Was passiert, wenn man vom Petermännchen gestochen wird?

Zuletzt aktualisiert am 24. Oktober 2025

Was passiert, wenn man von einem Petermännchen gestochen wird? Das Gift, das die Tiere absondern, verursacht extreme Schmerzen und führt zu Schwellungen und Rötungen. Nach einem Stich muss der Stachel sofort entfernt werden. Zur weiteren Behandlung ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

Was sollte man tun, wenn man von einem Petermännchen gestochen wird?

Suchen Sie trotz geglückter Erster Hilfe bei einem Petermännchen-Stich immer einen Arzt oder eine Ärztin auf.
  1. Reinigen Sie die Einstichstelle mit Wundspüllösung oder klarem Wasser und entfernen Sie, wenn nötig, den Stachel mit einer desinfizierten Pinzette.
  2. Wenden Sie die Temperatur-Schock-Methode an.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, auf ein Petermännchen zu treten?

Seine Rückenflosse besteht aus festen Stacheln mit Giftdrüsen. Wegen der grossen Zahl von Badegästen im Verbreitungsgebiet werden viele Menschen von Petermännchen gestochen. Relativ gesehen ist die Wahrscheinlichkeit, auf einen solchen Fisch zu treten, dennoch gering. Was sind die Risiken?

Wann sind Petermännchen am Strand?

Petermännchen sind typische Sommerfische. Ab Juni, wenn die Wassertemperatur steigt, rücken sie zur Laichzeit näher an die Strände. Die meisten Vorfälle ereignen sich tagsüber in flachen Uferzonen - also genau dort, wo viele Menschen barfuß laufen oder baden.

Was macht das Petermännchen?

Lebensweise. Petermännchen kommen in Küstennähe bis in Tiefen von 150 Metern vor. Während des Tages vergraben sie sich bis zu den Augen im Sand oder Schlamm, und in der Nacht streifen sie umher. Sie ernähren sich von kleinen Bodenfischen und Krebstieren.

Bootsangeln vor Lyngså Strand: Petermännchen!

Wie gefährlich ist ein Petermännchenstich?

30 bis 40 Stiche im Jahr an deutschen Küsten

An den deutschen Küsten werden jährlich 30 bis 40 Menschen von Petermännchen gestochen. Der Stich führt zu einem stechenden Schmerz - häufig stärker als nach einem Bienen- oder Wespenstich -, starken Gelenkschmerzen und Schwellungen.

Wie lange dauert die Schwellung nach einem Petermännchenstich?

Das Problem ist eher: Das Gift des Petermännchens ist recht hartnäckig. Wird nichts unternommen, können die Schmerzen und Schwellungen über Wochen oder Monate anhalten. Deshalb sollte das Gift nach einem Stich behandelt werden.

Wo sind die meisten Petermännchen?

Abb.

Petermännchen leben in der Nordsee, entlang der Atlantikküste, im Schwarzen Meer und im Mittelmeer. Das große Petermännchen ist in Norwegen, Dänemark und in der westlichen Ostsee an den Küsten anzutreffen. Das kleine Petermännchen lebt näher an den Küsten in der südlichen Nordsee bis zum Skagerrak.

Wie fängt man ein Petermännchen?

Ein gefangenes Petermännchen sollte ausschließlich mit einem geeigneten Handschuh, wie beispielsweise dicke Arbeitshandschuhe, angefasst und vom Haken gelöst werden! Vor dem Verzehr des Fisches sollten sämtliche Dornen und Stacheln entfernt werden!

Was kann im Meer stechen?

Nesseltiere (Cnidaria, wie Quallen und Seeanemonen)
  • Korallen.
  • Seeanemonen.
  • Quallen (einschließlich Seenesseln)
  • Hydrozoa (z. B. Portugiesische Galeere)

Was ist das giftigste Tier in der Ostsee?

In der Ostsee lebt eines der gefährlichsten Gifttiere Europas: das Petermännchen. Die Fische haben eine ähnliche Farbe wie Sand. Sie graben sich in den Grund ein und warten dort auf Beute – oder auf einen unbedacht gesetzten Fuß. Jedes Jahr treten an deutschen Küsten 30 bis 40 Menschen auf den Fisch.

Wo kommt das Mittelmeer-Petermännchen vor?

Das Mittelmeer-Petermännchen (Trachinus araneus) ist ein Meeresfisch aus dem Ostatlantik und dem Mittelmeer. Diese Fische erreichen eine Maximallänge von etwa 45 cm. Das Mittelmeer-Petermännchen gehört zur Familie der Petermännchen (Trachinidae) und zur Gattung Trachinus. Sein englischer Name lautet "Spotted weever".

Welche Wasserschuhe helfen gegen Petermännchen?

die "normalen" Wasserschuhe reichen aus. Wir waren jetzt, wie auch schon seit Jahren auf Mallorca, genauer gesagt, in Alcudia. aber niemals daran gedacht,einmal selbst damit in Berührung zu kommen.

Was ist ein Stechfisch?

Stechfische werden 7,5 bis 15 cm lang. Ihr Körper ist glatt und ohne Stacheln oder Hautanhängsel. Die untersten Flossenstrahlen ihrer Brustflossen sind von den übrigen elf Flossenstrahlen isoliert und können genutzt werden, um über den Meeresboden nach Art der Knurrhähne zu „laufen“.

Wann laichen Petermännchen?

Lebensraum und Lebensweise

Tagsüber vergraben sich die Fische so im Sand, dass nur die Augen herausschauen. Nachts schwimmen sie auch im Freiwasser umher. Die Nahrung besteht aus Garnelen, Meergrundeln, Sandaalen und Würmern. Laichzeit ist von Juni bis August.

Ist der Knurrhahn in der Ostsee giftig?

Bei Kontakt mit dem Stachel der Rückenflosse sondert der Knurrhahn auch ein Gift ab, das zu Schmerzen und Lähmungserscheinungen führt. Diese Schmerzen kann man übrigens durch das Abdrücken der Einstichstelle mit einem heißen Gegenstand kurzfristig lindern. Dann sollte man aber den nächsten Arzt aufsuchen.

Warum darf man Welse nicht zurücksetzen?

Das Zurücksetzen maßiger Fische, die nicht der Schonzeit unterliegen, ist in Deutschland aus ethischen Gründen umstritten und wird meist als rechtswidrig betrachtet. Der Fischfang wird nur dann nicht als tierschutzwidrig eingestuft, wenn ihm ein vernünftiger Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes zugrunde liegt.

In welcher Tiefe lebt das Petermännchen?

Lebensraum des Petermännchen

In den Sommermonaten sind sie in küstennahen Gewässern mit Sandboden und in Tiefen zwischen 5 und 15 Metern Tiefe anzutreffen. In den Wintermonaten ziehen sie sich in tiefere Gewässer bis zu 150 m zurück.

Was ist die beste Angelmethode?

Angeln mit Köderfisch. Angeln mit Köderfisch (kurz Köfi oder engl. Deadbait) auf Raubfische wie Hecht, Zander und Barsch ist nach wie vor eine sehr beliebte Angelmethode. Als Angler genießt man den ruhigen Ansitz am Wasser und wartet mit Spannung auf den Moment, wenn die Pose abtaucht oder der Bissanzeiger piept.

Warum heißt es Petermännchen?

Der Name "Petermännchen" soll wiederum vom niederländischen Namen "pieterman" abstammen. Es heißt, dass niederländische Fischer die Tiere wegen ihrer gefährlichen Stacheln häufig wieder ins Meer zurückgeworfen und sie dabei als Opfergabe ihrem Schutzheiligen Petrus geweiht hätten.

Welcher Fisch im Mittelmeer ist der giftigste?

Hasenkopf-Kugelfisch: Eingewandert aus dem Roten Meer, ist die wohl giftigste Fischart der Welt hauptsächlich in Griechenland und der Türkei zu finden, breitet sich aber rasant aus. Nur ein bis zwei Milligramm seines Gifts können einen Menschen töten!

Welches Land fängt am meisten Fisch?

China ist größter Fischfangproduzent mit 14,3% der weltweiten Fänge 2022. Indonesien, Indien, Peru, Russland, USA und Vietnam folgen, gemeinsam halten sie über 48% der globalen Fangmenge.

Wie lange dauert es, bis Bienengift aus dem Körper ist?

Der Körper versucht normalerweise das Insektengift loszuwerden. Daher entstehen normalerweise eine leichte Schwellung, Rötung oder Juckreiz an der Einstichstelle. Allerdings sollte das nicht länger als 24 Stunden bestehen bleiben.

Wo gräbt sich das Petermännchen ein?

Das Petermänchen ist der giftigste Fisch der Nordsee. Oft graben sich Petermännchen im Sand ein und sind dann kaum zu sehen. In Ruhe sind die Dornen kaum zu erkennen.

Wo findet man Petermännchen im Mittelmeer?

Petermännchen sind überwiegend im östlichen Atlantik, im Mittelmeer und im schwarzen Meer zuhause und kommen hauptsächlich in Küstennähe bis in Tiefen von 150 Metern vor.