Wann wird der Minijob auf 600 € erhöht?

Zuletzt aktualisiert am 24. September 2025

Zum 1. Januar 2026 steigt er auf 13,90 Euro, ab Januar 2027 auf 14,60 Euro. Mit jeder Anhebung des Mindestlohns wird auch die Verdienstgrenze für Minijobs angepasst: 2025 liegt sie bei 556 Euro im Monat, 2026 voraussichtlich bei 603 Euro und 2027 bei 633 Euro.

Wie hoch ist der Minijob ab 2025?

Mit der Erhöhung des Mindestlohns auf 12,82 Euro pro Zeitstunde zum 01.01.2025 erfolgte auch eine Anhebung der Minijob- und Midijob-Grenze zum 01.01.2025. Da sich diese Grenze an einer Wochenarbeitszeit von zehn Stunden zu Mindestlohnbedingungen orientiert, erhöht sich ab dem 01.01.2025 die Grenze auf 556 € monatlich.

Wann wird der Minijob auf 550 € erhöht?

Steigt der Mindestlohn, steigt auch diese Grenze. Im Jahr 2023 betrug der Mindestlohn 12 Euro, 2024 stieg er auf 12,41 Euro und 20025 liegt er bei 12,82 Euro. Entsprechend hat sich die Grenze für den Minijob von 520 Euro über 538 Euro und im Jahr 2025 auf 556 Euro erhöht.

Ab wann 600 Euro Minijob?

Ab dem 1. Januar 2026 gilt ein neuer Mindestlohn von 13,90 Euro pro Stunde. Dadurch steigt die monatliche Verdienstgrenze für Minijobs automatisch von derzeit 556 Euro auf 603 Euro.

Wann ist die nächste Lohnerhöhung für Minijobber?

Ab dem 1. Januar 2026 soll der gesetzliche Mindestlohn auf 13,90 Euro steigen. Ein Jahr später ist eine weitere Erhöhung auf 14,60 Euro geplant.

Minijob bald 600 € verdienen?

Wann bekommen Minijobber mehr Geld?

Ab Januar 2025 wird die Verdienstgrenze für Minijobs auf 556 Euro pro Monat erhöht. Die Verdienstgrenze wird angehoben, weil der Mindestlohn auf 12,82 Euro pro Stunde steigt. Dadurch können Minijobberinnen und Minijobber künftig etwas mehr verdienen, ohne die Vorteile eines Minijobs zu verlieren.

Wie hoch ist der Mindestlohn für Minijobs ab dem 1. Januar 2026?

Die Entgeltgrenze für Minijobs wird somit 633 Euro betragen. Für Beschäftigte und Arbeitgeber heißt das: Ab dem 1. Januar 2026 gilt ein Mindestlohn von 13,90 Euro, ein Jahr später steigt er auf 14,60 Euro. Die verbindliche Umsetzung erfolgt über eine Rechtsverordnung des BMAS.

Wie hoch ist der Mindestlohn für Minijobs im Jahr 2025?

Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn gilt unabhängig davon, wie oft oder wie viele Stunden jemand arbeitet – also auch für Minijobber*innen. Für das Jahr 2025 bedeutet das konkret: Der gesetzliche Mindestlohn liegt bei 12,82 Euro brutto pro Stunde, die Einkommensgrenze für Minijobs bei 556 Euro.

Wie viel bringt ein Minijob für die Rente?

Erhöhung der Rente durch einen Minijob im gewerblichen Bereich. Bei einem monatlichen Verdienst von 556 Euro liegt der Eigenbeitrag der Minijobber deshalb bei 20,02 Euro pro Monat. Dabei steigt die monatliche Rente mit jedem Jahr in einem Minijob um 5,39 Euro.

Wie viele Stunden bei Minijob 165 €?

So viel dürfen Sie in einem Nebenjob arbeiten und verdienen

Arbeiten Sie 15 Stunden oder mehr, müssen Sie sich aus der Arbeitslosigkeit abmelden. Sie haben auf Ihr Nebeneinkommen einen Freibetrag von 165 Euro im Monat. Bis zu dieser Grenze hat das Gehalt aus Ihrem Nebenjob keine Auswirkungen auf Ihr Arbeitslosengeld.

Was kostet ein Minijob dem Arbeitgeber 2025?

Ist der Minijob die einzige Beschäftigung, dann gilt Steuerklasse 1 bis 5, je nach Gegebenheiten des Mitarbeiters. Für Sie als Arbeitgeber fallen 2025 Pauschalabgaben in Höhe von rund 31 % an: 13 % für die Krankenversicherung. 15 % für die Rentenversicherung.

Wie hoch darf eine Sonderzahlung bei einem Minijob sein?

Sonderzahlungen werden zur Verdienstgrenze von 6.240 Euro pro Jahr hinzugezählt. Wenn Sie Ihrem Minijobber oder Ihrer Minijobberin eine Sonderzahlung geben, die die Entgeltgrenze überschreitet, dann verliert er oder sie den Status als Minijobber:in.

Wie viele Urlaubstage bei Minijob?

Gemäß dem Grundsatz der Gleichbehandlung haben Minijobber und Minijobberinnen ebenso einen Anspruch auf Erholungsurlaub wie vollzeitbeschäftigte Personen. Das Bundesurlaubsgesetz besagt, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mindestens vier Wochen bzw. 24 Werktage Urlaub zustehen.

Wie hoch ist die Minijob-Grenze ab 2027?

Die Verdienstgrenze für Minijobs steigt dadurch ab Januar 2027 auf 633,00 Euro. Der Übergangsbereich beginnt dann ab 01.01.2027 bei 633,01 Euro.

Auf was steigt der Mindestlohn 2026?

Juni 2024 eine neue Empfehlung ausgesprochen: Der gesetzliche Mindestlohn 2026 wird zum 1. Januar 2026 auf 13,90 Euro angehoben. Im darauffolgenden Jahr, also ab dem 1. Januar 2027, soll er weiter auf 14,60 Euro brutto pro Zeitstunde steigen.

Wird ein Minijob abgeschafft?

Auch in den offiziellen Plänen der CDU, insbesondere der unter Merz vorgestellten «Agenda 2030» und im Koalitionsvertrag, finden sich keinerlei Hinweise auf eine Abschaffung des Minijobs oder eine Umbenennung desselben.

Wie oft darf die Minijob-Grenze überschritten werden 2025?

Menschen in einem Minijob dürfen 2025 durchschnittlich 556 Euro im Monat verdienen. Das sind 18 Euro mehr als im Vorjahr. Und in Ausnahmefällen darf die Grenze sogar um das Doppelte überschritten werden.

Kann ich zwei Minijobs haben?

Darf man mehrere Minijobs haben? Grundsätzlich: ja. Es ist nicht verboten, mehrere Minijobs gleichzeitig anzunehmen. Allerdings musst du dabei in der Regel die Verdiensthöchstgrenze von 556 Euro im Monat im Blick behalten.

Was kommt nach einem Minijob?

Midijobs liegen vom Einkommen zwischen Minijobs und normalen Arbeitsverhältnissen. Wer seit 1.1.2025 zwischen 556,01 und 2.000 € verdient, befindet sich im sog. Übergangsbereich (früher Gleitzone) und zahlt weniger Beiträge zur Sozialversicherung, während der Arbeitgeber mehr zahlt.

Wann kommt der 600 € Minijob?

Zum 1. Januar 2026 steigt er auf 13,90 Euro, ab Januar 2027 auf 14,60 Euro. Mit jeder Anhebung des Mindestlohns wird auch die Verdienstgrenze für Minijobs angepasst: 2025 liegt sie bei 556 Euro im Monat, 2026 voraussichtlich bei 603 Euro und 2027 bei 633 Euro.

Kann ein Minijobber Einmalzahlungen erhalten?

Beitragsfälligkeit von Einmalzahlungen

Zu den Einmalzahlungen im Minijob zählen beispielsweise das Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld. Erhalten Minijobber und Minijobberinnen Sonderzahlungen wie diese, gehören sie zum Verdienst.

Wie hoch ist der Minijob-Lohn 2025?

Der Mindestlohn klettert 2025 auf 12,82 Euro pro Stunde. Dies wirkt sich auch auf die Verdienstgrenze bei Minijobs auf. Sie ist an die Entwicklung des Mindestlohns gekoppelt und steigt damit ab 1.

Welche Nachteile hat ein Minijob?

Wer einen Minijob ausübt, muss keine Beiträge an die Arbeitslosenversicherung abführen. Darin besteht ein grundlegender Nachteil des Minijobs: Minijobberinnen und Minijobber erwerben keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld. Weitere Nachteiler ergeben sich bei den Sozialversicherungen und oft auch im Arbeitsrecht.

Wird ein Minijob auf die Rentenjahre angerechnet?

Die Beschäftigungszeit aus einem versicherungspflichtigen Minijob wird sowohl bei der Wartezeit für Altersrenten, wie auch bei den Erwerbsminderungsrenten mit angerechnet.

Wie viele Stunden Minijob 14 Euro pro Stunde?

Angenommen, du verdienst 14 Euro pro Stunde. Dann teilst du 556 Euro durch 14. Das ergibt 39,71 Stunden. Wenn du also keine Beiträge an die Sozialversicherung zahlen möchtest, darfst du nicht mehr als durchschnittlich 39,71 Stunden pro Monat arbeiten beziehungsweise rund 476 Stunden im Jahr.