Welche Voraussetzungen braucht man, um Lokführer zu werden?

Zuletzt aktualisiert am 7. Dezember 2025

In der Regel benötigt man eine abgeschlossene Berufsausbildung als Eisenbahner/in im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport. Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Was braucht man, um Lokführer zu werden?

Was sind die Voraussetzungen, um Lokführer zu werden? Für die Ausbildung ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Du kannst sie also sowohl mit einem Hauptschulabschluss als auch mit einem Realschulabschluss oder Abitur machen. Wichtig sind aber gute Noten in Physik und Mathe.

Welche Voraussetzungen sollte ein Lokführer mitbringen?

Quereinstieg Lokführer:in – Diese Voraussetzungen sollte man für den Job mitbringen:
  • Hauptschulabschluss.
  • gute Deutschkenntnisse auf dem Sprachniveau B2.
  • abgeschlossene Berufsausbildung.
  • mindestens 20 Jahre alt.
  • mathematisches Wissen und logisches Denken.

Kann jeder Lokführer werden?

Lokführer werden könnt. Prinzipiell kann fast jeder diesen Beruf erlernen und ausüben, auch ohne Vorkenntnisse. Die Umschulung bzw. Weiterbildung richtet sich insbesondere an Quereinsteiger und Arbeitsuchende.

Wie schwer ist es, Lokführer zu werden?

Wie schwer ist die Ausbildung als Lokführer:in? Die Ausbildung ist anspruchsvoll, da auch viel Regelwerk gelernt und verstanden werden muss. Bereits im Auswahlprozess absolvierst du eine Eignungsuntersuchung. Als Lokführer:in trägst du eine hohe Verantwortung für andere Menschen und dich selbst.

Umschulung für Lokführer-Quereinsteiger in Hannover

Welches Land zahlt Lokführern am meisten?

Im Jahr 2021 lag der geschätzte durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Lokführern zwischen 632 Euro in Bulgarien und 5.542 Euro im Vereinigten Königreich. Unter den EU-Mitgliedstaaten war Dänemark (4.463 Euro) das einzige Land, in dem Lokführer mehr als 4.000 Euro verdienten . In Irland, Luxemburg, Deutschland und Frankreich erhielten sie mehr als 3.000 Euro.

Wie hoch ist die Durchfallquote bei der Lokführerausbildung?

Mai 2023 namens der Landesregierung im Einvernehmen mit dem Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales beantwortet. 1. Bei Einstellungstests zum Lokführer liegt die Durchfallquote bei rund 70 Prozent (https://bahn –karriere.com/lokfuehrer-einstellungstests/).

Wie sind die Arbeitszeiten eines Lokführers?

Arbeitszeiten für Lokführer. Die typische Wochenarbeitszeit variiert, wobei einige Arbeitnehmer im Schichtdienst arbeiten. Sie beträgt oft etwa 35–40 Stunden pro Woche , mit der nötigen Flexibilität für Wochenenden und Feiertage, falls erforderlich.

Welcher Quereinstieg lohnt sich?

Ein Quereinstieg lohnt sich in allen zukunftsträchtigen Branchen mit Fachkräftemangel, beispielsweise in der IT, dem Handwerk, im Gesundheits- und sozialen Bereich. Quereinsteiger*innen mit strategischem oder organisatorischem Geschick – also "Kopfmenschen" – haben ebenfalls gute Karten beim Quereinstieg.

Welche Krankheiten darf ein Lokführer nicht haben?

Medizinische Voraussetzungen sind eine gute allgemeine Gesundheit. Triebfahrzeugführer dürfen nicht unter gesundheitlichen Störungen leiden oder die Tauglichkeit einschränkende Medikamente und Stoffe einnehmen.

Warum will niemand Lokführer werden?

Grund dafür war keine Stellwerkstörung oder ein Gleisschaden, sondern «der aktuell angespannte Personalbestand bei den Lokführern», erklärte SBB-Sprecherin Sabine Baumgartner am Samstag. Dass von früh bis spät eine ganze Linie wegen Personalmangel ausfällt, ist wohl einzigartig in der jüngeren Bahngeschichte.

Wie viel kostet eine Lokführerausbildung?

LokSpace hat sich auf die Ausbildung und den späteren Verleih von Lokführern spezialisiert. Die Ausbildung kostet bis zu 12.500 Euro.

Wie alt darf ein Lokführer sein?

Lokführer:innen müssen in Deutschland mindestens 20 Jahre alt sein, um auf der freien Strecke fahren zu dürfen. Bist du bei Abschluss der Ausbildung erst 18 Jahre alt, gelten je nach Unternehmensbereich und Region unterschiedliche Vorgehensweisen.

Was macht ein Lokführer, wenn er auf die Toilette muss?

„Es gibt tatsächlich keine Toilette in der S-Bahn“, bestätigt Christian. „Daher gehen wir am besten immer vor oder nach der Schicht – zur Sicherheit. Zudem haben wir an fast allen Bahnhöfen WCs und an den Endbahnhöfen sogar Aufenthaltsräume mit Betten und Duschen für längere Pausen. “

Wie hoch ist das Gehalt eines Lokführers bei der ÖBB?

Lokführer:in Gehalt bei ÖBB-Konzern

Je nach Berufserfahrung, Ausbildung und Wohnort kann dein Gehalt zwischen 32.400 € und 87.300 € schwanken. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Gehalt in Österreich liegt bei 48.400 € – bei ÖBB-Konzern verdient man als Lokführer:in im Schnitt also rund 1% weniger.

Wie lange lernt man Lokführer?

Die Ausbildung dauert für beide Fachrichtungen insgesamt drei Jahre. Zu den Anforderungen eines Lokführer:in Jobs gehört: Triebfahrzeugführerschein nach Triebfahrzeugführerscheinverordnung (wird üblicherweise während der Ausbildung oder einer Weiterbildung erworben)

Wie viel verdient ein Lokführer am Tag?

Wenn du als Lokführer/in arbeitest, verdienst du voraussichtlich mindestens 37.000 € im Jahr und ca. 3.083 € im Monat und im besten Fall 48.700 € pro Jahr und monatlich 4.058 €. Das durchschnittliche Jahresgehalt befindet sich bei 42.900 €, das Monatsgehalt bei 3.575 € und der Stundenlohn bei 14 €.

Wie lange dürfen Lokführer am Stück fahren?

Bei der Deutschen Bahn müssen Lokführer nach spätestens fünfeinhalb Stunden Pause machen. In Ausnahmefällen, etwa bei Verspätungen, sind auch sechs Stunden drin. Dann gibt es in der Regel 30 Minuten Pause. Wenn der Zug zu diesem Zeitpunkt nicht an der Endstation steht, wechselt an einem Bahnhof unterwegs der Lokführer.

Ist es schwer, Lokführer zu werden?

Wer den Beruf wirklich machen will, sollte sich davon allerdings nicht abschrecken lassen, erklärt Sina Focke, seit drei Monaten Triebfahrzeugführerin bei Keolis Deutschland: „Die Lokführer-Umschulung ist anspruchsvoll, aber sie ist machbar.

Kann ich mit 50 noch Lokführer werden?

Geht nicht, gibt's nicht. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.

Wie viele schaffen die Theorieprüfung beim ersten Mal?

2. Warum fallen so viele durch – und was machen wir anders? Vielleicht hast Du's schon gehört: Immer mehr Fahrschüler*innen bestehen die Theorieprüfung nicht beim ersten Mal. Laut offiziellen Zahlen liegt die bundesweite Durchfallquote inzwischen bei über 40 % – Tendenz steigend.

Werden viele Lokführer gesucht?

Bis zu 10.000 Lokführer gesucht

In den vergangenen Jahren bis einschließlich 2022 waren es pro Jahr lediglich 1000 bis 2000 neue Beschäftigte in diesem Bereich, wie der Verband auf Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit ermittelt hat.

In welchem Land verdienen Lokführer am besten?

Laut DB verdienen Lokführer beim Konzern – mit Zulagen – zwischen 2560 und 2750 Euro brutto monatlich. Höhere Einkommen erzielen die Lokführer etwa in Dänemark (rund 3800 Euro) und Schweden (2840 Euro durchschnittlich).