Zuletzt aktualisiert am 26. Oktober 2025
Der öffentliche Verkehr (ÖV) umfasst den allgemein zugänglichen Verkehr mit dem Ziel der Beförderung von Personen, Gütern oder auch Nachrichten. Dieser wird im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge sichergestellt und von öffentlichen oder privaten Auftragnehmer*innen umgesetzt.
Was gehört zum öffentlichen Verkehr?
Das System der öffentlichen Verkehrsmittel in einer Stadt heißt „öffentlicher Personennahverkehr“ (ÖPNV): Dazu gehören Busse und Bahnen (U-Bahnen, S-Bahnen und Straßenbahnen). An allen Haltestellen gibt es Fahrpläne. Dort steht, welche Linien wann wohin fahren und wie lange sie für die Strecke brauchen.
Was zählt als öffentlicher Straßenverkehr?
"Öffentlicher Verkehrsraum"
Öffentlicher Verkehrsraum sind alle Flächen, die der Allgemeinheit wegerechtlich (Widmung) oder tatsächlich (faktisch) zu Verkehrszwecken offen stehen, unabhängig von den Eigentumsverhältnissen (vgl. Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 40.
Was bedeutet "öffentlicher Verkehr"?
Als öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) wird der Personenverkehr als Teil des öffentlichen Verkehrs (ÖV) im Rahmen der Grundversorgung bzw. öffentlichen Daseinsvorsorge auf Straße, Schiene, Wasser und mittels Luftseilbahn bezeichnet. Daneben existieren auch Sonderformen des Linienverkehrs.
Was gehört nicht zum öffentlichen Straßenverkehr?
Beispiele für nichtöffentliche Verkehrsflächen: Parkplätze, die nur von bestimmten Mitarbeitern eines Betriebs benutzt werden. Hofraum, Fabrikgelände, die nicht jedermann zugänglich sind. Parkplatz eines Hotels oder Gasthauses, der nur für Übernachtungsgäste zugänglich ist.
Edgar erklärt.... den öffentlichen Verkehr
Was ist nicht öffentlicher Verkehr?
Als nicht-öffentlichen Verkehr bezeichnet man Verkehre, die nicht allgemein entsprechend der jeweils geltenden Bedingungen nutzbar sind, sondern nur für eigene Belange durchgeführt werden.
Wann ist es kein öffentlicher Verkehrsraum?
Betriebsgelände, die durch Schranken, Tore oder Sicherheitspersonal gesichert sind und nur autorisierten Personen offenstehen, zählen ebenfalls nicht zum öffentlichen Verkehrsraum. Dies gilt etwa für Firmengelände, Werften oder Produktionsstätten, die nicht der Allgemeinheit zugänglich sind.
Sind Taxis öffentlicher Nahverkehr?
Allgemeines. In vielen Ländern gehören Taxis zum öffentlichen Personennahverkehr. Taxiunternehmen sind Verkehrsunternehmen, die auf dem Verkehrsmarkt Verkehrsleistungen in Form des Personentransports – meist im Nahverkehr – gegen Entgelt anbieten.
Was zählt nicht zum öffentlichen Nahverkehr?
In Bezug auf den Personenverkehr sind zwei Varianten zu unterscheiden: Öffentlicher Nahverkehr: Busse, Straßenbahnen, U- und S-Bahn. Öffentlicher Fernverkehr: Fern- und Regionalzüge, Fernbusse.
Was zählt zu öffentlichen Verkehrsflächen?
Eine öffentliche Verkehrsfläche steht der Allgemeinheit zur Verfügung. Hierbei handelt es sich unter anderem um Straßen, Plätze, Brücken und Fußwege, die sich im Besitz des Bundes, der Kommunen und Landkreis befinden.
Was sind keine öffentlichen Straßen?
'Nicht öffentliche Straße' bedeutet, dass hier ein Straßenverkehr erlaubt ist, dieser aber nur zweckgebunden, z. B. in einem Krankenhausgelände, durchgeführt wird.
Was gehört zu den öffentlichen Straßen?
(2) Zu den öffentlichen Straßen gehören: 1. die Fahrbahnen, Haltestellenbuchten, Gehwege, Radwege, Parkplätze, Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen sowie Materialbuchten; 2.
Was sind nicht öffentliche Straßen?
Privatstraße. Eine Privatstraße oder ein Privatweg ist allgemein betrachtet ein Verkehrsweg (oder eine Verkehrsfläche), der sich nicht in der Baulast der öffentlichen Hand befindet, sondern im Eigentum einer natürlichen oder juristischen Person. Gegensatz ist die öffentliche Straße.
Was gilt als öffentlicher Straßenverkehr?
Was versteht man unter dem Begriff des „öffentlichen“ Straßenverkehrs (§ 315b Abs. 1 StGB)? Öffentlich ist nur derjenige Verkehr, der auf Wegen oder Plätzen stattfindet, die jedermann zur Benutzung offenstehen.
Welche Beispiele gibt es für öffentliche Verkehrsmittel?
Definition: Öffentliche Verkehrsmittel sind staatlich subventionierte Fahrzeuge für alle. In Deutschland sind zum Beispiel manche Busse und Züge, Straßenbahnen, U-Bahnen und S-Bahnen öffentliche Verkehrsmittel.
Was ist eine Straße mit öffentlichem Verkehr?
Als Straßen mit öffentlichem Verkehr gelten solche, die von jedermann unter den gleichen Bedingungen benützt werden können (§ 1 StVO 1960).
Was ist ein nicht öffentlicher Verkehrsraum?
Was ist ein nicht öffentlicher Verkehrsraum? Es handelt sich um ein eingefriedetes Gelände bei dem der Verfügungsberechtigte durch eine Zugangsbeschränkung in Gestalt einer Eingangskontrolle die Allgemeinheit von der Benutzung des Geländes ausschließen will.
Welche Beispiele gibt es für öffentlichen Verkehrsraum?
Beispiele für rechtlich vorgegebenem öffentlichen Verkehrsraum sind verschiedene Straßen, Wege und Plätze: Bundesstraßen, Autobahnen, Landesstraßen/Landstraßen, Gemeindestraßen. Bürgersteige. öffentliche Plätze wie Rathausvorplätze.
Wo beginnt der öffentliche Verkehrsraum?
Zum öffentlichen Verkehrsraum zählen alle Verkehrsflächen, die – unabhängig von den Eigentumsverhältnisse oder einer verwaltungsrechtlicher Widmung – entweder ausdrücklich oder mit stillschweigender Duldung des Verfügungsberechtigten für jedermann zur Benutzung zugelassen sind und auch so benutzt werden.
Was ist kein öffentlicher Verkehrsraum?
Ein nicht öffentlicher Verkehrsraum ist im Vergleich zum öffentlichen Verkehrsraum ein Gelände, das folgende zwei Bedingungen erfüllt: Der Bereich kann nicht von jedermann benutzt werden und. der Bereich wird tatsächlich nicht von Außenstehenden genutzt.
Was ist öffentlicher Verkehr?
Zum ÖPNV gehören die öffentlichen Verkehrsmittel auf der Straße, die den Bürgerinnen und Bürgern zur Nutzung zur Verfügung stehen und in denen Reiseweiten üblicherweise 50 km oder die Reisedauer eine Stunde nicht überschreiten (§ 8 Abs. 1 Personenbeförderungsgesetz).
Was ist eine tatsächliche öffentliche Verkehrsfläche?
Als tatsächlich öffentlicher Verkehrsraum (auch beschränkt oder faktisch öffentlicher Verkehrsraum) gelten alle Verkehrsflächen, auf denen folgende zwei Bedingungen erfüllt sind: Die Benutzung ist durch einen unbestimmten Personenkreis möglich und. findet auch tatsächlich / de facto statt.
Wann gilt eine Straße als öffentlich?
Öffentliche Straßen sind Straßen, die nach den Vorschriften im Straßenrecht für den Verkehr gewidmet sind. Die Widmung ist ein Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung.
Was gehört alles zu den öffentlichen Straßen?
Zur öffentlichen Straße gehören bundeseinheitlich: Untergrund, Unterbau, Dämme, Gräben, Entwässerungsanlagen, Böschungen, Durchlässe, Brücken, Trennstreifen, Seitenstreifen und sonstige Anlagen aller Art. Es gehören noch weitere Bestandteile zur öffentlichen Straße.
Woran erkennt man eine öffentliche Straße?
Alle Flächen, die der Allgemeinheit zur Verkehrszwecken offensten, ohne Rücksicht auf Widmung oder Eigentumsverhältnisse (z. B. auch Privatstraßen, Parkplätze und Forstwege, nicht aber private Garagenhöfe). Eine tatsächlich-öffentliche Straße wäre zum Beispiel der Parkplatz von einem Supermarkt.