Was passiert mit meinem Geld, wenn meine Bank pleite geht?

Zuletzt aktualisiert am 2. Dezember 2025

Die Bank muss alle notwendigen Informationen über die Kunden und deren Einlagen an das Einlagensicherungssystem weitergeben. Kunden müssen in der Regel keinen Antrag stellen, um bis zu 100.000 Euro zurückzubekommen. Die Auszahlung erfolgt innerhalb von sieben Arbeitstagen nach Feststellung des Entschädigungsfalls.

Ist mein Geld weg, wenn die Bank pleite geht?

Grundsätzlich gilt: Geht eine Bank innerhalb der Europäischen Union (EU) pleite, sind Einlagen wie Guthaben auf dem Girokonto, Tages- und Festgeld bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank gesetzlich abgesichert. Bei Gemeinschaftskonten, zum Beispiel von Eheleuten, erhöht sich der Schutz auf 200.000 Euro.

Ist mein Geld auf der Bank noch sicher?

Die gesetzliche Einlagensicherung gilt für alle Banken in der EU und schützt Guthaben bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank. Bei Gemeinschaftskonten (z. B. Ehepaare) verdoppelt sich die Summe auf 200.000 Euro.

Was passiert, wenn ich mehr als 100.000 Euro auf der Bank habe?

Die gesetzliche Einlagensicherung schützt Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank. Wenn du mehr als 100.000 Euro auf dem Konto hast, hast du keinen Rechtsanspruch auf eine Entschädigung des Betrages, der die 100.000 Euro übersteigt.

Was passiert mit meinem Geld, wenn die Bank übernommen wird?

Die Einlagensicherung schützt das Geld auf Ihren Bankkonten im Falle einer Bankenpleite. In Deutschland sind Einlagen bis 100.000€ pro Kunde und Bank gesetzlich abgesichert. Einige Banken bieten zusätzlichen Schutz über den gesetzlichen Rahmen hinaus – mit eigenen Einlagensicherungsfonds.

Meine Bank ist pleite: Was tun?

Bei welcher Bank ist das Geld am sichersten?

Angeführt wird das Gesamtranking für die Sicherheit im Online und Mobile Banking von der Commerzbank AG mit insgesamt 67,1 Punkten.

Kann eine Bank mein Geld behalten?

Es kommt selten vor, aber Ihr eingezahltes Geld kann eingezogen werden, wenn Sie mit Kredit-, Kreditkarten- oder Überziehungszahlungen im Rückstand sind. Um dies zu vermeiden, sollten Sie mit Ihrer Bank sprechen und ihr mitteilen, dass Sie Schwierigkeiten haben, zu zahlen.

Wie viel Geld sollte man maximal auf der Bank haben?

Es empfiehlt sich, dauerhaft rund ein Monatseinkommen im Plus zu sein, um Spielraum zu haben und Mehrkosten – etwa für eine größere Geburtstagsfeier – aufzufangen. Mehr als ein Monatsgehalt sollte es jedoch nicht sein, denn in den meisten Fällen gibt es bei Girokonten keine Zinsen.

Welche Bank hat mehr als 100.000 Euro Einlagensicherung?

Viele deutsche Privatbanken wie Deutsche Bank oder Commerzbank sind nicht nur Pflichtmitglied der EdB, sondern gehören zusätzlich auch dem freiwilligen Einlagensicherungsfonds des BdB an. Bei diesen Banken können Anlegerinnen und Anleger auch mehr als 100 000 Euro sicher anlegen.

Was passiert im Krieg mit meinem Geld auf der Bank?

FAZIT: Konventionelle Banken verleihen weiterhin das Geld und die Einlagen ihrer Kund*innen an Waffenhersteller, die an kriegführende und menschenrechtsverletzende Staaten liefern.

Ist es im Moment sicher, mein Geld auf der Bank zu lassen?

Die FDIC versichert bis zu 250.000 US-Dollar pro Einleger und FDIC-versicherter Bank . In der fast 90-jährigen Geschichte der FDIC hat noch nie ein Einleger aufgrund einer Bankschließung auch nur einen Cent seiner versicherten Einlagen verloren.

Welche deutsche Bank ist die sicherste?

Die KfW setzte sich unter den 500 größten Banken weltweit durch und behauptete erneut ihre Spitzenposition. Das Ranking des Magazins basiert auf der Auswertung von langfristigen Kredit-Ratings der Agenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch sowie auf den Vermögenswerten der Banken.

Soll man sein Geld auf mehrere Banken verteilen?

Die Einlagensicherung gilt pro Person und Bank. In jedem Fall sollte man unter der gesetzlichen Einlagensicherung von 100.000€ bleiben. Zudem ist eine hohe Bonität des Landes wichtig. Weiterhin kann man das Geld – auch unterhalb von 100.000€ – auf mehrere Banken verteilen, um das Risiko zu streuen.

Wohin soll ich mein Geld legen, wenn Banken pleitegehen?

Verwenden Sie versicherte Konten

Allerdings sind in Aktien, Anleihen, Investmentfonds, Renten und Lebensversicherungen investierte Gelder nicht abgesichert, selbst wenn Sie diese Anlageprodukte bei der Bank erworben haben. Wenn Sie eine Absicherung wünschen, bewahren Sie Ihr Geld auf einem abgesicherten Konto auf.

Was passiert mit meinem Geld, wenn der Staat pleite geht?

Wird das Geld vom Konto geholt wenn der Staat bankrott geht? Hallo Mika, wenn ein Staat bankrott geht, bedeutet das, dass er seine Schulden nicht mehr bezahlt. Wer dann Staatsanleihen besitzt oder andere Schuldpapiere des Staates, der bekommt sein Geld gar nicht oder nur zum Teil zurück.

Wie viel Geld ist bei der Bank versichert?

In der gesetzlichen Einlagensicherung besteht für jeden Bankkunden im Entschädigungsfall ein gesetzlicher Anspruch auf Entschädigung gegen das zuständige Einlagensicherungssystem. Der Entschädigungsanspruch ist grundsätzlich auf einen Betrag in Höhe von 100.000 Euro begrenzt (§ 8 Absatz 1 EinSiG ).

Kann die Bank mein Geld behalten?

Landet ein mehr oder weniger hoher Geldbetrag fälschlich auf Ihrem Konto, kann die Versuchung groß sein. Wer würde sich nicht über den unverhofften Geldsegen freuen? Tatsächlich dürfen Sie das Ihnen nicht zustehende Geld aber nicht behalten. Sie sind nämlich ungerechtfertigt bereichert.

Soll ich mein Geld auf der Bank oder zu Hause aufbewahren?

Etwas Bargeld zu Hause zu haben, ist zwar eine gute Idee, sicherer ist es jedoch, den Großteil Ihrer liquiden Mittel auf einem FDIC-versicherten Bankkonto aufzubewahren . Ein verschlossener, wasserdichter und feuerfester Safe kann Ihr Bargeld und andere Wertgegenstände vor Feuer, Überschwemmung oder Diebstahl schützen.

Bis zu welcher Höhe bin ich auf meinem Bankkonto abgesichert?

Banken, Bausparkassen und Kreditgenossenschaften

Gemeinschaftskonten sind bis zu einem Höchstbetrag von 85.000 £ pro berechtigter Person durch das FSCS abgesichert.

Was passiert, wenn man mehr als 100.000 Euro auf dem Konto hat?

Was passiert, wenn man mehr als 100.000 Euro auf dem Konto hat? Wenn Sie mehr als die abgesicherte Summe von 100.000 € bei einer einzigen Bank angelegt haben, sind alle Beträge darüber hinaus nicht mehr abgesichert. Falls die Bank zahlungsunfähig wird, haben Sie also ausschließlich Anspruch auf 100.000 €.

Was passiert mit meinem Festgeld, wenn meine Bank pleitegeht?

Wird eine Bank zahlungsunfähig und hat die BaFin den Entschädigungsfall festgestellt, startet das Einlagensicherungssystem automatisch das Entschädigungsverfahren. In der Regel beantragt die BaFin dann bei Gericht auch die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.

Was ist die sicherste Geldanlage zur Zeit?

Anleihen, Renten- oder Immobilienfonds gehören zu den moderat sicheren Geldanlagen. Anlegende erwarten hierbei eine höhere Rendite als bei konservativen Geldanlageformen und stehen Kurs- und Wertschwankungen etwas toleranter gegenüber.

Soll ich mein Geld auf mehrere Banken verteilen?

Durch die Verteilung und Diversifizierung Ihres Bargeldes auf mehrere Banken erhalten Sie FSCS-Schutz und können Ihr Geld sicher und versichert aufbewahren . Das FSCS deckt mehrere Konten ab, solange diese bei verschiedenen Bankinstituten geführt werden und der Betrag auf jedem Konto unter dem Limit liegt.

Wie viel Geld sollte man maximal auf einem Tagesgeldkonto haben?

Viele Kundinnen und Kunden sind unsicher, wie viel Geld sie auf ihrem Tagesgeldkonto deponieren sollten. Hier empfiehlt sich folgende Faustregel: Ein Notgroschen von mindestens 3 Monats-Nettogehältern sollte kurzfristig verfügbar auf dem Tagesgeld verfügbar sein.

Was ändert sich 2025 bei den Banken?

Das bedeutet: Auch hier überprüft die Bank künftig, ob Name und IBAN zusammenpassen. Gleichzeitig gilt ab Oktober 2025, dass alle Banken Echtzeitüberweisungen anbieten müssen. Das Geld landet also sofort beim Empfänger – mit zusätzlicher Sicherheit durch die neue Prüfung.