Welcher war der schneereichste Winter in Deutschland?

Zuletzt aktualisiert am 21. September 2025

Die große Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978/79 Extreme Schneefälle mit meterhohen Verwehungen und klirrende Kälte stürzen den Norden ins Chaos - ab dem 13. Februar 1979 erneut.

Wann war der schneereichste Winter in Deutschland?

Das schneereichste Jahr war 1969 mit 145 Schneetagen. Das Jahr 2010 (das schneereichste Jahr der letzten 30 Jahre) kommt immerhin noch auf Platz 8 der schneereichen Winter mit 122 Schneetagen. Das Jahr 2024 hat mit nur 14 Schneetagen einen neuen Rekord der wenigsten Schneetage pro Jahr aufgestellt.

Wann war der letzte schneereiche Winter in Deutschland?

Der letzte Winter, der deutschlandweit unterdurchschnittlich temperiert war, war der Winter 2010/2011. Damals gab es zuletzt in ganz Deutschland weiße Weihnachten. Zurückzuführen war der kalte und schneereiche Winter 2010/2011 unter anderem auf ein besonders starkes La Niña-Ereignis.

Welcher war der strengste Winter in Deutschland?

Der strengste Winter im 20. Jahrhundert in Deutschland war in den Jahren 1962/1963. Von 120 Tagen zwischen November und Februar gab es über 100 Frosttage.

Was war der schlimmste Winter in Deutschland?

Die große Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978/79

Extreme Schneefälle mit meterhohen Verwehungen und klirrende Kälte stürzen den Norden ins Chaos - ab dem 13. Februar 1979 erneut.

Die wärmsten Winter Deutschlands

Wann war der letzte harte Winter in Deutschland?

16 / 31. 1996/1997: Der letzte wirklich kalte Winter in Deutschland, der diesen Namen verdient, liegt fast zwanzig Jahre zurück. 1996 war er zwei Grad kälter als der langjährige Jahresdurchschnitt.

Welches Jahr war viel Schnee?

Der Winter der Jahre 1962 auf 1963 war für ganz Europa einer der strengsten Winter des 20. Jahrhunderts. In Deutschland war er der strengste Winter des 20. Jahrhunderts.

Wie kalt war es im Winter 1978-79?

Mit einem extremen Temperatursturz von plus 10 auf bis zu minus 20 Grad ist zum Jahreswechsel 1978/79 die schlimmste Schneesturmkatastrophe der vergangenen 100 Jahre über Mitteleuropa hereingebrochen.

Wo in Deutschland schneit es am wenigsten?

In der folgenden Karte sieht man als obere erste Zahl die Tage, an denen mindestens 1 cm Schnee gelegen hat im 30-jährigen Mittel. Man sieht deutlich, wo am wenigsten Schnee in Deutschland zu erwarten ist. Das sind eindeutig die Nordseeinseln, aber auch das Emsland und der Niederrhein.

Wann war der kälteste Winter in Deutschland?

Bei privaten Messstationen können unter Umständen noch tiefere Werte gemessen worden sein. Die kälteste jemals gemessene Temperatur in Deutschland liegt laut Deutschem Wetterdienst weit zurück. Am 12. Februar 1929 wurden im oberbayrischen Wolznach minus 37,8 Grad gemessen.

Wann wird es in Deutschland keinen Schnee mehr geben?

So werden die Winter in Deutschland weiterhin wärmer. Ohne künftigen Klimaschutz "wird es im Jahr 2050 in Deutschland keinen Schnee mehr geben - zumindest nicht im Flachland".

Hatten wir früher mehr Schnee?

Ja, früher hat es in vielen Teilen Deutschlands tatsächlich häufiger und länger geschneit – zumindest in den tieferen Lagen. Doch das bedeutet nicht, dass Schnee für immer verschwindet. Vielmehr verändert sich das Muster: weniger verlässlicher Schnee, mehr Extreme.

Wann war der letzte Winter mit viel Schnee?

Vor allem von etwa 1990 bis 2008 gab es einen ganz schön großen Einbruch in Sachen Schnee. Erst in den letzten Jahren ist es wieder besser bestellt um den Winter im Deutschland Flachland.

Welcher war der kälteste Winter in Deutschland?

Der kälteste Winter in Deutschland

In Deutschland war der Winter 1962/63 der kälteste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Damals lagen die mittleren Temperaturen in ganz Deutschland bei -5,5 Grad Celsius.

Wie war der Winter 1970 in Deutschland?

Das Wetter spielte verrückt im Jahr 1970, der Winter eiskalt, der Sommer stürmisch. Es lag sehr, sehr viel Schnee zu Beginn des Jahres 1970. Überall in Nordrhein-Westfalen war es winterlich. Das ganze Land war weiß, eine geschlossene Schneedecke vom Niederrhein bis Ostwestfalen.

Wann war der härteste Winter in Deutschland?

Der Hungerwinter 1946/47 ereignete sich zwischen November 1946 und März 1947. Es war einer der kältesten Winter in Deutschland seit Jahrzehnten und gilt als strengster Winter des 20. Jahrhunderts im Nordseeraum.

Wie kalt war der Winter 1942?

Im Februar 1942 litt die Bevölkerung nicht nur in Württemberg unter dem dritten extrem kalten Winter in Folge. Im Januar 1942 wurde in München mit Minus 30,5 Grad die kälteste jemals gemessene Temperatur in der Stadt erreicht.

Wie war der Winter 1958?

Es lagen die Monatsmittel des Februar und Mai um 3 und 4 Grad, die von Juli bis Oktober um 1 bis 1,5 Grad, der November um 2 und der Dezember um 1,5 Grad über dem Soll. März und April waren dagegen um 2,5 und 1,5 Grad zu kalt.

Welcher war der kälteste Winter im 20. Jahrhundert in Deutschland?

Kältester Winter des 20.

Eine unerwartete Entwicklung macht die Lage noch schlimmer: Zwischen November 1946 und März 1947 müssen die Menschen den kältesten Winter des 20. Jahrhunderts durchleben. Schon im November sinken die Temperaturen unter Null.

Wann war das große Schneechaos in Deutschland?

1 | 16 Jahreswechsel 1978/79: Heftige Schneefälle und Sturm sorgen in Norddeutschland für Chaos. Rund 80 Dörfer in Schleswig-Holstein sind von der Außenwelt abgeschnitten. Auch dieses Gehöft im Kreis Rendsburg-Eckernförde ist nur noch aus der Luft zu erreichen.

Was war der höchste Schneefall?

bis 2. Juni 2013 fielen auf Deutschlands höchstem Gipfel innerhalb 48 Stunden 2 Meter Neuschnee und ließen die Gesamtschneedecke auf 5 Meter anwachsen. Der absolute Juni-Rekord stammt allerdings aus dem Jahr 1965 mit 6,70 Metern. In dem Jahr lagen im Mai sogar 7,40 Meter Schnee – was auch der Mai-Rekord ist.

War der Gardasee schon mal zugefroren?

Gefrorener Gardasee: Historisch und in Zukunft

Das letzte Mal, dass der See weitestgehend vollständig zugefroren war, passierte laut Wetterdienst.de im Jahrtausend-Winter 1708/1709, der von Meteorologen und Klimaforschern als "Kleine Eiszeit" bezeichnet wird.

War es früher wirklich kälter?

Allerdings war der Temperaturunterschied zu heute in manchen Teilen der Erde wesentlich höher als in anderen. Die massivsten Abweichungen gab es vor 20.000 Jahren in den hohen Breitengraden, also in arktischen Gefilden. Dort war es damals sogar rund 14 Grad kälter als heute.

Wann war der schlimmste Winter in der DDR?

Die Schneekatastrophe im Winter 1978/79 führte zum größten Blackout der DDR.