht in der Nähe von Paris ab; gestartet war sie in Zürich.

Welcher ist der längste SWISS-Flug?

Der längste Swiss-Flug führt nach Tokio

Ihr aktuell längster Flug führt vom Flughafen Tokio Narita nach Zürich und dauert etwa 14 Stunden. Die Strecke beträgt rund 12'500 Kilometer.

Wer ist Phillip Bruggisser?

Phillip Bruggisser (* 7. August 1991 in Rødovre) ist ein dänischer Eishockeyspieler, der seit Oktober 2021 bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) unter Vertrag steht und dort auf der Position des Verteidigers spielt.

Wem gehörte Swissair?

Die öffentliche Hand (Schweizerische Eidgenossenschaft, Kantone, Gemeinden sowie die SBB und PTT) beteiligte sich mit 30,6 % am Aktienkapital der Swissair und ermöglichte der Fluggesellschaft durch einen Kredit von 15 Mio. Franken, zwei neue Flugzeuge des Typs Douglas DC-6B für die Langstrecke zu bestellen.

Wie viele Piloten arbeiten bei der Swiss?

Cockpit Crew

In einem SWISS Cockpit arbeiten mindestens zwei Piloten. Der Captain ist verantwortlich für den gesamten Flug und die Crew. Der First Officer ist sein Stellvertreter.

Hat Lufthansa Swissair gekauft?

Zürich – Die Fluggesellschaft Swiss schlüpfte vor 20 Jahren unter die Flügel der Lufthansa. Die Übernahme am 22. März 2005 bewahrte die Schweizer Airline wohl vor dem Aus.

Hatte SWISS einen Absturz?

Das schwerste Unglück der Schweizer Luftfahrtgeschichte jährt sich zum 25. Mal. Beim Absturz einer MD-11 der Swissair kamen am 2. September 1998 im kanadischen Halifax alle 229 Personen an Bord ums Leben.

Was war der Swissair-Flug 306?

Der Flug SR 306 war ein Linienflug der Swissair von Zürich nach Rom mit einer Zwischenlandung in Genf. Bekannt wurde er, als am 4. September 1963 eine voll besetzte Caravelle der Swissair wenige Minuten nach dem Start rund 35 Kilometer von Zürich entfernt bei Dürrenäsch abstürzte.

Welche Flüge streicht SWISS im Sommer wegen Pilotenmangels?

Die Schweizer Lufthansa-Tochter Swiss streicht wegen fehlender Pilotinnen und Piloten im Sommer 1.400 Flüge. Der Fluggesellschaft zufolge liegt der Mangel an einer Reihe unerwarteter Entwicklungen und einer zu optimistischen Planung. Betroffen sind Langstreckenflüge sowie diverse Flüge im Kurz- und Mittelstreckennetz.

Wem gehört SWISS?

SWISS ist Teil des Lufthansa-Konzerns und Mitglied der Star Alliance.

Welche deutsche Fluglinie ist pleite gegangen?

Von GUNTRAM DOELFS Air-Berlin-Pleite: das letzte Wort haben die Richter. Betriebsrat Seit Ende Oktober ist Air Berlin Geschichte. Während Lufthansa und Easyjet sich die Rosinen aus der Insolvenzmasse herauspicken, verlieren tausende ihren Job oder stehen vor einer ungewissen Zukunft. ver.

Wie viele 747 hatte die Swissair?

Die Boeing B-747 ist das bisher grösste und bekannteste Passagierflugzeug der Welt. Die Swissair setzte die erste Maschine dieses Typs bereits im Jahre 1971 ein. Seither wurden insgesamt sieben Jumbos beschafft.

Welche Sängerin starb bei einem Flugzeugabsturz in der Schweiz?

Als Hauptursache des Unfalls gilt laut dem schweizerischen Büro für Flugunfalluntersuchungen (BFU) das Unterschreiten der Mindestsinkflughöhe. Von den 33 Insassen starben 24, darunter der Kapitän, der Kopilot, die Sängerin Melanie Thornton und zwei der drei Sängerinnen der Popgruppe Passion Fruit.

Wer ist der CEO von Crossair?

Grounding des nationalen Symbols. Die Swissair-Tochter Crossair wird zum Rettungsboot und ihr Chef André Dosé zum ersten CEO der neuen Airline Swiss. Es sind die turbulentesten Jahre seines Lebens. «Ein Ritt auf der Rasierklinge», sagt Dosé im Gespräch mit «Finanz und Wirtschaft».