Zuletzt aktualisiert am 19. Dezember 2025
Seit 1. Jänner 2005 sind die Österreichischen Bundesbahnen in vier selbständige Teilgesellschaften gegliedert, an deren Spitze die ÖBB-Holding AG steht, die sich zu 100 % im Eigentum der Republik Österreich befindet.
Ist die ÖBB staatlich oder privat?
Die ÖBB sind in dieser Form seit 2005 auf Basis des Bundesbahnstrukturgesetz organisiert. Die Anteile der Muttergesellschaft werden zu 100% von der Republik Österreich gehalten, die Anteilsrechte werden vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) verwaltet.
Wer ist Eigentümer der ÖBB?
Die Anteile am Unternehmen werden zu 100 Prozent von der Republik Österreich gehalten. Die Anteilsrechte werden vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) verwaltet.
Ist die ÖBB ein Staatsbetrieb?
Die ÖBB (damals BBÖ) wurden 1922/23 als Wirtschaftskörper organisiert, dem Staat verblieb das Hoheits- und Aufsichtsrecht. 1938-45 waren die ÖBB Teil der Deutschen Reichsbahn. Das Behörden-Überleitungsgesetz von 1945 bildete die Grundlage für die Führung der ÖBB als Staatsbetrieb (seit 1947 mit heutiger Bezeichnung).
Ist die Deutsche Bahn komplett privatisiert?
Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn AG (DB AG) eine Aktiengesellschaft und hat entsprechend eine duale Führungs- und Kontrollstruktur. Sie befindet sich zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes.
ÖBB Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä zu den neuen Fahrplänen | ZIB2 vom 16.09.2025
Ist die Deutsche Bahn zu 100% verstaatlicht?
zu 100 Prozent im Eigentum der Deutschen Bahn AG bleiben, gemeinwohlorientiert ausgestaltet werden, ihre Gewinne zur Reinvestition behalten dürfen und. erhöhte Investitionsmittel vom Bund erhalten.
Ist die Deutsche Bahn in Staatsbesitz?
Die Deutsche Bahn ist ein privatwirtschaftlich organisiertes Verkehrsunternehmen, das allerdings zu 100% in Staatsbesitz ist. Nach kontroversen Debatten beschloss die Bundesregierung 2008 eine Teilprivatisierung der Bahn.
Wie viel bekommt die ÖBB vom Staat?
307,2 Mio. EUR auf 767,6 Mio. EUR im Jahr 2016 angestiegen und sollen zwischen 2017 und 2022 um durchschnittlich 9,2 % auf rd. 1,220 Mrd.
Ist die SBB privat oder staatlich?
Organisiert ist die SBB als spezialgesetzliche Aktiengesellschaft. Sie befindet sich vollständig im Besitz des Bundes. Rechtliche Grundlage sind das SBB-Gesetz und die gesamte Eisenbahngesetzgebung.
Wem gehören die Schienen in Österreich?
Das einstige integrierte Eisenbahnunternehmen ist seit 3. Juli 2024 nur noch Eisenbahnverkehrsunternehmen. Es steht zu 100 Prozent im Eigentum der Republik Österreich. Eigentümer der vormaligen Infrastruktur ist die ÖBB-Infrastruktur AG.
Wie wird die ÖBB finanziert?
Woher das Geld für die Finanzierung der ÖBB-Infrastruktur kommt. 25 Prozent der Kosten nehmen wir durch die Infrastruktur-Benutzungsentgelte der Eisenbahnunternehmen ein, 8 Prozent durch Mieterlöse, 7 Prozent durch Energielieferungen.
Wer ist Chef von ÖBB?
Arroganz im Auftreten kann man ÖBB-Chef Andreas Matthä nicht unterstellen.
Welche Rechtsform hat die ÖBB?
Die ÖBB-Personenverkehr Aktiengesellschaft ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Österreichische Bundesbahnen-Holding Aktiengesellschaft, mit Sitz Am Hauptbahnhof 2, A-1100 Wien, deren Unternehmensgegenstand insbesondere die Wahrnehmung ihrer Anteilsrechte an den umstrukturierten ÖBB-Gesellschaften ist und ...
Wer besitzt ÖBB?
Die ÖBB-Personenverkehr AG ist das größte Eisenbahnunternehmen im Personenverkehr in Österreich und gehört zum Konzern der Österreichischen Bundesbahnen. Die Anteile an der ÖBB-Personenverkehr AG hält zu 100 % die ÖBB-Holding AG, die ihrerseits im Alleineigentum der Republik Österreich (Bund) steht.
Ist die österreichische Bahn privatisiert?
Mit dem 2. Juli 2024 hat die ÖBB-Infrastruktur AG die Eisenbahninfrastruktur der Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH, die wie die ÖBB zu 100 % im Eigentum der Republik Österreich steht, übernommen.
Ist die ÖBB profitabel?
(Wien, 11. April 2025) – Die ÖBB konnten trotz Jahrhunderthochwasser und Wirtschaftsabschwung im Geschäftsjahr 2024 ein stabiles Ergebnis erwirtschaften. Hauptverantwortlich dafür ist die anhaltende Nachfrage nach Bahn & Bus: 511,3 Mio.
Ist die SBB verschuldet?
Die SBB kämpft aber weiterhin mit einer hohen Schuldenlast von 11.4 Milliarden Franken. Die Verschuldung blieb trotz des Bundesbeitrags für die während der Covid-19-Pandemie resultierenden Verluste hoch. Aus diesem Grund muss das Unternehmen bis 2030 sechs Milliarden Franken einsparen, um die Finanzen zu stabilisieren.
Wem gehört das Schienennetz in der Schweiz?
Januar 1999 wurden die SBB von der Bundesverwaltung ausgegliedert und in eine spezialgesetzliche Aktiengesellschaft des öffentlichen Rechts umgewandelt, deren Aktien sich vollumfänglich im Eigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft befinden.
Ist die Bahn in der Schweiz privat?
Der öffentliche Verkehr in der Schweiz besitzt eines der weltweit dichtesten Netze. Die Bahn ist dabei das wichtigste Verkehrsmittel. Mehr als 5300 km Eisenbahnnetz gibt es in der Schweiz.
Wie hoch sind die Schulden der ÖBB?
Womit wir bei den Schulden der ÖBB wären, die im Jahresvergleich um zwei auf 29,4 Mrd. Euro zugelegt haben, nachdem es 2019 noch 25 Mrd. Euro waren. Den raschen Anstieg hatte Matthä bereits 2020 prognostiziert: Die Schulden fließen in den Ausbau der Infrastruktur, der Staat zahle sie den ÖBB über 30 Jahre zurück.
Wie viel Geld bekommt die Deutsche Bahn vom Staat?
Zehn Milliarden Euro zahlt der Staat laut Bundesrechnungshof heute pro Jahr allein für die Eisenbahn-Infrastruktur. Der Konzern selbst trägt nur 1,1 Milliarden Euro bei. Trotz dieser erheblichen Mittel ist die Bahn laut dem Portal zugfinder.net bei der Pünktlichkeit absolutes Schlusslicht in Europa.
Wie hoch ist die Abfertigung bei der ÖBB?
Ab März wird die Abfertigung gesenkt. Konkret sieht das "Startmodell" vor, dass ein pragmatisierter ÖBB-Mitarbeiter nach zehn Jahren das 7-fache, nach 15 Jahren das 10-fache, nach 20 Jahren das 14-fache und nach 25 Jahren das 19-fache Monatsentgelt als Abfertigung erhält.
Warum wurde die DB privatisiert?
Verfechter einer Privatisierung erklären, dass mehr Wettbewerb zu Effizienzsteigerungen und damit zu besseren Leistungen für die Kunden führen würde. Die Entlastung der öffentlichen Haushalte sei ein weiterer Grund, die Bahn zu privatisieren.
Ist die Deutsche Bahn privat oder verstaatlicht?
Obwohl sie als Aktiengesellschaft organisiert ist, befindet sie sich vollständig in Staatsbesitz. Die Eigentumsstruktur der DB AG ist durch eine duale Führungs- und Kontrollstruktur gekennzeichnet, mit einem Vorstand und einem Aufsichtsrat, um wie ein privates Unternehmen zu agieren.
Ist die Bahn in Japan staatlich?
Japan Railways JR
Sie wurde am 1. April 1987 privatisiert und ist nun in neun Teilgesellschaften gesplittet. Unter Federführung des damaligen Premierministers Yasuhiro Nakasone wurden zahlreiche japanische Staatsunternehmen privatisiert.