Warum ist die Säntis untergegangen?

Zuletzt aktualisiert am 15. Oktober 2025

Am 16. Januar 1908 kollidierte die Säntis im dichten Nebel mit der Hafenmauer von Rorschach. Nach 41 Betriebsjahren wurde das Schiff 1933 wegen eines Defekts des Dampfkessels ausgemustert.

Warum ist die Säntis gesunken?

Das Dampfschiff "Säntis"

Die "Säntis" ist 49 Meter lang, 126 Tonnen schwer, sie konnte 400 Passagiere befördern. 1933 wurde sie ausgemustert und am 2. Mai mitten auf dem Bodensee versenkt, um die Entsorgungskosten zu sparen.

Wie wurde die Säntis versenkt?

Die Säntis wurde mit einer seltenen Dreizylinder-Dampfmaschine ausgerüstet. 1933 wurde die Säntis ausgemustert und wie die Titanic samt Maschine und Aufbauten im Bodensee versenkt. Mit zischendem Rauch und der gehissten Schweizer Fahne verschwand sie in den Tiefen des Sees.

Ist die Bergung der Säntis gescheitert?

Nun ist für die Experten klar: Das historische Dampfschiff Säntis bleibt bis auf Weiteres im Bodensee. Was nun den Ausschlag gab. Über dieses Thema berichtet: Mittags in Schwaben am 27.05.2024 um 03:40 Uhr . Die Bergung des historischen Dampfschiffs "Säntis" vom Grund des Bodensees ist gescheitert.

Was passiert mit der Säntis?

Das historische Dampfschiff "Säntis" bleibt auf dem Grund des Bodensees: Das Projekt, das Schiff zu bergen, ist endgültig gescheitert.

Wrack der Säntis (Teil 2): Nervenkrimi um die Bergung aus dem Bodensee | Abendschau-Reportage | BR24

Wann wurde die Säntis im Bodensee versenkt?

Da die geringen Preise für Schrott in keinem Verhältnis zu den Abbruchkosten standen, wurde es am 2. Mai 1933 im Bodensee versenkt: „Langsam verschwand vorerst der Bug des 50 Meter langen Schiffskörpers in den Wellen, bis schließlich das Heck mit der Flagge sich senkrecht hob und in der Tiefe verschwand.

Wie viele Tote gibt es am Säntis?

Säntis in der Rangliste weit oben

Aufgrund seiner Lage wird der Gipfel oft erklommen. Dort starben seit 2004 18 Menschen, der Wanderweg gilt als jener mit den meisten tödlichen Unfällen der Schweiz.

Wem gehört der Säntis?

Heute teilen sich die drei Kantone Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen und Appenzell Innerrhoden den Säntisgipfel. Ende des 18. Jahrhunderts war dies überhaupt nicht so und der Kanton Appenzell Ausserrhoden schritt gar vor Bundesgericht, um seinen Besitzanspruch auf dem Säntis durchzusetzen.

Wird die Säntis noch geborgen?

Bergung missglückt Verein gibt auf: Das Dampfschiff «MS Säntis» wird nicht gehoben. Der zweite Versuch, das Dampfschiff «Säntis» aus dem Bodensee zu heben, ist am Sonntagmittag gescheitert. «Schweren Herzens» haben die Verantwortlichen nun entschieden, die Bergungsversuche einzustellen.

Wie tief liegt die Säntis?

Seit über 90 Jahren liegt die "Säntis" in 210 Meter Tiefe im Bodensee.

Welche 6 Länder sieht man vom Säntis?

So gibt es beispielsweise im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb (Gast-)Häuser mit dem Namen Säntisblick. Der Säntisgipfel ermöglicht einen Blick in sechs Länder: Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Italien und Frankreich.

Was bedeutet Säntis auf Deutsch?

Viele Gipfelnamen bezeichneten zuerst Alpweiden und wurden später auf die Berge übertragen.

Was ist die Weiße Flotte des Bodensees?

Als Weiße Flotte des Bodensees wird umgangssprachlich die Gesamtheit aller dortigen Anbieter im öffentlichen Schiffsverkehr (Kursschifffahrt) bezeichnet. Der Ausdruck rührt her vom traditionell weißen Anstrich der Schiffe.

Warum sollte die Säntis geborgen werden?

Seit 90 Jahren liegt das Wrack der »Säntis« am Grund des Bodensees, nun soll es mit speziellen Hebesäcken geborgen werden. Das Projekt startet unter Zeitdruck, der Grund: eine invasive Muschelart.

Wie viele Meter ist der Säntis über dem Meer?

Atemberaubende Aussicht auf 2'502 Meter über Meer!

Ist der Säntis schon begehbar?

Die Bergwege zum/ab dem Säntis sind ab Mitte Juni bis ca. Ende Oktober begehbar, je nach Schnee- und Wetterverhältnisse. Ab dem November sind die Sicherungsseile demontiert.

Wann sank die Säntis?

"Säntis" wurde 1933 im Bodensee versenkt

Sie war am 2. Mai 1933 mit Schweizerfahne am Heck und Rauchpatrone im Kamin kurzerhand im See versenkt worden, um die Kosten der Verschrottung zu sparen.

Was soll mit der Säntis passieren?

Geisterschiff im Bodensee: "Säntis" soll geborgen werden

Seit mehr als 90 Jahren liegt die "Säntis" in 210 Metern Tiefe im Bodensee. Jetzt will ein Verein den Stahl-Koloss an die Oberfläche holen.

Ist der Säntis der höchste Berg der Schweiz?

Sie erfahren, wie die Wetterwarte früher auf dem Säntis gelebt und die Wetterdaten erfasst haben. Der Säntis ist der Berg der Wetterrekorde. Mit seinen 2502 Metern über Meer ist er der höchste Berg in der voralpinen Berglandschaft.

Wie gefährlich ist der Säntis?

Aufgrund seiner Lage wird der Gipfel oft erklommen. Dort starben seit 2004 18 Menschen, der Wanderweg gilt als jener mit den meisten tödlichen Unfällen der Schweiz. «Am Pilatus gibt es auch relativ viele Todesfälle, aber der Säntis dürfte relativ weit oben in der Rangliste liegen», sagt Hasler.

Wer ist der Geschäftsführer der Säntisbahn?

Zum 1. April hat Jakob Gülünay sein Amt als Geschäftsführer der Säntisbahn angetreten. Er folgt auf Martin Sturzenegger, der zum Direktor des Innovationsparks Zürich berufen wurde. Der 49-jährige Jakob Gülünay ist in Urnäsch am Fusse des Säntis aufgewachsen.

Kann man auf den Säntis wandern?

Während einer Wanderung geniessen Sie eine faszinierende Bergwelt. Der Alpstein bietet für jeden die passende Wanderroute – von der alpinen Wandertour auf den Säntis bis zur einfachen, aber nicht weniger schönen Wanderung im NaturErlebnispark auf der Schwägalp.

Welcher Wanderweg in der Schweiz ist der gefährlichste?

Betrachtet man allein die Todeszahlen, ist der Mythenweg am Grossen Mythen die tödlichste Wanderroute der Schweiz. Am zweithäufigsten verunfallen Wanderer im Gebiet um den Äscher in Alpstein. Im gleichen Zeitraum gab es dort allerdings mit neun Todesopfern weniger als die Hälfte so viele wie beim Grossen Mythen.

Wie viele Bergsteiger sterben pro Jahr in der Schweiz?

Die Zeitreihe des SAC reicht bis zum Jahr 1984 zurück: Im Schnitt gibt es jedes Jahr 46 Tote beim Berg- und Alpinwandern in der Schweiz – mit einem Höchstwert im Jahr 2020 mit 68 Todesfällen. Festhalten lässt sich: Das Risiko, beim Wandern tödlich zu verunfallen, ist in den vergangenen Jahren nicht grösser geworden.