Was ist die Provision bei der Kundenvermittlung?

Zuletzt aktualisiert am 28. September 2025

Eine Provision ist eine Vergütung für die Vermittlung oder den Abschluss von Verträgen. Eine Provision ist damit eine erfolgsabhängige Form der Vergütung: Wer viele Verträge vermittelt oder zum Abschluss bringt, d.h. „gute Zahlen schreibt“, verdient entsprechend gut.

Was ist eine Provision für Kundenvermittlung?

Für die Vermittlung zwischen Unternehmer und Kunde erhält die dritte Partei ein Entgelt. Dessen Höhe entspricht in der Regel einem prozentualen Anteil des vermittelten Geschäftswertes. Die Zahlung von Provisionen ist in vielen Branchen üblich, zum Beispiel im Versicherungs-, Banken- und Immobilienwesen.

Wie hoch sind die Vermittlungsprovisionen?

Da hier Spezialwissen gefragt ist, liegen die Vermittlungsprovisionen meist zwischen 25 und 48% des Honorars.

Wie viel Provision bei Vermittlung?

Die Gebühr beträgt in der Regel zwischen 3 und 8 Prozent des Kaufpreises zuzüglich Mehrwertsteuer. Wie bereits gezeigt, muss die Verkäuferseite davon mindestens die Hälfte übernehmen, wenn sie die Maklerin oder den Makler beauftragt hat.

Was bedeutet Vermittlerprovision?

Der Begriff Provision wird im deutschen Handelsgesetzbuch (HGB) als Erfolgsprämie beschrieben, deren Zahlung davon abhängt, ob der Vermittler einem Auftraggeber zu einem Umsatz verhilft.

Was sind die Regeln bei der Provision eines Immobilienmaklers?

Wie viel Prozent Provision ist üblich?

Wie schon erwähnt, werden Provisionen in der Regel prozentual berechnet, je nach Höhe der Transaktion. Das bedeutet, dass du vom erzielten Verkaufspreis einen bestimmten Prozentsatz als Vergütung bezahlt bekommst – üblich sind mindestens 10 Prozent des erzielten Umsatzes.

Wer zahlt die Vermittlungsprovision?

Das bedeutet: Wohnungssuchende müssen die Maklergebühren (Provision) nur dann zahlen, wenn sie selbst die Immobilienmaklerin/den Immobilienmakler beauftragt haben. In der Praxis wird der Auftrag meist von der Vermieterin/dem Vermieter erteilt – in diesem Fall sind auch diese zur Zahlung der Provision verpflichtet.

Wie hoch ist die Vermittlungsgebühr bei der Personalvermittlung?

Die Personalvermittlung erhält vom Arbeitgeber in der Regel eine erfolgsabhängige Provision. Diese errechnet sich anteilig vom ersten Jahresgehalt des neuen Mitarbeitenden. Üblich sind 20 bis 30 Prozent. Kommt kein Arbeitsvertrag zustande, erhält die Personalvermittlung nichts.

Was ist eine Provision bei der Vermittlung einer Wohnung?

Allgemein gesprochen ist eine Provision eine Vergütung für die erfolgreiche Vermittlung eines Geschäfts. Im Speziellen bezeichnet der Begriff die Entlohnung, die ein Makler bekommt, wenn er eine Immobilie erfolgreich vermittelt. Hierbei kann es sich um ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück handeln.

Wie hoch sind die Vermittlungsgebühren?

Gesetzliche Regelungen

Die angemessene Vergütung für eine Vermittlung darf größtenteils zwei Bruttomonatslöhne des Entleihunternehmens nicht überschreiten, mit einer quartalsweisen Degression. Bei einem Einsatz unter drei Monaten sind es zwei Bruttomonatsgehälter, bei einem halben Jahr lediglich 1,5.

Wie viel Provision darf man verlangen?

Üblich sind in Deutschland Provisionen bis zu 7,14 Prozent des Kaufpreises. Bisher mussten in der Regel die Käufer die Summe ganz oder teilweise zahlen. Seit dem neuen Makler-Gesetz Ende letzten Jahres müssen Käufer jedoch nur noch für Maximal für die Hälfte der Provision aufkommen – den Rest zahlt der Verkäufer.

Ist eine Vermittlungsprovision steuerfrei?

Zusammenfassung. Eine Vermittlungsleistung liegt dann vor, wenn der Unternehmer im Namen und für Rechnung eines Dritten tätig wird. Vermittlungsleistungen können umsatzsteuerfrei sein, bestimmte steuerfreie Umsätze sind nachweisungspflichtig.

Welche Provisionen sind üblich?

Was ist die übliche Provision im Vertrieb? Die übliche Provision im Vertrieb variiert je nach Branche und Unternehmen, liegt jedoch häufig zwischen 5% und 20% des generierten Umsatzes. Erfolgsabhängige Vergütungen können individuelle Vereinbarungen oder branchenspezifische Standards sein.

Wie hoch ist die Provision bei Direktvermittlung?

Die Provision der Direktvermittlung schwankt abhängig von der zu besetzenden Position, der Suchmethode und dem Auftragnehmer zwischen 20% und 33% des Jahresbruttogehalts des Kandidaten. Im Grunde genommen je aufwändiger der Suchprozess und je höher das Gehalt, desto höher die Vergütung.

Ist Vermittlungsprovision erlaubt?

Zwischen Zeitarbeitsunternehmen und Kunden geschlossene Arbeitnehmerüberlassungsverträge sehen regelmäßig die Zahlung einer Vermittlungsprovision vor. Eine solche wird zwar gesetzlich ausdrücklich als zulässig anerkannt (vgl. § 9 Abs. 1 Nr.

Wann wird die Vermittlungsprovision fällig?

Wann wird der Provisionsanspruch fällig? Soweit keine vorrangig zu beachtenden vertraglichen Vereinbarungen bestehen, wird der Anspruch auf Provision am letzten Tag des Monats fällig, in dem der Unternehmer bzw. Arbeitgeber über ihn abzurechnen hat (§ 87a Abs. 4 HGB).

Wie hoch ist die Vermittlungsprovision bei der Vermietung?

Bei einer Vermietung ist die Höhe der Maklercourtage per Gesetz festgelegt. Sie beträgt bundeseinheitlich 2,38 Monatskaltmieten. Diese setzen sich aus zwei Monatskaltmieten und den 19 Prozent Mehrwertsteuer zusammen.

Ist Provision das Gleiche wie Kaution?

Oft werden die Begriffe „Provision“ und „Kaution“ bei Vermietung verwechselt. Die Maklerprovision wird vom Makler für die Vermittlung der Immobilie verrechnet. Eine Kaution dient als finanzielle Rücklage für den Vermieter der Immobilie.

Wer zahlt die Maklerprovision 2025?

Verkäufer:innen und Käufer:innen übernehmen die Kosten für Makler:innen jeweils zu gleichen Teilen. Käufer:innen haben Makler:innen beauftragt und einen Vertrag geschlossen. Daher zahlen die Käufer:innen die Courtage bei einer erfolgreichen Vermittlung.

Wer zahlt die Provision bei der Personalvermittlung?

Wer zahlt die Provision für die Personalvermittlung? Die Provision für die Personalvermittlung wird in der Regel vom Kundenunternehmen gezahlt, das den Personaldienstleister beauftragt hat.

Wie hoch ist eine übliche Vermittlungsprovision?

Dabei beträgt die Provision eines Handelsvertreters ca. 5 bis 50 Prozent der Summe beim Verkauf eines Produkts bzw. einer Dienstleistung. Insgesamt sind die Vermittlungsprovisionen in einem Vertrag festgehalten, weshalb sich Verhandlungsgeschick in diesem Bereich lohnen kann.

Wer bezahlt einen Personalvermittler?

Personalvermittler erhalten ein Honorar vom Unternehmen und nicht von dem Bewerber selbst. Aus diesem Grund sind die Dienstleistungen von Personalvermittlern für die Bewerber immer kostenlos.

Was bedeutet Provision bei Wohnungen?

Wie bereits oben beschrieben: Die Provision des Maklers zahlt ausschließlich derjenige, der ihn schriftlich bestellt hat, demzufolge die Person die ihr Haus vermieten will oder ihre Wohnung anderen Menschen zur Miete überlassen möchte und aus diesem Anlass einen Makler kontaktiert hat.

Welche Kosten kommen auf mich zu, wenn ich meine Wohnung verkaufe?

Bei einem Hausverkauf entstehen für Verkäufer:innen verschiedene Kosten, die oft unterschätzt werden. Dazu zählen Notar- und Grundbuchgebühren, die Maklerprovision sowie Nebenkosten für Energieausweis, Gutachten oder die Löschung der Grundschuld.