Zuletzt aktualisiert am 24. November 2025
Raubfische wie Hecht, Zander oder Thunfisch können Schwermetalle oder Dioxine enthalten. Aber auch riesige Karpfen oder Welse gelten als problematisch – nicht nur wegen möglicher Giftstoffe, sondern auch wegen ihres Geschmacks.
Welche Fische sind nicht essbar?
Verzichten sollten Sie auf alle Fischarten, die vom Aussterben bedroht oder stark gefährdet sind wie viele Rochen-Arten, Aal oder der auf der Speisekarte als Schillerlocke verkaufte Dornhai. Tabu sind auch alle Hai-Arten sowie der Granatbarsch, weil diese sich nur langsam fortpflanzen und wenige Nachkommen bekommen.
Sind alle Fischsorten essbar?
Dennoch können alle Fischsorten ohne Bedenken verzehrt werden. Wer sich an die Empfehlung der DGE hält, also nur ein- bis zweimal in der Woche Fisch isst, muss sich keine Sorgen machen, dass er einen gesundheitlichen Schaden davonträgt. Jeden Tag Fisch zu essen ist allerdings keine gute Idee.
Gibt es Fische, die nicht essbar sind?
Viele aalartige Fische der Ordnung Anguilliformes haben giftige Proteine im Blut, die vor dem Verzehr durch Hitze zerstört werden müssen. Muränen produzieren ebenfalls giftigen Schleim und können Giftstoffe in ihrem Fleisch und ihren Organen speichern. Die Riesenmuräne ist ein Rifffisch am oberen Ende der Nahrungskette.
Welchen Fisch kann ich unbedenklich essen?
- Forelle aus regionalen Gewässern (vom lokalen Fischhändler)
- Karpfen.
- Wildlachs aus Alaska.
- Hering aus Norwegen.
- Sprotte.
- Austern.
- Amerikanischer und Europäischer Wels.
Angeln auf XXL Brassen 🎣 Sind sie wirklich ungenießbar? 🤮
Welcher Fisch ist schadstofffrei?
Als uneingeschränkt zu empfehlen stehen auf der Liste weiterhin regionale Plattfische wie Scholle, Kliesche und Flunder aus der Ostsee.
Welcher Fisch aus dem Supermarkt ist am gesündesten?
Dazu gehören Lachs, Makrele, Sardellen, Sardinen und Hering , die alle Omega-3-Fettsäuren enthalten – diese sind wichtig für ein gesundes Herz und Gehirn sowie für die Stimmungsregulierung.
Welche Grundfische sollte man meiden?
Bodenfische wie Wels, Büffel, Karpfen, Trommelfisch und Stör weisen häufiger hohe Konzentrationen schädlicher Chemikalien wie PCB auf. Diese schädlichen Chemikalien sind im Schlamm konzentriert.
Wie erkennt man, ob ein Fisch nicht essbar ist?
Wenn Sie kein Lebensmittelthermometer haben, gibt es andere Möglichkeiten, um festzustellen, ob Meeresfrüchte gar sind. Ungekochte, verdorbene Meeresfrüchte können sauer, ranzig, fischig oder nach Ammoniak riechen . Dieser Geruch verstärkt sich nach dem Kochen. Wenn Sie rohe oder gekochte Meeresfrüchte sauer, ranzig oder fischig riechen, essen Sie sie nicht.
Welcher Fisch ist die Nummer 1 der giftigsten?
Kugelfisch
Der Kugelfisch, auch Fugu genannt, gilt als der giftigste Fisch der Welt. Er kommt hauptsächlich im Pazifik und im Indischen Ozean vor und enthält Tetrodotoxin, ein für den Menschen tödliches Nervengift. Schon beim Verzehr geringer Mengen kann dieses Gift zu Lähmungen und zum Tod führen.
Wann ist Fisch ungenießbar?
Sieht die Haut blass aus, sind die Kiemen verklebt oder können Sie einen unangenehmen Fischgeruch wahrnehmen, deutet dies auf eine unsachgemäße Lagerung oder eine Unterbrechung der Kühlkette hin. Säuerlich oder tranig-faulig riechenden Fisch sollte man auf keinen Fall mehr verzehren.
Welchen Fisch kann man noch essen Greenpeace?
Welse sind unbedenklich, außer sie kommen aus Deutschland, Brasilien oder einigen asiatischen Ländern. Lachs und Thunfisch sind grundsätzlich bedenklich, außer sie stammen aus bestimmten Regionen des Pazifik. Karpfen sind laut Greenpeace-Einschätzung generell unbedenklich.
Kann man Adlerfisch essen?
Adlerfisch erinnert geschmacklich an Wolfsbarsch und ist ein fettarmer Fisch mit fester, saftiger Textur und mildem Geschmack. Im Gourmet-Mutterland Frankreich gilt der Maigre, wie der Adlerfisch hier heißt, als dem Loup de Mer mindestens ebenbürtig und wird als feine Delikatesse gebraten oder gegrillt hoch geschätzt.
Warum keine Raubfische essen?
Ältere Raubfische von der Spitze der Nahrungskette seien außerdem häufig mit gesundheitsschädlichen Schwermetallen belastet. - Raubfische aus Aquakultur wie Dorade, Lachs oder Seebarsch sollte man eher meiden, denn ihr Futter enthält den WWF-Angaben zufolge Wildfisch, wodurch der Druck auf die Bestände zunimmt.
Welche Fanggebiete sollte man meiden?
Achte auf das Fanggebiet
Von den Gebieten 67 und 61 ist abzuraten. Sie stehen für den Pazifik. Die Fanggebiete müssen auf abgepackten Fisch angegeben werden. Das ist ähnlich bindend wie die Zutatenliste bei Fertigprodukten oder der Stempel auf den Eiern.
Welcher Fisch hat am meisten Quecksilber?
Aus diesem Grund sollten Schwangere und Kinder auf große Raubfische wie Schwertfisch oder Thunfisch ganz verzichten. Die großen Raubfische enthalten nämlich am meisten Quecksilber.
Ist Fisch noch essbar, wenn er stark nach Fisch riecht?
Je älter der Fisch, desto strenger der Geruch, da der Fäulnisprozess begonnen hat. Sie werden ihn wahrscheinlich auch nicht mehr mit Genuss essen wollen. Frischer Fisch hat nur eine kurze Haltbarkeit, daher sollte er schnell verzehrt werden. Der Geruch von sehr frischem Fisch erinnert an: Salzwasser, Teich, Algen.
Wie merke ich, ob ich schlechten Fisch gegessen habe?
Typische Anzeichen einer Fischvergiftung sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchkrämpfe. In einigen Fällen können auch Kopfschmerzen, Schwindel oder Hautreaktionen auftreten. Bei einer toxischen Fischvergiftung sind zudem neurologische Symptome wie Kribbeln oder Sehstörungen möglich.
Was passiert, wenn man Fisch isst, der nicht durch ist?
Roher Fisch kann lebende Parasiten enthalten, die durch die Nahrungskette im Meer schließlich auch Speisefische wie Hering, Thunfisch oder Lachs erreichen. Einige von ihnen können beim Verzehr in den menschlichen Darm gelangen, sich dort vermehren und Krankheiten auslösen.
Welche Fische kann man unbedenklich essen?
- Hering aus der Nordsee.
- Sprotten aus der Nordsee.
- Sardelle.
- Scholle.
- Kabeljau.
- Wels.
- Karpfen.
- Tilapia.
Welche Fischarten sind am wenigsten belastet?
Fische, die eine niedrigere Stellung in der Nahrungskette einnehmen und vergleichsweise schnellwüchsig sind, sind gering belastet. Hierzu zählen die bekannten Speisefische wie Kabeljau, Seelachs, Seehecht und Hering. Auch Fische aus Aquakulturen weisen gewöhnlich ausgesprochen niedrige Schwermetallgehalte auf.
Welchen Fisch darf man jeden Tag essen?
Die DGE empfiehlt ein bis zwei Portionen Fisch pro Woche, davon 70 g fettreichen Seefisch wie Lachs, Makrele oder Hering. Mitverantwortlich für diese positiven Effekte sind vermutlich die langkettigen n-3 Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA).
Was ist der beste Fisch zum Essen?
Fischarten mit festem Fleisch wie Heilbutt, Seeteufel oder Schwertfisch sind gute Kandidaten. Zarteres Fleisch, wie das des Kabeljaus, kann leicht zerfallen und durch die Gitter fallen – nichtsdestotrotz können die meisten Fische mit der richtigen Vorbereitung und etwas Sorgfalt auf dem Grill zubereitet werden.
Was ist das gesündeste am Fisch?
Fisch beinhaltet wichtige Omega-3-Fettsäuren
Insbesondere Lachs, Makrele, Sardinen und Thunfisch sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind für die Gesundheit wichtig, da sie helfen können, Bluthochdruck, Arthritis, Herzkrankheiten und andere gesundheitliche Probleme zu verhindern oder zu lindern.