Welche Tiere leben im Wattenmeer Nordsee?

Zuletzt aktualisiert am 1. Oktober 2025

Im Wattenmeer leben der Wattwurm, der Austernfischer, die Möwe, die Nordseekrabbe, die Herzmuschel und der Seehund. Im Wattenmeer leben nur Fische und Seesterne. Im Wattenmeer leben hauptsächlich Pinguine, Eisbären und Wale.

Was lebt denn da im Watt?

Der Gemeine Wattwurm ist der bekannteste Bewohner im Wattboden. Finden lassen sich aber vor allem seine Schlammkegel. Der Queller verträgt viel Salz und besiedelt die Übergangszone vom offenen Watt zum Land. Große Brachvögel mausern und überwintern im Wattenmeer.

Welche Tiere mit harter Schale leben im Watt?

Seepocken, Miesmuscheln, See-Anemonen und Schwämme leben festgeheftet auf Felsen oder Steinen. Krabben und Krebse sitzen gerne zwischen den Steinen.

Welche Tiere gibt es an der Nordsee?

Steckbriefe Nordsee-Arten
  • Wattenmeer. Nordseegarnele. ...
  • Die Garnele. Strandkrabbe. ...
  • Eine Strandkrabbe. Europäischer Hummer. ...
  • Ein Europäischer Hummer. Kabeljau, Dorsch. ...
  • Ein Kabeljau, auch Dorsch genannt. Hering. ...
  • Ein Hering. Seeskorpion. ...
  • Der Seeskorpion. Scholle. ...
  • Eine Scholle. Schweinswal.

Was ist typisch für das Wattenmeer?

Salzwiesen sind typisch für das Wattenmeer. Zwischen Watt und Land wachsen besondere Pflanzen. Das Wattenmeer konnte nur entstehen, weil vor etwa 10.000 Jahren die Gletscher der jüngsten Eiszeit abschmolzen und dadurch der Meeresspiegel langsam anstieg.

Das Wattenmeer, Europa | Mal Meer, mal Land | ARTE Family

Welche Tiere sind im Wattenmeer?

Zu den bekanntesten Tieren im Wattenmeer gehören Seehunde, Möwen und Wattwürmer. Wattbereiche, Küste, Inseln und Halligen bieten jedoch eine beeindruckende und oftmals überraschende Artenvielfalt. Auch für Singvögel wie den Steinschmätzer ist das Wattenmeer ein bedeutender Lebensraum.

Warum heißt es Wattenmeer?

Das Wort „Wad“ ist friesisch und niederländisch und bedeutet „Schlammfläche“ (niederdeutsch und deutsch: Watt, dänisch: Vade). Das Gebiet ist durch ausgedehnte Wattflächen, tiefere Priele (Gezeitenbäche) und die darin enthaltenen Inseln gekennzeichnet, eine Region, die ständig zwischen Land und Meer umkämpft ist.

Welche Tierarten gibt es in der Nordsee?

Die Nordsee ist Heimat einer reichen Artenvielfalt. Sie wimmelt von Leben: von Seeanemonen und Seepferdchen über Kabeljau und Schweinswale bis hin zu Robben und zahlreichen Algenarten . Insgesamt leben im belgischen Teil der Nordsee, der auch Belgiens größtes Naturschutzgebiet beherbergt, mehr als 2.000 Tier- und Pflanzenarten.

Was ist das größte Tier in der Nordsee?

Aber auch hier lassen sich große Tiere oft aus unmittelbarer Nähe beobachten, unsere „Big Five“. Zu ihnen zählen die drei Säugetiere Seehund, Kegelrobbe und Schweinswal, der Seeadler als größter Vogel und der Stör als größter Fisch.

Welche Fische leben im Wattenmeer?

Hierzu gehören Arten wie die Aalmutter oder der Butterfisch, Seeskorpion, Sandgrundel oder der Seestichling. Viele Plattfischarten, allen voran Scholle und Flunder, aber auch Seezunge, haben hier ihre Kinderstube. Auch junge Heringe und Sprotten wachsen im Wattenmeer auf.

Was ist der Unterschied zwischen Watt und Wattenmeer?

Das Wattenmeer umfasst verschiedene Lebensräume wie Watt, Priele, Sandbänke, Salzwiesen und Dünen. Das eigentliche Watt sind die Flächen, die im Rhythmus der Gezeiten abwechselnd trockenfallen und wieder überflutet werden. Es nimmt zwei Drittel des gesamten Wattenmeeres ein.

Welche Lebensräume gibt es im Wattenmeer?

Salzwiesen, Dünen, Strände, Ästuare oder Geestkliffs sind weitere Lebensraumtypen des Mosaiks, das die einzigartige Vielfalt des Wattenmeeres prägt. Das Watt macht die weitaus größte Fläche des Wattenmeeres aus.

Welche Krebse leben im Wattenmeer?

  • Einsiedlerkrebs.
  • Entenmuschel.
  • Nordseegarnele.
  • Schwimmkrabbe.
  • Seepocke.
  • Seespinne.
  • Strandkrabbe.
  • Taschenkrebs.

Welche Tiere gibt es im Watt?

Obwohl Wattflächen nur wenig Vegetation aufweisen, sind sie die Heimat von Meereslebewesen wie Weichtieren, Krebstieren und Würmern wie Wattwürmern, Austern, Herzmuscheln und Schnecken .

Warum heißt es Watt?

Der Begriff Watt stammt vom altfriesischen Wort "wad" und bedeutet "seicht" oder "untief". Als Watt (Plural Watten) wird das temporär wasserbedeckte Land der Gezeitenküsten bezeichnet.

Was frisst Tiere im Watt?

Wat- und Küstenvögel wie Reiher, Rallen, Möwen und Strandläufer fressen Schnecken, Würmer, Winkerkrabben und andere schwimmende oder kriechende Tiere. Austernfischer ernähren sich von Austern, Muscheln und Venusmuscheln. Auch Waschbären wagen sich ins Watt und fressen dort, was sie finden können.

Wo lebt der Schnurwurm in der Nordsee?

Die auch Schnürsenkelwurm (Lineus longissimus) genannte Art ist ein Meeresbewohner, der in den flachen Gewässern der Nordsee lebt. Auf der Website von „Guinness World Records“ heißt es dazu, dass im Jahr 1864 nach einem schweren Sturm ein rekordverdächtiges Exemplar des Schnurwurms an Land gespült wurde.

Welche Raubtiere gibt es in der Nordsee?

Die Big Five erleben
  • Seehund. An Land wirken Seehunde recht unbeholfen. ...
  • Kegelrobbe. Kegelrobben sind die größten Raubtiere in Deutschland. ...
  • Schweinswal. Schweinswale gehören zu den kleinsten Walen der Welt, sie sind nur etwa 1,70 m lang. ...
  • Seeadler. Der Seeadler gilt als deutscher Wappen-Vogel. ...
  • Europäischer Stör.

Welcher Fisch ist der größte in der Nordsee?

Die Nordsee gehört zum Verbreitungsgebiet des Riesenhais (Cetorhinus maximus). Allerdings wird er dort nicht sehr häufig gesichtet. Er ist der zweitgrößte Fisch der Erde nach dem Walhai und wird in der Regel sechs bis neun Meter lang.

Welche Tiere gibt es alles in der Nordsee?

  • Fische.
  • Würmer.
  • Muscheln.
  • Schnecken.
  • Nesseltiere.
  • Stachelhäuter.
  • Krebse.
  • Insekten.

Was ist das kleinste Tier in der Nordsee?

Mit einer Körperlänge von maximal 1,85 Meter, in sehr seltenen Fällen auch über zwei Meter, ist der Schweinswal in europäischen Gewässern die kleinste vorkommende Art der Wale.

Welche Besonderheiten hat die Nordsee?

Die Nordsee ist ein Schelfmeer mit einer durchschnittlichen Tiefe von nur 95 Metern. Der Meeresboden liegt größtenteils auf dem Schelf, und so steigt die Tiefe von 25 bis 35 Metern im südlichen Teil am Kontinentalhang zwischen Norwegen und nördlich der Shetlandinseln auf bis zu 100 bis 200 Metern.

Was ist der Unterschied zwischen Nordsee und Wattenmeer?

Das Wattenmeer ist ein Landschaftsbereich der Nordsee, welcher durch die Gezeiten beeinflusst wird. Der bei Niedrigwasser freiliegende Grund wird Watt genannt. Zwei Mal täglich fällt das Watt bei Ebbe trocken und wird anschließend erneut während der Flut von Meerwasser überflutet.

Was ist am Wattenmeer so besonders?

Mit seiner Vielfalt an Lebensräumen beherbergt das Wattenmeer mehr als 10.000 Tier- und Pflanzenarten und jährlich zehn Millionen Zugvögel. Durch intakte Salz- und Seegraswiesen trägt das Wattenmeer zur verstärkten Kohlenstoffspeicherung und zum Küstenschutz bei.

Wo endet das Wattenmeer?

Das Wattenmeer beginnt in den Niederlanden bei Den Heldern und endet in Esbjerg in Dänemark. An seiner breitesten Stelle zieht sich das Wasser bis zu 40 Kilometer zurück und gibt den Meeresboden frei.