Ist es erlaubt, einen Grabstein selbst zu setzen?

Zuletzt aktualisiert am 23. September 2025

Grabmal selbst herstellen Grundsätzlich ist es erlaubt, einen Grabstein bzw. ein Holzkreuz selbst anzufertigen und aufzustellen. Es müssen aber zwingend die Sicherheitsbestimmungen der Friedhofsordnung eingehalten werden. Hinsichtlich der Standsicherheit des Grabmals könnte die Friedhofsordnung Nachweise verlangen.

Darf ich einen Grabstein selbst setzen?

Darf ich den Grabstein selbst setzen? Wenn die Genehmigung erteilt ist, darf der Stein auf das Grab gesetzt werden. „Stehende Grabmale dürfen wegen der Unfallgefahr ausschließlich von einem Steinmetz gesetzt werden oder von Personen, die dafür eine Zulassung haben“, so der Experte.

Wer darf den Grabstein setzen?

Aufgrund der möglichen Unfallgefahr dürfen stehende Grabsteine in aller Regel nur von Steinmetzen oder Personen mit entsprechender Zulassung aufgestellt werden.

Ist es erlaubt, seinen eigenen Grabstein zu machen?

Nein, es gibt kein Bestattungsgesetz, das die Aufstellung eines Grabsteines verbindlich festlegt, doch es gibt Friedhöfe und Gräberfelder, die aus historischen oder gestalterischen Gründen die Aufstellung eines Grabsteins entweder ausdrücklich verlangen oder es grundlegend verbieten, wie zum Beispiel bei anonymen ...

Braucht man für einen Grabstein eine Genehmigung?

Grabmal und andere bauliche Anlagen auf Friedhöfen Erlaubnis zum Aufstellen oder Verändern beantragen. Für die Errichtung oder Veränderung von Grabmalen benötigen Sie eine Genehmigung.

So kommt die Inschrift auf den Grabstein: Steinmetz Frank Correus erklärt den Ablauf

Darf man eine Grabumrandung selber machen?

Wie kann man eine Grabeinfassung selbst setzen? Eine Grabumrandung kann in der Regel nach der Beisetzung des Verstorbenen auf dem Grab gesetzt werden, vorausgesetzt, sie ist genehmigungsfähig und genehmigt worden.

Ist es möglich, einen Grabstein selbst zu beschriften?

Obwohl es theoretisch möglich ist, eine Grabsteinbeschriftung selbst anzubringen, raten wir davon ab. Professionelle Bildhauer und Steinmetze haben das erforderliche Wissen, das nötige Werkzeug und die Fähigkeiten, um sicherzustellen, dass die Grabsteinbeschriftung präzise angebracht wird und langlebig bleibt.

Kann man ein Grab selbst abräumen?

Wer muss das Grab abräumen? Die Angehörigen haben die Wahl, ob sie das Grab selbst abräumen oder einen Steinmetz oder den Friedhof dafür beauftragen.

Kann man einen Grabstein mit nach Hause nehmen?

Diese berechtigte Frage ist schnell geklärt: Tatsächlich können Angehörige den Grabstein nach der Grabauflösung für Erinnerungszwecke mit nach Hause nehmen und zum Beispiel in Ihrem Garten oder Hinterhof neu aufstellen.

Welche günstigen Alternativen gibt es zu Grabsteinen?

Liegeplatten als preiswerte Alternative

Grabsteinplatten sind nicht nur eine schöne Alternative zum klassischen Grabstein - sie sind auch besonders preiswert. Immer häufiger greifen Angehörige deshalb auf die modernen Platten zurück.

Was darf nicht auf einem Grabstein stehen?

Symbole. Weiterhin dürfen auch bestimmte Symbole nicht auf den Grabstein graviert werden. Dazu zählen das Hakenkreuz, SS-Runen und Ähnliches. Die meisten Friedhöfe erlauben allerdings christliche Symbole.

Wann darf man einen Grabstein setzen?

Setzt man den Stein zu früh ein, lockert sich das Fundament und der Stein steht nicht mehr sicher. Der geeignete Zeitpunkt zum Setzen eines Grabsteins liegt ungefähr bei einem Jahr nach der Bestattung. Nach dieser Wartezeit und mit einem vernünftigen Fundament kann sich das Grab in der Regel nicht mehr absenken.

Ist es möglich, einen Grabstein selbst zu entfernen?

Das Grab selbst aufzulösen ist kein Problem und darf von jedem selbst erledigt werden. Nur das aufbauen von Grabsteinen ist ausschließlich Meistern vorbehalten. Für das auflösen von Grabsteinen empfehle ich dem Leien eine stabile Sackkarre mitzunehmen dazu noch Bohlen.

Wer kann einen Grabstein setzen?

Wer fertigt den Grabstein an? Gemeinsam mit dem beauftragtem Steinmetz entscheiden Sie sich für einen Stein und die Inschrift. Zudem holt der Steinmetz die Genehmigung des Friedhofs ein, dass der Stein aufgestellt werden darf. Die meisten Friedhöfe haben strenge Verordnungen bezüglich der Gestaltung und Größe.

Ist es erlaubt, einen Grabstein selbst herzustellen?

Grabmal selbst herstellen

Grundsätzlich ist es erlaubt, einen Grabstein bzw. ein Holzkreuz selbst anzufertigen und aufzustellen. Es müssen aber zwingend die Sicherheitsbestimmungen der Friedhofsordnung eingehalten werden. Hinsichtlich der Standsicherheit des Grabmals könnte die Friedhofsordnung Nachweise verlangen.

Was ist die billigste Form der Beerdigung?

Was ist die billigste Bestattungsart? Grundsätzlich sind anonyme beziehungsweise unbegleitete Bestattungen die billigsten Bestattungsarten. Unbegleitete Waldbestattungen und Seebestattungen sind dabei noch einmal günstiger als anonyme Feuerbestattungen.

Wie lange dauert es, einen Grabstein zu setzen?

Nachdem das Design und die Details festgelegt sind, dauert die Herstellung des Grabsteins etwa 2 Wochen. Anschließend kann die Planung und Durchführung der Installation bis zu 4 weitere Wochen in Anspruch nehmen.

Warum nichts gelbes aufs Grab?

Nach russischem Aberglauben bringen gelbe Blumen Unglück und stehen für Untreue und Eifersucht. Da sie aber auch Abschied symbolisieren, können Sie bei Bestattungen eingesetzt werden. In Frankreich sollten Sie dagegen komplett auf die Farbe Gelb verzichten.

Kann ich einen Grabstein in meinen Garten integrieren?

Nach der Grabauflösung den Grabstein/Grabmal im Garten integrieren. Auch nach der Grabauflösung auf dem Friedhof muss ein Gedenkort nicht zwingend aufgegeben werden. Der Grabstein/Grabmal kann jederzeit im Garten oder im Haus integriert werden.

Wie lange darf ein Holzkreuz auf dem Grab stehen?

„Die Friedhofsatzung sagt deutlich, dass die lasierten Holzkreuze nicht länger als zwölf Monate nach der Beisetzung verwendet werden dürfen“, sagt Cordula Wächtler, Leiterin des Fachbereichs Städtische Friedhöfe. Zudem regele Paragraf 21, Absatz 2 die Genehmigungspflicht der Provisorien durch die Verwaltung.

Was kostet es, einen Grabstein aufzustellen?

Kosten für Steinmetzarbeiten

Die Kosten für einen Grabstein setzen sich aus verschiedenen Leistungen zusammen. Für den Grundstein werden etwa 300,- bis 4.000,- Euro berechnet. Die Schrift kostet ca. 6,- bis 30,- Euro pro Buchstabe.

Was zahlt die Krankenkasse für eine Beerdigung?

Sterbegeld von der Krankenkasse

Den Zuschuss zu den Bestattungskosten zahlte die Krankenkasse der verstorbenen Person an die Hinterbliebenen aus. Zuletzt betrug das Sterbegeld pauschal 525 Euro für verstorbene Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen und 262,50 Euro für familienversicherte Angehörige.

Wie groß dürfen Grabsteine sein?

Für Stelen gilt eine Höhe von 1,00 m bis 2,50 m bei einem Durchmesser bis zur Hälfte ihrer Höhe, mindestens jedoch einem Drittel ihrer Höhe. Sie sind nur auf Erdwahlgrabstätten zulässig.