Zuletzt aktualisiert am 9. Oktober 2025
Zu den chronischen Krankheiten zählen vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Hypertonie, Krebserkrankungen, Erkrankungen der Lunge wie Asthma, Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, psychische Erkrankungen wie einige Arten von Depressionen oder Angststörungen und Diabetes.
Welche Krankheiten gelten als chronisch krank?
Weitere chronische Erkrankungen sind z.B. Herz-Kreislauferkrankungen, Rheuma, Multiple Sklerose, entzündliche Darmerkrankungen, Diabetes, Allergien, Rückenleiden, Krebserkrankungen oder auch Migräne. Schwere chronische Erkrankungen können als (Schwer-)Behinderung anerkannt werden.
Welche chronischen Krankheiten gelten als Behinderung?
- Asthma.
- Migräne.
- Diabetes mellitus.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Rheuma.
- Multiple Sklerose.
- Psychische Erkrankungen (z. B. Depressionen, Angststörungen)
- Chronische Rückenschmerzen.
Was gilt bei der Krankenkasse als chronische Erkrankung?
Sie gelten als schwerwiegend chronisch krank, wenn Sie sich in einer ärztlichen Dauerbehandlung befinden. Also, wenn Ihre Krankheit mindestens ein Jahr lang mindestens einmal im Quartal ärztlich behandelt wurde. Sie sind chronisch krank, wenn Sie sich in ärztlicher Dauerbehandlung befinden.
Bei welchen chronischen Krankheiten kann man früher in Rente gehen?
- Epilepsie.
- Lähmungen.
- Chorea Huntington.
- Multiple Sklerose (MS)
- Parkinson.
- Tremor.
- Spinale Muskelatrophie.
- Polyneuropathie.
Jung & krank. Wie lebt man mit chronischer Erkrankung? | Helge Kösling | TEDxOldenburg
Welche Diagnosen gibt es für Erwerbsminderungsrente?
- Krebs und bösartige Geschwüre.
- Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates.
- Krankheiten des Herzens bzw. des Gefäßsystems.
- Stoffwechsel- und Verdauungsstörungen.
Was zählt zu schweren chronischen Erkrankungen?
Schwerwiegend chronisch Kranke haben beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Lungenerkrankungen oder Störungen im Muskel-Skelett-System. Auch psychische Störungen fallen unter chronische Krankheiten.
Wer bescheinigt mir, dass ich chronisch krank bin?
Die schwerwiegende chronische Krankheit und die notwendige Dauerbehandlung müssen die Versicherten gegenüber der Krankenkasse durch eine ärztliche Bescheinigung nachweisen.
Wie werde ich als chronisch krank eingestuft?
Kriterien für die Einstufung als chronisch krank
Als schwerwiegend chronisch krank gilt, wer mindestens ein Jahr lang, wegen derselben Erkrankung einmal pro Quartal ärztlich behandelt wurde.
Deckt die Krankenversicherung chronische Krankheiten ab?
Versicherer übernehmen zwar die Behandlung von Schüben oder plötzlich auftretenden Symptomen chronischer Erkrankungen, schließen aber häufig Routinemedikamente oder Therapien zur Behandlung unheilbarer, chronischer Erkrankungen aus. Wir helfen Ihnen, den passenden Versicherungsschutz für chronische Krankheiten zu finden. Fordern Sie ein kostenloses Angebot an, und wir erklären Ihnen, was abgedeckt ist.
Was kann ich beantragen, wenn ich chronisch krank bin?
Versicherte mit schwerwiegenden chronischen Erkrankungen werden bei Zuzahlungen entlastet. Sie müssen Zuzahlungen nur bis zu einer Belastungsgrenze von 1 % der jährlichen Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt leisten. Für alle anderen Versicherten beträgt die Belastungsgrenze 2 %.
Welche Krankheiten kann ich auf meinem Schwerbehindertenausweis angeben?
- Eine Krebserkrankung.
- Ein Schlaganfall.
- Unterschiedliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Eine Diabeteserkrankung.
- Ein Rheumaleiden.
- Eine Asthmaerkrankung.
- Eine Depressionserkrankung.
- Der Tinnitus.
Wann gilt ich als chronisch krank?
In der Chroniker-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses ist festgelegt: Als schwerwiegend chronisch krank gelten Sie, wenn Sie nachweislich wegen derselben Krankheit seit wenigstens einem Jahr in ärztlicher Dauerbehandlung sind.
Welche Beispiele gibt es für chronisch progrediente Krankheiten?
Ein Beispiel für solche Erkrankungen sind zum Beispiel Tumoren im Bereich des Rückenmarkkanals, die parallel zu ihrem Wachstum über Jahre hinweg langsam zunehmende Beschwerden wie Lähmungen oder Gefühlsstörungen in den Beinen oder auch Armen und zum Beispiel auch Blasenentleerungsstörungen verursachen können.
Haben chronisch kranke Steuervorteile?
- Je nach Schwere der chronischen Krankheit wird ein Grad der Behinderung anerkannt. Damit besteht Anspruch auf einen weiteren Steuervorteil: den Behinderten-Pauschbetrag.
Wann ist die Bescheinigung chronisch krank?
Chronisch krank ist, wer ein Jahr und länger mindestens einmal im Quartal ärztlich behandelt wurde (zum Beispiel bei Diabetesbehandlung: mindestens einmal im Quartal die Untersuchung des Blutzuckers).
Ist ich als Krebspatient chronisch krank?
Wichtig zu wissen. Viele Krebspatientinnen und Krebspatienten gelten nach der gesetzlichen Definition als "chronisch krank".
Ist eine chronische Krankheit eine Schwerbehinderung?
Chronische Krankheiten
Auch chronische Erkrankungen können als Schwerbehinderung gelten, nämlich dann wenn Betroffene mindestens einmal im Vierteljahr ärztliche Behandlung benötigen oder eine dauerhafte medizinische Betreuung erforderlich ist.
Was sind Beispiele für chronische Krankheiten?
Insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen, chronische Lungenerkrankungen, Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, psychische Störungen und Diabetes mellitus sind weit verbreitet und beeinflussen Lebensqualität, Arbeitsfähigkeit und Sterblichkeit.
Wie oft muss man zum Arzt bei chronisch krank sein?
Für die Vergütung der Leistungen für chronisch Kranke ist eine kontinuierliche ärztliche Behandlung und die Betreuung im aktuellen Quartal sowie in den drei vorherigen Quartalen notwendig. In mindestens zwei der vier Quartale ist ein persönlicher Arzt-Patienten-Kontakt vorgeschrieben.
Kann man als chronisch kranker eher in Rente gehen?
Chronische Krankheiten oder schwere Behinderungen machen es noch heute vielen Beschäftigten unmöglich, bis zum vom Gesetzgeber vorgesehenen Regelalter durchzuhalten. Aus eigener Initiative, auf Anraten des Arbeitgebers, der Arbeitsagentur oder der Krankenkasse beantragen sie eine Erwerbsminderungsrente.
Was ist die häufigste chronische Erkrankung?
Chronisch krank
Am weitesten verbreitet sind psychische Erkrankungen wie Burnout oder Depressionen unter denen 22 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen leiden. An zweiter Stelle folgen mit 16 Prozent Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wie weise ich eine chronische Erkrankung nach?
Eine schwerwiegende chronische Krankheit müssen Sie mit einer ärztlichen Bescheinigung bei uns nachweisen. Diese brauchen wir, damit Sie die verringerte Zuzahlungsgrenze für sich oder Ihren Angehörigen nutzen können.
Was zählt zu schweren Grunderkrankungen?
- AIDS und HIV.
- akuter Herzinfarkt mit Einschränkung der Pumpfunktion.
- offene Herz-Operationen.
- bösartiger Tumoren/Krebserkrankungen einschließlich Leukämie/Brustkrebs.
- chronische Niereninsuffizienz (Nierenversagen) mit Dialysepflicht.
- Hirnblutung oder Hirninfarkt (Schlaganfall)
- Knochenmarksversagen.